Peru Erinnerung an das Massaker von Juliaca
Am 9. Januar jährten sich die tragischen Ereignisse in der Stadt Juliaca in der südperuanischen Region Puno: Bei Protesten gegen die Regierung Boluarte Anfang 2023 starben 18 Menschen.
poonal (Pool de Nuevas Agencias de América Latina) ist ein Pressedienst lateinamerikanischer Nachrichtenagenturen
Am 9. Januar jährten sich die tragischen Ereignisse in der Stadt Juliaca in der südperuanischen Region Puno: Bei Protesten gegen die Regierung Boluarte Anfang 2023 starben 18 Menschen.
Wegweisendes Urteil im Fall des Angeklagten Zamora: Journalistische Veröffentlichungen können grundsätzlich nicht strafrechtlich verfolgt werden.
Das Jahr 2023 war das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 174 Jahren. Lateinamerika war davon besonders stark betroffen.
Abholzung, Degradation und illegale Aktivitäten zerstören den größten Tropenwald der Erde.
Inmitten des nationalen Notstands wegen anhaltender Bandengewalt spitzt sich die Lage in Ecuador nach mehreren gewalttätigen Zwischenfällen weiter zu.
Opposition, Gewerkschaften und soziale Initiativen planen den Widerstand gegen Mileis ultraliberale Offensive vor Gericht, im Parlament und auf der Straße.
Am 1. Januar 2024 jährte sich der Aufstand der EZLN in Mexiko zum 30. Mal. Das wurde ausgiebig gefeiert: „Widerstand leisten heißt nicht, auszuhalten, sondern Widerstand aufzubauen.“
In Ländern wie Mexiko, Peru und Nicaragua kostete die Gewalt viele Umweltschützer*innen, insbesondere in indigenen Gemeinschaften, das Leben.
1804 erklärte das haitianische Volk seine Unabhängigkeit von Frankreich. Der Tag wurde inmitten einer politisch instabilen und unsicheren Zeit gefeiert.
Der Gran Chaco wird noch schneller abgeholzt als die Wälder im Amazonasgebiet. Die Schäden für Umwelt und Natur sind immens.
Entgegen vorheriger Absprachen tritt Argentinien nicht dem BRICS-Block bei. Grund dafür sei die veränderte außenpolitische Haltung des neuen Präsidenten.
Seit der Tourismus die Orte für sich entdeckt hat, droht Gentrifizierung. Die Bewohner*innen wehren sich gegen Verdrängung.
Zum Schutz der Ökosysteme und zur Bekämpfung der steigenden Wasserverschmutzung soll in Peru nun der Titicacasee zum Rechtssubjekt erklärt werden.
Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Lautaro Carmona über die wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Prioritäten im kommenden Jahr.
Proteste mit Modatima gegen Tesla nahe Berlin und Stand der Verhandlungen zu Handelsabkommen der EU mit Mexiko, Chile, Mercosur
Chiles Bevölkerung lehnt zum zweiten Mal einen Verfassungsvorschlag ab. Im Interview spricht Leonel Yañez Uribe über Ursachen und Auswirkungen.
Erneut sind tausende Migrant*innen aus dem südmexikanischen Tapachula zu Fuß Richtung Norden aufgebrochen. Die Menschen aus 24 Ländern fordern, sich frei durch Mexiko bewegen zu können.
Der Oberste Gerichtshof hat eine 20-jährige Haftstrafe gegen Ex-Diktator Bouterse bestätigt. Das Urteil wird als Triumph der Rechtsstaatlichkeit betrachtet.
Die Kongressabgeordnete Patricia Chirinos ist vermeintlich von Peru nach Spanien geflohen, nachdem sie in das Visier der Staatsanwaltschaft geraten ist.
Den aktuellen ultrarechten Tendenzen mit ihrer Geschichtsverzerrung entgegenwirken. Graphic Novels als Beitrag zur geschichtliche Aufklärung.
Pfleger Gerardo: „Selbst an meinem schlimmsten Tag in Mexiko war ich nicht so erschöpft und wütend wie jeden einzelnen Tag in Deutschland“.
Nach Einschätzung des UN-Menschenrechtsrats entfernt sich Nicaraguas Regierung entfernt sich immer weiter von rechtsstaatlichen Grundsätzen.