Angehörige Verschwundener im Krieg mit der Regierung
Statt seiner Pflicht nachzukommen, scheint der Staat die Suche nach Verschwundenen den Familienangehörigen überlassen zu wollen.
Statt seiner Pflicht nachzukommen, scheint der Staat die Suche nach Verschwundenen den Familienangehörigen überlassen zu wollen.
Das onda-info 598 berichtet über Menschenrechtsverletzungen wie das gewaltsame Verschwindenlassen und darüber warum es wichtig ist Anna Seghers neu zu übersetzen.
Mexikos umstrittene Justizreform: Bundesrichter sollen künftig gewählt werden, was heftige Kritik, Proteste und internationale Bedenken auslöst.
Mexikos Präsident reagierte auf Kritik an seiner Justizreform mit einer Ankündigung, die Beziehungen zu den USA und Kanada vorübergehend auszusetzen
Mexiko ist Transit- und Zielland für Migrant*innen, die oft aus Armut in die USA wollen. AMLO setzt auf Entwicklungsprogramme, doch die Reise bleibt riskant.
Donald Trump droht Handelsbeziehungen zu Mexiko abzubrechen, hohe Zölle zu erheben und die Grenze zu schließen, sollte er 2024 ins Weiße Haus zurückkehren.
Bei Durchsuchungen in El Salvador und Guatemala wurden Altare für Santa Muerte entdeckt, die Schutzheilige der Kriminellen. Dieser Kult stammt ursprünglich aus Mexiko.
Kartellgewalt zwingt Hunderte Mexikaner*innen zur Flucht nach Guatemala, während die instabile Grenzregion weiter von Gewalt und humanitären Krisen geprägt ist.
In mehreren Gemeinden in den Bergen des südmexikanischen Bundesstaates Chiapas und an der Grenze zu Guatemala kam es erneut zu Zusammenstößen zwischen Mitgliedern von Drogenbanden.
Noch immer werden der menschengemachte Klimawandel und seine katastrophalen Auswirkungen von vielen geleugnet. Lokale Initiativen steuern dagegen.
Oaxaca ist eine der vom Klimawandel am stärksten betroffenen Bundesstaaten, hier fehlen teils bis zu vier Fünftel des Trinkwasserbedarfs.
Als 14. mexikanischer Bundesstaat stimmte nun auch Puebla für die Entkriminalisierung von Abtreibungen. Ein Teilsieg wurde bereits 2023 errungen.
Eine Recherche deckte die Umweltschäden auf, die durch die Herstellung synthetischer Drogen in Mexiko verursacht werden, ohne dass die staatlichen Behörden eingreifen.
Lokale Initiativen setzen sich im südmexikanischen Oaxaca für die Rettung des Río Atoyac ein, um Wassermangel und Klimakrise etwas entgegenzusetzen.
In Mexiko wurde erneut ein im Fall Ayotzinapa angeklagter General aus der Untersuchungshaft entlassen. Menschenrechtsgruppen sehen Aufklärung und Gerechtigkeit in weiter Ferne.
Intransparenz bei der Suche nach Verschwundenen: viel schlecht geschultes Personal am Werk, die Methoden fragwürdig und die Ergebnisse uneindeutig.
Das onda-info 594 berichtet über kommunale Anstrengungen das Leben und das Klima zu verbessern, über Erinnerungskultur und spät erlangte Gerechtigkeit.
Mit „Die Armen zuerst“ hat die Regierung ein Narrativ des sozialen Wandels geschaffen, doch Ökozid und soziales Elend bleiben.
Sieben von zehn Erwachsenen in Mexiko leiden unter finanziellen Stress, haben nie Geld übrig und können unvorhergesehene Ausgaben nicht bewältigen.
Die mexikanischen Behörden haben ein Flüchtlingscamp in Mexiko-Stadt geräumt. Migrantische Organisationen befürchten, dass die Geflüchteten nach Chiapas zurückgeschickt werden.
Demonstrant*innen aus Oaxaca machen in Mexiko-Stadt auf die Waldbrände in ihren Dörfern aufmerksam. Die Regierung hat bisher keine Hilfe zur Verfügung gestellt.
En el sur de México, en Oaxaca de Juárez, varias iniciativas locales buscan soluciones para problemas causadas por el cambio climático.