
Costa Rica Unüblich starke Regenfälle im März
Ungewöhnlich starke Regenfälle haben im März in Costa Rica für überschwemmte Flüsse, zusammengebrochene Abwasserkanäle und überflutete Straßen gesorgt.
poonal (Pool de Nuevas Agencias de América Latina) ist ein Pressedienst lateinamerikanischer Nachrichtenagenturen
Ungewöhnlich starke Regenfälle haben im März in Costa Rica für überschwemmte Flüsse, zusammengebrochene Abwasserkanäle und überflutete Straßen gesorgt.
Zwei Frauen erzählen was passiert, wenn eine geliebte Person stirbt, wir uns aber nicht von ihr verabschieden können, weil es die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht zulassen.
Um ihre Machtbereiche auszuweiten, greifen Banden auch die Polizei an. Der Staat unternimmt bisher nichts dagegen.
Umweltaktivistin Silva: „Wir müssen darüber nachdenken, was wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen, was unser Vermächtnis, unser Erbe ist.“
Proteste in Peru: Die führende peruanische Aktivistin und Aymara-Indigene Lourdes Huanca fordert den Rücktritt der Regierung und die Schaffung einer verfassungsgebenden Versammlung.
Auf dem gefährlichen Weg von Südamerika in die USA haben Frauen es oft doppelt schwer. Sie müssen auf sich selbst und ihre Kinder aufpassen.
Es sollte Opfer und Angehörige vor Reviktimisierung schützen. Nun wird das INGRID-Gesetz wegen Verfassungswidrigkeit wieder abgeschafft.
Mit einem fragwürdigen Regelwerk will die peruanische Regierung Journalist*innen vorschreiben, wer und von wo aus über die Proteste berichten darf. Diese befürchten eine Einschränkung der …
Ein vom UN Green Climate Fund (GCF) finanziertes Millionenprojekt in Nicaragua droht, die indigene Bevölkerung weiterer Gewalt und Vertreibung auszusetzen. Mitte März wird darüber entschieden.
Die Misswirtschaft im Forst und der Anbau schädlicher Baumarten für den industriellen Gebrauch sind die Hauptgründe für Waldbrände in Chile.
Die Mayordomía, der Kitt der indigenen Dorfgemeinschaften, wirkt gegen Entwurzelung und Vereinzelung. Während der Pandemie kam die Tradition zum Erliegen.
Immer und überall finden sich Frauen und fordern, dass Frau sein nicht Unterdrückung, Diskriminierung oder Tod bedeutet. Und sie alle kämpfen für Gleichberechtigung und Frieden.
Das mexikanische Menschenrechtszentrum Tlachinollan hat einen Bericht zum Fall Ayotzinapa veröffentlicht. Demnach konnte Präsident López Obrador sein Versprechen der Aufklärung nicht einhalten.
Die rechtsextreme Gruppe „La Resistencia“ greift Räumlichkeiten der Nationalen Menschenrechtskoordination an, und die Polizei verlegt sich aufs Zuschauen.
Im Bezirk Jerez fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher und protestieren gegen die Gewalt. In einem Klima der Angst wollen sie keine Feste feiern.
Gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung und die bestehende Rechtsordnung hat das Verfassungsgericht gerichtliche Maßnahmen gegen den Kongress aufgehoben.
Die Infobroschüren sollen indigenen Gruppen helfen, das Rechtssystem besser zu verstehen und ihre Anliegen an die richtigen Instanzen zu richten.
Im zentralmexikanischen Bundesstaat Michoacán wurden in diesem Jahr bereits vier indigene Aktivisten erschossen, zwei weitere verschwanden spurlos. Es herrscht ein Klima der Unsicherheit.
Wer sich in Nicaragua politisch oder zivilgesellschaftlich engagiert, muss mit Verhaftung, Abschiebung und der Aberkennung der Staatsbürgerschaft rechnen. Möglich macht dies ein Gerichtsurteil.
Die Regierung der argentinischen Provinz Mendoza will Mapuche-Gemeinschaften ihr Land nicht zugestehen. Dabei geht es auch um Wahlkampf und ökonomische Interessen.
Eine internationale Jury hat den kolumbianischen Staat symbolisch für den Tod von 16 Menschen während der Proteste 2021 im Viertel Siloé in der Stadt Cali verantwortlich gemacht.
Im Oktober wurde eine Mapuche-Gemeinschaft in Südargentinien brutal geräumt, vier Frauen sitzen seitdem im Hausarrest. Nach zwei Treffen mit der Regierung gibt es nun eine Annäherung.