Mexiko AMLO geht, ohne erstes Morena-Verbrechen in Oaxaca aufzuklären
Claudia Uruchurtu, Aktivistin, verschwand 2021 in Oaxaca, Mexiko. Trotz AMLOs Versprechen bleibt sie vermisst, während Verdächtige geschützt werden.
poonal (Pool de Nuevas Agencias de América Latina) ist ein Pressedienst lateinamerikanischer Nachrichtenagenturen
Claudia Uruchurtu, Aktivistin, verschwand 2021 in Oaxaca, Mexiko. Trotz AMLOs Versprechen bleibt sie vermisst, während Verdächtige geschützt werden.
Eine Reise mit der “Karawane gegen das Vergessen“, organisiert von Angehörigen von Femizid-Opfern. Mit Texten von Gabriela Peralta
Zum Ende der AMLO-Amtszeit fordern Hunderte Prominente Aufklärung im Fall der vor zehn Jahren entführten und verschwundenen Gruppe linker Studenten
Ohne Lithium keine E-Mobilität, doch der Lithiumabbau verbraucht viel kostbares Trinkwasser. Was heißt das für soziale Gerechtigkeit und Natur?
Die Eltern der verschwundenen 43 Ayotzinapa-Studenten prangern Militärmacht an und kritisieren Präsident López Obrador für gebrochene Versprechen.
Gewalt zwischen bewaffneten Gruppen gefährdet schwangere Frauen, da sie keine ärztliche Betreuung erhalten und Hebammen Risiken ausgesetzt sind.
In den Ländern Europas gibt es erhebliche Unterschiede, was das Recht auf Abtreibung betrifft. Frauen* aus mehreren Ländern berichten von ihren Erfahrungen und Kämpfen zu Abtreibung in Europa.
Die Energiekrise in Ecuador nimmt weiter zu. Die zunächst für eine Woche geplanten Stromabschaltungen werden nun voraussichtlich verlängert. Das hängt auch mit der Dürre zusammen.
Über 50.000 Brände und extreme Dürre zerstören 2024 den Amazonas. Klimawandel, Entwaldung und Brandstiftung verschärfen die Krise und bedrohen das Ökosystem.
In Mexiko wurde die „Interkulturelle Polytechnische Afro-Universität“ gegründet, um junge Afromexikaner*innen zu fördern und Diskriminierung zu bekämpfen.
Im Jahr 2023 wurden weltweit 196 Umweltschützer*innen getötet, 85 Prozent davon in Lateinamerika. 49 Prozent gehörten indigenen Bevölkerungsgruppen und Schwarzen an.
Mehrere Tausend Menschen demonstrierten in Chiapas gegen die Gewalt der organisierten Kriminalität. Sie forderten Frieden und kritisierten Megaprojekte, die indigene Völker enteignen.
Der UN-Zukunftsgipfel 2024 fördert globale digitale Lösungen. Die ETC Group warnt vor steigenden Umwelt- und Sozialrisiken durch wachsenden Ressourcenverbrauch und Ungleichheit.
Im Norden Paraguays sind verheerende Waldbrände ausgebrochen. Die meisten Brände wurden gelegt. Regen hilft nun dabei, die Feuer einzudämmen.
Busunfall in Zacatecas: Fünf Tote, darunter ein Kind. Tagelöhnerfamilien leiden unter prekären Bedingungen und fehlender Unterstützung durch Behörden.
Das neoliberale Modell und mit ihm Ungleichheit und die Beschränkung sozialer Rechte sind nach wie vor in der chilenischen Gesellschaft fest verankert.
Nach einem längeren Waffenstillstand sind zwischen der kolumbianischen Armee und der Guerilla ELN erneut Kämpfe aufgeflammt. Regierung und ELN machen sich dafür gegenseitig verantwortlich.
Das Volk der Waorani fordert den Abbau der Erdöl-Infrastruktur in Block 43 ITT und Wiedergutmachung für die Yasuní-Völker.
Die brasilianische Amnestiekommission hat den Vereinigungen der Favelas von Rio de Janeiro eine Amnestie und Wiedergutmachung für während der Militärdiktatur erlittene Repressionen gewährt.
In Brasilien hat das leichte Wirtschaftswachstum zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit und einer Verringerung der extremen Armut geführt. Die Einkommensungleichheit ist jedoch gestiegen.
Mennonitische Siedler breiten sich in der Provinz Meta aus. Die indigene Bevölkerung spricht von Landraub und Verbindungen zum organisierten Verbrechen.
Statt seiner Pflicht nachzukommen, scheint der Staat die Suche nach Verschwundenen den Familienangehörigen überlassen zu wollen.