
onda-info 578
Im onda-info-578 berichten wir über Gewalt gegen Frauen in Mexiko, die Bedeutung von Comics für die Erinnerungskultur und den Kampf gegen Landraub in Honduras.
Im onda-info-578 berichten wir über Gewalt gegen Frauen in Mexiko, die Bedeutung von Comics für die Erinnerungskultur und den Kampf gegen Landraub in Honduras.
En 2008 decenas de jóvenes desaparecen de Soacha, Bogotá. Fueron asesinados y presentados como miembros de grupos armados. Los Madres luchan por la justica.
2008 verschwanden Dutzende aus Soacha, Bogotá. Sie wurden ermordet und als Kämpfer bewaffneter Gruppen dargestellt. Die Mütter kämpfen für Gerechtigkeit.
Die kolumbianische Armee hat im Krieg gegen die Guerilla über 6.400 unschuldige Menschen ermordet und als Guerilleros deklariert. Die Mütter der Opfer fragen: Wer gab den Befehl?
Im Oktober wurden die niedrigsten jemals gemessenen Pegelstände am Amazonas registriert. 120 Amazonasdelfine sind verendet. Am stärksten betroffen sind Brasilien, Kolumbien und Peru.
Die Umweltkriminalität im Amazonasgebiet nimmt zu. Die kriminellen Akteure im illegalen Bergbau und in der Entwaldung waschen das schmutzige Geld über das US-Finanzsystem.
Die FARC-Splittergruppe EMC hat den Verhandlungstisch mit der kolumbianischen Regierung vorerst wieder verlassen. Der Waffenstillstand soll aber bestehen bleiben.
Abel Coicue, einen Vertreter der Nasa aus dem Cauca erzählte wie sie ihr Land zurückzuerobern, ein Prozess, den sie die Befreiung von Mutter Erde nennen.
Añasco, Kleinbauer aus Kolumbien, erzählt vom Agrarprojekt „Granja Agroecológica Pura Vida“ im Kontext von Agrarreform und Friedensvereinbarung.
Die Mehrheit der Gangs in Buenaventura wünscht sich Sicherheit für ihre Familien, mehr staatliche Unterstützung und vor allem ein Ende der Gewalt.
Im kolumbianischen Departement Norte de Santander hat die damalige paramilitärische Einheit Bloque Catatumbo der AUC ihre Opfer in Verbrennungsöfen verschwinden lassen.
Skepsis gegenüber Baumpflanzungen: „Wir bräuchten drei Erden, wenn jedes Unternehmen auf der Welt versuchen würde, seine Emissionen so zu kompensieren.“
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro plädiert im Rahmen der UN-Generalversammlung in New York für Zusammenarbeit in Sachen illegale Migration.
Nestlé wirbt damit, auf den Kaffeefarmen der Welt Millionen Bäume zu pflanzen. Klima-NGOs werfen dem Konzern Greenwashing vor.
Sticken als Widerstandskunst, Nestlé versucht seine Klimabilanz zu verbessern, Nachrichten aus Uruguay, Guatemala und Chile
Welche Spielräume für linke Politik hat die Regierung Petro? Sorgt der deutsche Hunger nach Rohstoffen für eine weitere Vertiefung des Extraktivismus in Kolumbien?
Inmitten der globalen Nahrungsmittelkrise ist die kolumbianische Hauptstadt Bogotá ein Beispiel für den Aufbau von Ernährungsautonomie.
Die urbane Landwirtschaft ist eine Lösung der weltweiten Nahrungsmittelkrise aus dem globalen Süden. In Kolumbien gibt es bereits erfolgreiche Erfahrungen.
Panama will mit Jamaika und Kolumbien ein Projekt gegen Müllverschmutzung realisieren. Im Fokus steht dabei vor allem die Verschmutzung durch Einwegplastik.
Behörden haben eine gigantische Diebstahlserie aufgedeckt. ES geht um illegalen Rohölhandel im Wer von rund 285 Millionen Euro.
Im ersten Halbjahr 2023 hat die kolumbianische Ombudsstelle für Menschenrechte 92 Morde an sozialen Aktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen registriert.
Das neu geschaffene Gleichstellungsministerium soll marginalisierte Bevölkerungsgruppen schützen und zu mehr Inklusion und weniger Ungleichheiten beitragen.