
Argentinien Regiert von Rechtsaußen
Argentinien hat einen ultrarechten Präsidenten. Wie konnte es dazu kommen, dass der vor kurzem noch unbekannte Milei mehr als die Hälfte der Stimmen holte?
onda, das sind Reportagen, Magazinsendungen und Features über alles, was die lateinamerikanische Welt bewegt: indigene Rechte und Frauenmorde in Mexiko ebenso wie queerer Cumbia aus Argentinien oder Ökotourismus in Costa Rica. Dabei arbeitet onda eng mit lateinamerikanischen Korrespondent*innen und nichtkommerziellen Radionetzwerken aus dem gesamten Subkontinent zusammen. Alte Radiohasen, Lateinamerika-Heimkehrer*innen, Erwerbslose und NachwuchsjournalistInnen: es ist diese Mischung, die dafür sorgt, dass das Programm genau so bunt und hintergründig ist wie die Autor*innen selbst.
Argentinien hat einen ultrarechten Präsidenten. Wie konnte es dazu kommen, dass der vor kurzem noch unbekannte Milei mehr als die Hälfte der Stimmen holte?
Wie kommt der Kaffee auf den Frühstückstisch? Woher kommt der Kaugummi? In sieben Stationen werden Hintergründe von Lieferketten beliebter Produkte hörbar.
Steffi Wassermann besuchte in 2023 Gemeinden der Garífuna. Vom versprochenen Wandel ist bisher nichts zu merken: Landrückgewinnung in Guadalupe im Prozess.
Krisen, Kriege, Katastrophen – jeden Tag eine neue schreckliche Sensation.. Was braucht es, um der zunehmenden Nachrichtenmüdigkeit entgegen zu treten?
Im onda-info-578 berichten wir über Gewalt gegen Frauen in Mexiko, die Bedeutung von Comics für die Erinnerungskultur und den Kampf gegen Landraub in Honduras.
Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen gingen in Oaxaca hunderte auf die Straße und forderten Schluß mit Feminiziden und Straflosigkeit.
2008 verschwanden Dutzende aus Soacha, Bogotá. Sie wurden ermordet und als Kämpfer bewaffneter Gruppen dargestellt. Die Mütter kämpfen für Gerechtigkeit.
Die kolumbianische Armee hat im Krieg gegen die Guerilla über 6.400 unschuldige Menschen ermordet und als Guerilleros deklariert. Die Mütter der Opfer fragen: Wer gab den Befehl?
Lea Hübner stellt uns einige Comics vor und zeigt, dass sie wichtige Medien der Bildungs- und Erinnerungsarbeit in Südamerika sind.
Der Qom-Indigene Oscar Talero kam im Oktober 2023 nach Deutschland, um über die Unsichtbarmachung indigener Spieler*innen im Land zu berichten.
In Honduras vetreiben Agrarunternehmen Kleinbäuer*innen. Von den Landkonflikten berichtet Esly Banegas Leiterin vom Dachverband lokaler Basisorganisationen.
Heute: Palmöl in Honduras, Feministische Kollektive gegen Dina Boluarte in Peru, Falsos Positivos in Kolumbien
Feministische Kollektive organisieren sich gegen die gewaltsame Unterdrückung der peruanischen Präsidentin.
Abel Coicue, einen Vertreter der Nasa aus dem Cauca erzählte wie sie ihr Land zurückzuerobern, ein Prozess, den sie die Befreiung von Mutter Erde nennen.
Añasco, Kleinbauer aus Kolumbien, erzählt vom Agrarprojekt „Granja Agroecológica Pura Vida“ im Kontext von Agrarreform und Friedensvereinbarung.
Fabian Werfel hat in Mexiko Stadt mit Menschen gesprochen, die sich für Ernährungs-Souveränität stark machen.
Interview zur ersten Runde der argentinischen Präsidentschaftswahl, Beitrag zu indigenem Fußball in der Großstadt Rosario. Außerdem ein Beitrag aus Mexiko zum Thema Agroecología.
Interview mit Jules Gießler über die Wahl in Argentinien, den Libertären Javier Milei, den angeschlagenen Peronismus und die Rolle der Zivilgesellschaft
Onda sprach mit Aktivistin Mitzy Cortés, die in Oaxaca gegen den Klimawandel kämpft. Wasser ist ein Problem in Mexiko, Ihr hört was Tesla damit zu hat.
Die Mexikanerin Mitzy Cortés ist eine junge Klimaaktivistin aus Oaxaca. Mit dem indigenen Netzwerk „Red de Futuros Indigenas“ kämpft sie gegen die Klimakrise und um ihre Zukunft.
Das onda-info 574 berichtet über Proteste und Repression in Mexiko und Peru. Im Ausgetauscht-Podcast diskutieren wir über Lieferketten.
17.10. Dok-Film „Haydeé y el pez volador“ (OmeU), über Haft, Folter und den Verlust ihres ungeborenen Sohnes und Gespräch mit Haydee Oberreuter