Hallo und willkommen zum onda-info 582!
Geschafft: Am 14. Januar konnte Guatemalas Präsident Bernardo Arévalo endlich im Amt vereidigt werden. Der in Guatemala mächtige „Pakt der Korrupten“ hatte zuvor alles versucht, Arévalos Amtseinführung irgendwie zu verhindern.
In Ecuador wurde der Ausnahmezustand verhängt. Grund ist die im Januar eskalierte Gewalt im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Drogenbanden. Wir hören brandaktuelle Stimmen und Einschätzungen aus Ecuador, was die Gründe für die Gewalt sind und wie es nun weitergehen soll.
Gewalt herrscht auch im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas, nur bekommt es kaum jemand mit. Historische Konflikte um Land verschärfen sich nun durch die Präsenz von Drogenkartellen, die um die Kontrolle der Routen für Drogen- und Menschenschmuggel kämpfen. Zwei Organisationen aus Mexiko und Deutschland erklären, warum die Situation in Chiapas eskaliert ist.
Und in unserem Werbeblock zum Schluss sprechen wir mit unseren Kolleginnen von der Informationsstelle Lateinamerika, die gerade versuchen, ihr unabhängiges Projekt und ihre Zeitschrift mit einer Abokampagne zu retten.
Eine interessante halbe Stunde wünschen wir vom onda-info.
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