
Mexiko „Wir befinden uns im ständigen Widerstand“
Am 22. Dezember 1997 verübten Paramilitärs im südmexikanischen Chiapas das „Massaker von Acteal“. Interview mit der indigenen Aktivistin Guadalupe Vázquez, die damals zehn Jahre alt war.
Am 22. Dezember 1997 verübten Paramilitärs im südmexikanischen Chiapas das „Massaker von Acteal“. Interview mit der indigenen Aktivistin Guadalupe Vázquez, die damals zehn Jahre alt war.
Die Zapatistas haben ihre Reorganisation bekannt gegeben. Konkret bedeutet das mehr Basis-Demokratie zur Stärkung der Autonomie und des antisystemischen Kampfes.
In der Kleinstadt Siltepec im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas haben mehrere tausend Personen gegen die eskalierende Gewalt mehrerer Drogenkartelle in der Grenzregion zu Guatemala demonstriert.
„Wenn es in den nächsten Tagen in der Region der zentralen Täler von Chiapas nicht regnet, müssen wir mit katastrophalen Auswirkungen rechnen.“
Aus dem südmexikanischen Bundesstaat Chiapas wird landesweit die drittgrößte Anzahl von Minderjährigen abgeschoben.
An der Südgrenze Mexikos führten bewaffnete Konflikte zwischen verschiedenen Gruppierungen des organisierten Verbrechens zur Flucht der Bevölkerung aus mehreren Dörfern.
Gäste aus Chiapas in Süd- Mexiko tauschten sich mit der Gemüse-Kooperative Rote Beete in Sehlis (Sachsen) über solidarische Landwirtschaft aus.
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas wurde eine winzige Strafrechtsreform bei Abtreibungen beschlossen. Doch für Frauen bleibt Abtreibung selbst nach einer Vergewaltigung schwierig.
Der mexikanische Journalist Roberto Flores Mendoza aus Chiapas wird seit dem 20. September vermisst. 2022 wurden in Mexiko bereits 14 Journalist*innen getötet.
Erneut sind über 4.000 Migrant*innen von der südmexikanischen Grenzstadt Tapachula in das 40 Kilometer entfernte Huixtla, der Hauptstadt des Bundesstaates Chiapas, aufgebrochen.
Seit 1995 bieten mexikanische und internationale Menschenrechtsbeobachter*innen Gemeinden in Chiapas Schutz. Doch nach zahlreichen Drohungen musste ein Beobachtungscamp nun abgebrochen werden.
Nach einem Angriff auf indigene Gemeinden in Aldama, bei dem eine Neunjährige verletzt wurde, stellt die Menschenrechtsorganisation Frayba dringende Forderungen an die Regierung.
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas ist die Hochlandgemeinde Aldama erneut von paramilitärischen Gruppierungen aus der Nachbargemeinde Chenalhó beschossen worden. Dabei starb ein Mann.
2021 wurden fast 60.000 Migrant*innen aus den USA nach Guatemala abgeschoben. Manche kamen unterwegs ums Leben und kehrten im Sarg zurück.
Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am 9. Dezember im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas 55 Migrant*innen ums Leben gekommen. Über 100 Menschen wurden verletzt.
Im südmexikanischen Chiapas griffen unbekannte Täter zapatistische Bewohner*innen mit Schusswaffen an und verübten einen Brandanschlag auf die dortige autonome Sekundarschule.
Am 5. Juli ist der indigene Menschenrechtsverteidiger Simón Pedro Pérez López in Chiapas getötet worden. Er hatte sich vor allem für die Rechte der Indigenen in der Region eingesetzt.
Auch in Mexiko ist der Anbau der Ölpalme wegen seiner Auswirkungen umstritten. Eine neue Studie geht auf die Vor- und Nachteile der Produktion ein.
Mit seiner oft beißenden Sozial- und Regierungskritik war (und ist) Raúl Vera für viele unbequem, auch in der eigenen Kirche.
Bei dem Angriff auf einen humanitären Hilfskonvoi in Chiapas wurde eine Nonne aus San Cristóbal de las Casas mit einer großkalibrigen Schusswaffe verletzt.
Mit Gewalt hat die Polizei am 15. Oktober in Chiapas reagiert, als Indigene gegen das Einrichten eines Stützpunktes für die Nationalgarde durch die mexikanische Regierung protestierten.
In der Ortschaft Cuxuljá (Chiapas) sind am 22. August zwei der EZLN gehörende Gebäude ausgeraubt und anschließend niedergebrannt worden.