Mexiko Migration in die USA: Traum, Realität und die Rolle Mexikos
Mexiko ist Transit- und Zielland für Migrant*innen, die oft aus Armut in die USA wollen. AMLO setzt auf Entwicklungsprogramme, doch die Reise bleibt riskant.
Mexiko ist Transit- und Zielland für Migrant*innen, die oft aus Armut in die USA wollen. AMLO setzt auf Entwicklungsprogramme, doch die Reise bleibt riskant.
Organisierte Kriminalität, sexuelle Gewalt und Angst prägen die Unterkünfte. Viele Venezolaner*innen fühlen sich unsicher und leben lieber auf der Straße.
Am 1. Juli wurde José Raúl Mulino als neuer Präsident Panamas vereidigt. Als erste Amtshandlung vereinbarte er mit den USA ein Abkommen zur Abschiebung illegalisierter Migrant*innen.
Die mexikanischen Behörden haben ein Flüchtlingscamp in Mexiko-Stadt geräumt. Migrantische Organisationen befürchten, dass die Geflüchteten nach Chiapas zurückgeschickt werden.
Mit Freiwilligen des ICJA interviewten wir in Berlin Migrant*innen aus Lateinamerika. Berlin ist frei und trotzdem ist die Migration auch hier hart.
Die Nichtregierungsorganisation Collin A.C. bemüht sich einer wachsenden Zahl an Migrant*innen weiterhin Unterstützung in Oaxaca de Juárez zu bieten.
Immer mehr Geflüchtete verschwinden und sterben in Mexiko auf dem Weg nach Norden. Der Leiter der IKRK-Delegation spricht von einer „forensischen Krise“.
Mehrere Hundert Migrant*innen kommen täglich auf ihrer Reise Richtung USA in Oaxaca de Juárez an. Das Centro de Apoyo para Migrantes Universales – Collin A.C. hilft ihnen.
Tausende Menschen migrieren Richtung USA. Angesichts der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Krise wird sich die Fluchtbewegung weiter fortsetzen.
Viele Venezolaner*innen fliehen vor Armut und Korruption nach Brasilien. Es ist derzeit eine der größten Fluchtbewegungen der Welt.
Kämpfe des Organisierten Verbrechens im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas führen zu gewaltsamen Vertreibungen. Laut Berichten wurden bereits 10.000 Menschen vertrieben, 183 gelten als vermisst.
Jedes Jahr durchqueren hunderttausende Menschen den Darién Gap zwischen Panama und Kolumbien. Die Fluchtroute gilt als eine der gefährlichsten der Welt.
Erneut sind tausende Migrant*innen aus dem südmexikanischen Tapachula zu Fuß Richtung Norden aufgebrochen. Die Menschen aus 24 Ländern fordern, sich frei durch Mexiko bewegen zu können.
Die Initiative Ciudad Migrante hat ein Handbuch für lateinamerikanische Migrant*innen erstellt. Es gibt Tipps für die Wohnungssuche und die Organisierung.
Im laufenden Jahr haben schon fast 400.000 Personen den Darién Gap zwischen Kolumbien und Panama durchquert. Viele kommen aus Kuba und Haiti. Die IOM fordert sichere Fluchtwege.
Costa Rica will wegen durchreisender Migrant*innen den nationalen Notstand ausrufen. Seit Januar haben mehr als 386.000 Migrant*innen die Grenze in das Land überquert.
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro plädiert im Rahmen der UN-Generalversammlung in New York für Zusammenarbeit in Sachen illegale Migration.
Der spanische Schriftsteller Manuel Carmona beschreibt in seinem Roman „M.E.N.A“ die Situation von Minderjährigen, die nach Europa migrieren, und ihre Suche nach einem besseren Leben.
Aus dem südmexikanischen Bundesstaat Chiapas wird landesweit die drittgrößte Anzahl von Minderjährigen abgeschoben.
Für viel Geld wurden Menschen mit dem Ausreiseziel USA von fingierten Reisebüros über die Grenze nach Mexiko gebracht und unterwegs grausam behandelt.
Der 25-jährige Salvadorianer Carlos Tobar konnte der Gewalt in seinem Land entkommen. Er leistet Freiwilligendienst in einem Kinderprojekt in Deutschland.
Die Tragödie in Ciudad Juárez mit 39 Toten ist das Ergebnis einer Migrationspolitik, die Geflüchtete wie Straftäter*innen behandelt.