
onda-info 567
Das onda-info 567 berichtet aus Mittelamerika und Mexiko über Korruption, Menschenrechtsverletzungen und den Kampf gegen die Folter.
Das onda-info 567 berichtet aus Mittelamerika und Mexiko über Korruption, Menschenrechtsverletzungen und den Kampf gegen die Folter.
Im Norden von El Salvador wurden erneut Umweltschützer verhaftet. Vidalina Morales von der Umweltorganisation ADES glaubt, dass die Regierung damit den Widerstand gegen den Bergbau schwächen will.
Der 25-jährige Salvadorianer Carlos Tobar konnte der Gewalt in seinem Land entkommen. Er leistet Freiwilligendienst in einem Kinderprojekt in Deutschland.
Der für drei Monate anberaumte Ausnahmezustand besteht mittlerweile seit über einem Jahr. Zahlreiche Berichte sprechen von Folterungen im Gefängnis.
In El Salvador wird Schwangerschaftsabbruch, wie in weiten Teilen Lateinamerikas, unter Strafe gestellt – ganz egal unter welchen Umständen. Ein Gericht könnte nun einen Präzedenzfall schaffen.
Hunderte Unterstützer*innen verschiedener sozialer Bewegungen gingen am Sonntag, den 15. Januar zu Protesten auf die Straße.
Auch ohne Anlass darf die Polizei Menschen festnehmen und 15 Tage festhalten. Für die Familien der Verhafteten entstehen dadurch vielfältige Probleme.
Hohe Zustimmungsraten erzielt Bukele noch immer, auch wenn er das mittelamerikanische Land systematisch zu einer Diktatur zurückverwandelt, wie immer mehr Kritiker*innen sagen.
Verónica Guerra und Sonia Urrutia über Corona und die Krise der Demokratie in El Salvador.
Verónica Guerra und Sonia Urrutia im Interview über Corona und die Krise der Demokratie in El Salvador während einer Rundreise in Deutschland.
Anhaltende Regenfälle haben in El Salvador bereits 22 Tote gefordert. Gleichzeitig sorgt die Ankündigung von Präsident Nayib Bukele für Unruhe, 2024 zur Wiederwahl antreten zu wollen.
Der nun zum fünften Mal verlängerte Ausnahmezustand führte bereits jetzt zur höchsten Anzahl von jährlichen Habeas-Corpus-Anträgen seit dem Ende des Bürgerkrieges im Jahr 1992.
Das salvadorianische Parlament hat den Ausnahmezustand zum zweiten Mal verlängert. Fast 40.000 Menschen wurden inhaftiert, internationale Organisationen beklagen Menschenrechtsverletzungen.
Rapperinnen des Kollektivs Hip-Hop Feminino sprechen über Sexismus, Repression, staatliche Gewalt und die Eroberung der Männerdomäne Hip-Hop.
Im März verübten Banden ein Massaker in El Salvador. Nun zeigen Recherchen: Es war ein Racheakt, weil Präsident Bukele einen Pakt gebrochen hatte.
Ausnahmezustand: In nur vier Wochen wurden über 15.000 Menschen verhaftet. Bukele feiert den erfolgreichen Kampf gegen den Terrorismus.
In El Salvador hetzt Präsident Nayib Bukele gegen Medien und Wissenschaft. Dennoch unterstützt die Bevölkerung sein hartes Vorgehen gegen die Jugendbanden.
Interview mit der feministischen Aktivistin und Trainerin Colocha über Selbstverteidigungs-Techniken und politische Fundamente patriarchaler Gewalt.
Der von Regierung Bukele und Kongress verhängte Ausnahmezustand gegen die Maras zeigt seine Wirkung: NGOs beklagen Menschenrechtsverletzungen, Medien kritisieren Zensur.
Nach der Verhängung des Ausnahmezustands droht El Salvadors Präsident Bukele den Banden nun mit weiteren harten Konsequenzen.
Zum Internationalen Tag des Wassers am 22. März veröffentlicht poonal einen Kommentar aus dem salvadorianischen Medium ARPAS.
Im Dezember verabschiedete die salvadorianische Regierung das Wasserressourcengesetz. Doch statt Wasserversorgung für alle zu gewährleisten, nutzt es vor allem Unternehmen.