onda-info 567

Hallo! Aus dem sommerlichen Berlin heißt Euch Knut herzlich willkommen zum onda-info 567.

Jedes Jahr am 26. Juni ist der „Internationaler Tag der Vereinten Nationen zur Unterstützung der Opfer der Folter“. Wir haben das zum Anlaß genommen einen Blick in unser Archiv zu werfen und sind auf ein Interview mit Laura Melchor von der mexikanischen Menschenrechtsorganisation Codigo D.H. gestoßen. Laura Melchor erklärt in ihm, dass Folter gängige Praxis in Mexiko ist und wie ihre Organisation Folteropfer unterstützt.

Unsere beiden längeren Beiträge führen uns nach Mittelamerika, nach El Salvador, Guatemala und Honduras. Darius Ossami berichtet darüber, wie in El Salvador der Ausnahmezustand zunehmend dazu genutzt wird Umwelschützer*innen zu verfolgen. Sein Bericht basiert auf einem Interview mit der salvadorianischen Umweltaktivistin Vidalina Morales, das Antonia Rodriguez vom Ökubüro München geführt hat.

Martin Reischke nimmt uns mit nach Honduras, wo die linke Präsidentin Xiomara Castro versprochen hat, die Einsetzung einer internationalen Kommission für Korruptions-Ermittlungen in die Wege zu leiten. Martin geht der Frage nach, inwieweit das den Kampf gegen die Korruption in Honduras voranbringen kann und zieht dabei Vergleiche zu Guatemala heran, wo eine solche Kommission bereits tätig war. Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem FDCL entstanden.

Doch zuvor noch eine Nachricht von Markus zu den Wahlen in Guatemala.

Eine interessante halbe Stunden wünschen die ondistas.

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