Honduras Mord an einem Journalisten und Waldschützer
Der kritische Medienschaffende Luis Alfonso Teruel Vega wurde erschossen. Er kämpfte für den Umweltschutz und berichtete über Waldrodungen in Honduras.
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Die Regierung von Oaxaca hatte ein großes Immobilienprojekt an einem der letzten unbebauten Strände von Puerto Escondido geplant. Das Projekt wurde nun suspendiert.
In Ländern wie Mexiko, Peru und Nicaragua kostete die Gewalt viele Umweltschützer*innen, insbesondere in indigenen Gemeinschaften, das Leben.
Bis Ende 2023 soll das krebserregende Pestizid Chlorothalonil von den Feldern und aus dem Trinkwasser verschwinden. Doch die Entscheidung ist umstritten.
Das onda-info 567 berichtet aus Mittelamerika und Mexiko über Korruption, Menschenrechtsverletzungen und den Kampf gegen die Folter.
Ende März 2023 besuchte die irische NGO „Front Line Defenders“ zusammen mit der Organisation „Indigenous Peoples Rights International“ den südmexikanischen Bundesstaat Chiapas.
Im zentralmexikanischen Bundesstaat Michoacán wurden in diesem Jahr bereits vier indigene Aktivisten erschossen, zwei weitere verschwanden spurlos. Es herrscht ein Klima der Unsicherheit.
Geld kann man nicht essen, aber man kann es in einen effektiven Naturschutz investieren. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Umweltziele 2023.
2022 – noch ein katastrophales Jahr für die Umwelt. Jetzt braucht es dringend ein koordiniertes Vorgehen, um den unkontrollierten Raubbau zu stoppen.
Die Prioritäten seiner Regierung seien Nachhaltigkeit, Umweltschutz und die Gleichheit aller Menschen, erklärte Lula da Silva bei seinem Amtsantritt.
In den vergangenen zwei Jahren wurden im Dorf Paso de la Reyna sechs Aktivist*innen ermordet. Soziale Organisationen fordern Gerechtigkeit, die Behörden schweigen.
Immer wieder tritt im Nordosten Perus Öl aus Pipelines aus. Die Ölindustrie spricht von Vorsatz, ein Bericht dagegen sieht fehlende Wartung durch die Betreiberfirmen als Ursache.
Wie schätzen gesellschaftspolitisch engagierte Honduraner*innen die aktuelle Situation ein? Ein Gespräch mit der Umweltaktivistin Juana Zúniga und dem Menschenrechtsanwalt Joaquín Mejía.
Xiomara Castro weckt bei vielen Honduraner*innen große Hoffnungen: Für Umweltschutz, mehr Gerechtigkeit, für ein besseres Land. Wie sieht die Realität aus?
Die Bundesanwaltschaft hat neue Informationen über den Mord am britischen Journalisten Phillips und dem Amazonas-Experten Araújo Pereira veröffentlicht. Zwei Täter haben die Tat bereits gestanden.
Am 4. September sollen mit der neuen Verfassung individuelle und kollektive Rechte verankert werden, doch Umfragen sagen ein knappes Ergebnis voraus. Ein Überblick über den Verfassungsentwurf.
Ein Mittäter des Mordes an Berta Cáceres wurde zu 22,5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Angehörige kritisieren das Gericht und fordern Ermittlungen gegen die Auftraggeber.
In den sog. „Opferzonen“ fallen Schadstoffbelastungen durch Industrien mit den gesundheitlichen Folgen der Corona-Pandemie zusammen.
Der britische Journalist Dom Phillips war Anfang Juni zusammen mit dem brasilianischen Experten Bruno Pereira im Amazonasgebiet verschwunden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Zum Tag der Biodiversität am 22. Mai wird auf die entscheidende Rolle hingewiesen, die die Umwelt für das menschliche Wohlergehen spielt – doch viele Arten sind gefährdet, auch in Chile.
Ein anhaltender Großbrand auf einer Mülldeponie im Bundesstaat Puebla bedroht die Bevölkerung und ein Biosphärenreservat – doch die Behörden bleiben untätig.
Mit einem Regierungsdekret wird Isla del Coco offizielles Schutzgebiet für Haie. Es beherbergt außerdem eines der größten und artenreichsten Riffe der Region.