
„Wir dürfen nicht zulassen, das Land zu verlieren“
Steffi Wassermann besuchte in 2023 Gemeinden der Garífuna. Vom versprochenen Wandel ist bisher nichts zu merken: Landrückgewinnung in Guadalupe im Prozess.
Steffi Wassermann besuchte in 2023 Gemeinden der Garífuna. Vom versprochenen Wandel ist bisher nichts zu merken: Landrückgewinnung in Guadalupe im Prozess.
Im onda-info-578 berichten wir über Gewalt gegen Frauen in Mexiko, die Bedeutung von Comics für die Erinnerungskultur und den Kampf gegen Landraub in Honduras.
In Honduras vetreiben Agrarunternehmen Kleinbäuer*innen. Von den Landkonflikten berichtet Esly Banegas Leiterin vom Dachverband lokaler Basisorganisationen.
Gespräch mit der Menschenrechtsverteidigerin Esly Banegas über Landkonflikte in Anbaugebieten von Ölpalmen und mögliche Lösungsansätze.
Tausende Menschen gingen diese Woche für die verfassungsrechtliche Ordnung und die Stabilität öffentlicher Institutionen auf die Straße.
Guatemala und Honduras stehen kurz vor der Unterzeichnung eines Abkommens, mit dem die Müllberge bekämpft werden sollen, die jedes Jahr die Küsten überschwemmen.
Das onda-info 567 berichtet aus Mittelamerika und Mexiko über Korruption, Menschenrechtsverletzungen und den Kampf gegen die Folter.
Honduraner*innen fordern internationale Kommission zur Unterstützung der Korruptionsermittlungen der Staatsanwaltschaft. Hilft die Regierung Xiomara Castro?
Das zentralamerikanische Land erkennt Taiwan als Teil Chinas an und bereitet die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Peking vor.
Auf dem gefährlichen Weg von Südamerika in die USA haben Frauen es oft doppelt schwer. Sie müssen auf sich selbst und ihre Kinder aufpassen.
Das Buch wirft einen Blick auf manchesterkapitalistische Netzwerke in Europa und den USA, berichtet aber ebenso auch von den massiven Protesten in immer mehr honduranischen Gemeinden.
Die honduranische Regierung hat das Gesetz über die umstrittenen „Sonderzonen für Entwicklung und Beschäftigung“ (ZEDE) annulliert. Dennoch wird die Unternehmensstadt Próspera eifrig …
Die Regierung will entschlossen gegen Erpressungen und Geldwäsche vorgehen. Dazu wurde ein nationaler Notstand ausgerufen.
Früher waren es Bananenkonzerne, die sich auf dem Land der Garífuna breit machten, heute sind es Palmölunternehmen und Ferienhausbesitzer*innen. Auch unter der neuen Regierung tut sich wenig.
Trotz neuer Gesetzeslage gegen Privatstädte wird weiter gebaut. Eine Unternehmensstadt entsteht auf der Insel Roatán. Indigene Gemeinden werden verdrängt.
Disonancias ist ein neuer freier Sender, den die honduranische Sängerin Karla Lara gründete. Mehr unter www.disonanciasradio.com inkl. App zum Herunterladen.
Seit 200 Jahren kämpfen die afro-indigenen Garífuna um ihr Land. Gegen Palmölkonzerne, Tourismus und Neoliberalismus. Die Repression nimmt zu.
Im Sommer 2022 reist eine Gruppe Journalist*innen nach Honduras. Im Blick: Menschenrechte, Landkonflikte, Neoliberalismus – Die Lage ist besorgniserregend.
In der Corona-Pandemie waren die afro-indigenen Garífuna auf sich selbst gestellt. Daher eröffneten sie 33 Covid-Zentren, die z.T. zu Zentren für traditionelle Heilmethoden geworden sind.
Wie schätzen gesellschaftspolitisch engagierte Honduraner*innen die aktuelle Situation ein? Ein Gespräch mit der Umweltaktivistin Juana Zúniga und dem Menschenrechtsanwalt Joaquín Mejía.
Xiomara Castro weckt bei vielen Honduraner*innen große Hoffnungen: Für Umweltschutz, mehr Gerechtigkeit, für ein besseres Land. Wie sieht die Realität aus?
Ein Mittäter des Mordes an Berta Cáceres wurde zu 22,5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Angehörige kritisieren das Gericht und fordern Ermittlungen gegen die Auftraggeber.