
Mexiko Förderung von Kleinbauern soll die Ernährungssouveränität stärken
Mexiko startet das Programm „Souveränität ernten“, um mit Krediten und Hilfen die Selbstversorgung bei Grundnahrungsmitteln wie Mais und Bohnen zu stärken.
Pandemie, Konflikte, Klimakatastrophe, Entdemokratisierung, Verarmung, Bedrohung der Ernährungssicherheit – die täglichen Katastrophenmeldungen führen in weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit zu Überforderung. Das Projekt vermittelt einem deutschsprachigen Publikum durch Informations- und Bildungsarbeit nachhaltige Lösungsansätze für globale Krisen am Beispiel Lateinamerikas. Im Dialog mit Betroffenen, Expert*innen und Aktivist*innen analysiert der NPLA Probleme und Herausforderungen der Menschen vor Ort und zeigt ihre lokalen Lösungsansätze, die auf den UN-Nachhaltigkeitszielen, den Menschenrechten, den Pariser Klimazielen, auf Teilhabe und Geschlechtergerechtigkeit basieren. Dabei steht faktenbasierte Berichterstattung und die Methode des Konstruktiven Journalismus im Fokus.
Mexiko startet das Programm „Souveränität ernten“, um mit Krediten und Hilfen die Selbstversorgung bei Grundnahrungsmitteln wie Mais und Bohnen zu stärken.
Laut Lexikon gibt es zwei Erklärungen für den portugiesischen Begriff Desova. 1. bedeutet es„Laichen“, also das legen von Eiern (vor allem bei Fischen). Die zweite Erklärung des Begriffs Desova bedeutet …
Kritik an E-Methanol-Projekt: „Das Wasser aus dem Guaraní-Grundwasserleiter ist nicht käuflich. Nicht, um damit Treibstoff für Europa herzustellen.“
Trumps Regierung erhöht den Druck auf Panama, um Kontrolle über den Panamakanal zurückzugewinnen – unter dem Vorwand chinesischen Einflusses.
Hinter dem Rücken indigener Völker und der Zivilgesellschaft hat die peruanische Regierung ein Regelwerk zur Ausweitung der Palmölplantagen im Amazonasgebiet beschlossen.
Ein Jahr nach Beginn der Energiekrise in Ecuador hat Daniel Noboa die Präsidentschaftswahlen gewonnen. Doch Expert*innen sehen Probleme für den Stromsektor und die erneuerbaren Energien.
Die Lithiumvorkommen stellen eine einzigartige Chance für Bolivien dar, allerdings droht das Land von Recycling-Technologien abgehängt zu werden.
Grüner Wasserstoff aus Uruguay soll in Europa als Alternative zu fossilen Brennstoffen genutzt werden. Doch wer profitiert davon?
In Mexiko werden mehr als 127.000 Menschen vermisst, 90 % von ihnen seit 2006. Präsidentin Sheinbaum will die Suche erleichtern, anstatt das Verschwindenlassen einzudämmen.
In Mexiko sind 127.000 Menschen als vermisst gemeldet. Tag für Tag machen sich Angehörige auf die Suche nach ihren möglichen Überresten, so wie hier in Mexiko-Stadt.
Mit einer Gegenstimme wurde die 37. Verlängerung des Ausnahmezustands beschlossen. „Wir müssen die Ursachen der Gewalt bekämpfen“, meint Gegnerin C. Ortiz.
Ende März trat das Programm „Gesundes Leben“ in Kraft, das den Verkauf von Süßigkeiten, Softdrinks und Fritiertem an mexikanischen Schulen verbietet.
Ein flugunfähiger Andenkondor wurde in Ayacucho, Peru aus einem Wohnhaus gerettet. Expert*innen vermuten eine Vergiftung, die Tiere sind durch Gift und Jagd bedroht.
Ein deutsches Unternehmen kauft Land in Uruguay und in Namibia um dort grünen Wasserstoff herzustellen. Bewohner*innen berichten von vor Ort.
Interview mit Iranilde de Oliveira Silva von der Nationalen Direktion der MST, der Bewegung der landlosen Landarbeiter*innen Brasiliens.
Protest gegen Agrobusiness und Patriarchat: Mujeres Sin Tierra besetzen ein Terrain des Konzerns Suzano in Aracruz. Ein Bericht der Landlosen-Bewegung MST.
Die Gewalt in Haiti eskaliert, was zu massenhaften Vertreibungen aber auch dem Verlust des Rechts auf Bildung für Kinder führt.
Hunderte von Künstler*innen bedanken sich per Brief bei den Angehörigen-Initiativen, die die Suche nach Verschwundenen nicht aufgeben.
Die Großmütter haben schon 139 Enkel gefunden. Können wir in diesem Jahr auch auf gute Nachrichten hoffen? Natürlich, sagt die Vorsitzende Estela de Carlotto.
Haiti läuft Gefahr, eine ganze Generation aufgrund der anhaltenden Bandengewalt zu verlieren. Die Kinder leiden nicht nur unter körperlicher und psychischer Gewalt, sondern auch unter Hunger.
Thomas Fritz spricht im Interview über das EU-Anden-Abkommen. Er kritisiert, dass es soziale und ökologische Probleme verschärfe, während vor allem Konzerne profitierten.
Die panamaischen Behörden planen den Bau eines neuen Staudamms, der die Dörfer entlang des Río Indio überfluten wird. Doch die Bewohner*innen lehnen eine mögliche Umsiedlung ab.