Mexiko Lokale Initiativen gegen Wasserknappheit und Klimakrise
Noch immer werden der menschengemachte Klimawandel und seine katastrophalen Auswirkungen von vielen geleugnet. Lokale Initiativen steuern dagegen.
Pandemie, Konflikte, Klimakatastrophe, Entdemokratisierung, Verarmung, Bedrohung der Ernährungssicherheit – die täglichen Katastrophenmeldungen führen in weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit zu Überforderung. Das Projekt vermittelt einem deutschsprachigen Publikum durch Informations- und Bildungsarbeit nachhaltige Lösungsansätze für globale Krisen am Beispiel Lateinamerikas. Im Dialog mit Betroffenen, Expert*innen und Aktivist*innen analysiert der NPLA Probleme und Herausforderungen der Menschen vor Ort und zeigt ihre lokalen Lösungsansätze, die auf den UN-Nachhaltigkeitszielen, den Menschenrechten, den Pariser Klimazielen, auf Teilhabe und Geschlechtergerechtigkeit basieren. Dabei steht faktenbasierte Berichterstattung und die Methode des Konstruktiven Journalismus im Fokus.
Noch immer werden der menschengemachte Klimawandel und seine katastrophalen Auswirkungen von vielen geleugnet. Lokale Initiativen steuern dagegen.
Oaxaca ist eine der vom Klimawandel am stärksten betroffenen Bundesstaaten, hier fehlen teils bis zu vier Fünftel des Trinkwasserbedarfs.
Als 14. mexikanischer Bundesstaat stimmte nun auch Puebla für die Entkriminalisierung von Abtreibungen. Ein Teilsieg wurde bereits 2023 errungen.
Eine Recherche deckte die Umweltschäden auf, die durch die Herstellung synthetischer Drogen in Mexiko verursacht werden, ohne dass die staatlichen Behörden eingreifen.
Eine Umfrage zeigt, dass die Ablehnung der peruanischen Präsidentin Dina Boluarte und des Kongresses in der Bevölkerung bei über 90 Prozent liegt.
Illegale Bergbauaktivitäten in Brasilien dringen auch 2024 immer weiter in indigene Territorien vor. Indigene Gemeinschaften fordern deren Vertreibung.
Mit ihrer Ankündigung sendet die Citibank ein wichtiges Signal an andere Banken, die in Extraktivismusprojekten in der Region tätig sind.
Seit 2005 können sich in Venezuela Haushalte zu kommunalen Räten zusammenschließen und basisdemokratisch über die Belange in der Nachbarschaft entscheiden.
Lokale Initiativen setzen sich im südmexikanischen Oaxaca für die Rettung des Río Atoyac ein, um Wassermangel und Klimakrise etwas entgegenzusetzen.
Die autonome Territorialregierung der Awajún fordert, dass der peruanische Staat angesichts der Gewalt gegen indigene Aktivist*innen den Grenzdistrikt El Cenepa zur “Notstandszone” erklärt.
Chile will Teile der Ex Colonia Dignidad enteignen, um einen Gedenkort zu errichten. Deutschland unterstützt das Vorhaben. Nun geht es um die Umsetzung.
Intransparenz bei der Suche nach Verschwundenen: viel schlecht geschultes Personal am Werk, die Methoden fragwürdig und die Ergebnisse uneindeutig.
Durchbruch in Sachen Gedenkstätte zur Colonia Dignidad: Die Regierungen Chiles und Deutschlands scheinen entschlossen. Nun geht es um die Umsetzung.
Trotz tiefer Krise, die Venezuela seit Chávez‘ Tod 2013 durchlebt, geht die Kommune el Maizal ihren eigenen Weg. Sie unterstützt Maduro bei der Wahl im Juli.
Am 1. Juli wurde José Raúl Mulino als neuer Präsident Panamas vereidigt. Als erste Amtshandlung vereinbarte er mit den USA ein Abkommen zur Abschiebung illegalisierter Migrant*innen.
Der Lithiumabbau boomt aufgrund der steigenden weltweite Nachfrage. Die Gemeinden spüren die Auswirkungen, aber noch nicht die Vorteile.
Ein möglicher Wahlsieg der französischen rechtsextremen Partei Rassemblement Nacional wäre ein „schreckliches“ Zeichen für Lateinamerika, warnen uruguayische Analysten. Sie befürchten mehr …
Im August war der ecuadorianische Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio erschossen worden. Nun begann der Prozess gegen fünf Angeklagte. Ein Kronzeuge berichtete von 200.000 Dollar …
Seit der Unterzeichnung des Friedensvertrags 2016 in Kolumbien wurden über 1600 Aktivist*innen sozialer Bewegungen ermordet.
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Mit „Die Armen zuerst“ hat die Regierung ein Narrativ des sozialen Wandels geschaffen, doch Ökozid und soziales Elend bleiben.
Argentiniens rechts-libertärer Präsident Milei erhielt eine Auszeichnung der Hayek-Gesellschaft und traf Kanzler Scholz – begleitet von lautem Protest