Peru Großer Teil der Goldexporte illegal
Gold ist das zweitwichtigste Exportmetall Perus. Ein großer Teil des Goldes wird informell oder illegal abgebaut. Hauptabnehmerländer sind Kanada, Indien und die Schweiz.
Pandemie, Konflikte, Klimakatastrophe, Entdemokratisierung, Verarmung, Bedrohung der Ernährungssicherheit – die täglichen Katastrophenmeldungen führen in weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit zu Überforderung. Das Projekt vermittelt einem deutschsprachigen Publikum durch Informations- und Bildungsarbeit nachhaltige Lösungsansätze für globale Krisen am Beispiel Lateinamerikas. Im Dialog mit Betroffenen, Expert*innen und Aktivist*innen analysiert der NPLA Probleme und Herausforderungen der Menschen vor Ort und zeigt ihre lokalen Lösungsansätze, die auf den UN-Nachhaltigkeitszielen, den Menschenrechten, den Pariser Klimazielen, auf Teilhabe und Geschlechtergerechtigkeit basieren. Dabei steht faktenbasierte Berichterstattung und die Methode des Konstruktiven Journalismus im Fokus.
Gold ist das zweitwichtigste Exportmetall Perus. Ein großer Teil des Goldes wird informell oder illegal abgebaut. Hauptabnehmerländer sind Kanada, Indien und die Schweiz.
Der Fujimorismus strebt die Absetzung der JNJ und die Übernahme des Justizwesens an. Damit will er gerichtliche Untersuchungen blockieren und Mitglieder von Wahlgremien ernennen.
Die Interamerikanische Menschenrechtskommission untersucht klimabedingte Migrationsbewegungen in Lateinamerika und der Karibik.
Honduras ermöglichte 2012 als erstes Land weltweit die Errichtung von unternehmensgeführten Privatstädten. Die Regierung versucht, das rückgängig zu machen, doch die ZEDE existieren immer noch.
Honduras war 2012 das erste Land weltweit, das die Errichtung von unternehmensgeführten Privatstädten mit weitgehendem Autonomiestatus ermöglichte. Nach jahrelangen Protesten der Bevölkerung und dem …
Radfahrer*innen werfen der Regierung Oaxacas Versagen vor und fordern mehr Verkehrssicherheit, Straßenbeleuchtung und ein besseres Radwegenetz.
In Costa Rica hat die Regierung neue Maßnahmen zur Bewältigung der anhaltenden Sicherheitskrise beschlossen. Diese zielen jedoch nicht auf die Ursachen ab.
In Zentralchile kämpfen Feuerwehrleute gegen gewaltige Waldbrände, die mindestens 131 Menschen das Leben gekostet und ganze Wohnviertel vernichtet haben. Hunderte werden noch vermisst.
In den überfluteten Höhlensystemen der Yucatan-Halbinsel in Mexiko wurden Seekühe entdeckt. Diese werden durch die Baumaßnahmen des Tren Maya gefährdet.
Negritud verbreitet seit Mai 2023 die schwarze Kultur in Argentinien. Die Stimmen der Afro-Frauen und ihr Stolz schwarz zu sein, wird in den Medien hörbar.
In Ecuador ist die Gewalt eskaliert. Präsident Noboa hat den Ausnahmezustand ausgerufen und 22 Banden den Krieg erklärt. Wie konnte Ecuador zum gefährlichsten Land der Region werden?
Der kritische Medienschaffende Luis Alfonso Teruel Vega wurde erschossen. Er kämpfte für den Umweltschutz und berichtete über Waldrodungen in Honduras.
Im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca litten 293 von 570 Gemeinden im Dezember 2023 unter Dürre bzw. extremer Dürre. Verursacht wird diese durch die Klimakrise und El Niño.
Die Regierung von Oaxaca hatte ein großes Immobilienprojekt an einem der letzten unbebauten Strände von Puerto Escondido geplant. Das Projekt wurde nun suspendiert.
Erneut sind illegale Gold-Abbaustätten in den Gebieten der indigenen Yanomami in Brasilien entdeckt worden. Die Maßnahmen zum Stopp des illegalen Goldabbaus reichen nicht aus.
Die Gewalt in Mexiko hat auch den südlichen Bundesstaat Chiapas erreicht. Zwei Mitglieder des Menschenrechtszentrums Frayba erklären, warum die Gewalt in Chiapas eskaliert.
Jedes Jahr durchqueren hunderttausende Menschen den Darién Gap zwischen Panama und Kolumbien. Die Fluchtroute gilt als eine der gefährlichsten der Welt.
Am 9. Januar gingen Bilder um die Welt, wie bewaffnete Maskierte einen ecuadorianischen Fernsehsender live vor laufender Kamera angriffen. Aber die Welt ist schon lange nicht mehr in Ordnung in dem kleinen …
Schwarze Aktivistinnen sprechen über Kultur als Ausdruck des Widerstands in der Geschichte des Landes wie in den heutigen Zeiten der Notstandsdekrete.
Die Gewalt in Mexiko hat inzwischen auch Chiapas erreicht. Neben umstrittenen Großprojekten sorgen auch Drogenbanden für Konflikte. Tausende Menschen wurden vertrieben, zuletzt im Januar 2024.
In Solidarität mit dem Generalstreik der argentinischen Bevölkerung finden am 24. Januar in mehreren europäischen Großstädten Demonstrationen und Kundgebungen statt.
In den letzten Jahren ist in Mexiko das Angebot und der Konsum von hochkalorischen verarbeiteten Lebensmitteln stark gestiegen.