Ölverschmutzungen außer Kontrolle
Peru erfasste 1462 Ölunfälle und 3256 Umweltschäden zwischen 1993 und 2023. Zivilgesellschaftliche Gruppen fordern Sanierung und kritisieren die Ölindustrie.
Peru erfasste 1462 Ölunfälle und 3256 Umweltschäden zwischen 1993 und 2023. Zivilgesellschaftliche Gruppen fordern Sanierung und kritisieren die Ölindustrie.
Der staatliche peruanische Ölkonzern Petroperu ist für ein Ölunglück vor zehn Jahren verantwortlich. Dennoch weigert sich der Konzern, Schadensersatz zu zahlen und verharmlost die Folgen.
Da die Ermittlungen in Peru gegen die umstrittene Präsidentin Boluarte schleppend laufen, wollen ihre Gegner*innen nun das Internationale Strafgericht in Den Haag einschalten.
Nach dem Mord an einem Kakataibo Anführer rufen indigene Organisationen den Notstand im Amazonasgebiet aus und fordern Schutz gegen kriminelle Aktivitäten.
El sociólogo, artista, escritor y ex-canciller del Perú Hector Bejar visitó Berlín el 7 de Julio para presentar su libro “Compendio de Historia del Perú para descontentos” y responder algunas …
Mit ihrer Ankündigung sendet die Citibank ein wichtiges Signal an andere Banken, die in Extraktivismusprojekten in der Region tätig sind.
Die autonome Territorialregierung der Awajún fordert, dass der peruanische Staat angesichts der Gewalt gegen indigene Aktivist*innen den Grenzdistrikt El Cenepa zur “Notstandszone” erklärt.
Die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Perus ist wegen Geldwäsche im Odebrecht-Skandal angeklagt. Ihr drohen 30 Jahre Haft.
Beide Politiker*innen banalisieren Kindesmissbrauch als „kulturelle Praxis“ und blieben trotz Einladung einem Koordinationstreffen fern.
Die Inhaftierung seines Mandanten sei politisch motiviert, beklagt Castillos Anwalt.. In Peru sei „das Gleichgewicht der Kräfte zerstört“,
Der peruanische Kongress plant eine stärkere staatliche Kontrolle über die finanzielle Unterstützung aus dem Ausland an peruanische NROs. Dies würde den Fortbestand vieler Projekte gefährden.
Etwa 600 laufende Fälle würden mit dem neuen Gesetz zu den Akten gelegt. Ein „falsches und bedauerliches Signal“, finden Menschenrechtsexpert*innen.
Peruanische Filmemacher*innen organisieren und wehren sich gegen das Gesetz. So sollen u.A. die Preisgelder für einen Wettbewerb des Staates gekürzt werden.
Viele Pestizide des Konzerns Syngenta werden zu unregelmäßig auf Risiken überprüft. In der EU, in der Schweiz und in China sind sie oft längst verboten.
Nach dem Angriff auf den indigenen Aktivisten Miguel Guimaraes fordert die UN den Staat auf, seinen Schutz zu gewährleisten.
Auf dem peruanischen Vorabtreffen zum panamazonischen Sozialforum FOSPA trafen sich Umweltaktivist*innen aus den Anden und dem Amazonasgebiet. Sie sind von Holzfällern, Drogenhandel und Bergbau …
Die kolumbianische Regierung hat indigene Amazonasgemeinschaften um Vergebung gebeten. Diese wurden während des Kautschukbooms zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu Zehntausenden versklavt und getötet.
Wegen des Verdachts auf illegaler Bereicherung und nicht korrekt deklarierter Uhren wurde Perus Präsidentin vergangene Woche von der Staatsanwaltschaft befragt.
Peru hat zugelassen, dass Menschen und Umwelt in La Oroya erheblich geschädigt wurden. Der Staat muss nun eine Vielzahl Wiedergutmachungsmaßnahmen umsetzen.
Gold ist das zweitwichtigste Exportmetall Perus. Ein großer Teil des Goldes wird informell oder illegal abgebaut. Hauptabnehmerländer sind Kanada, Indien und die Schweiz.
In Peru hat die rechtskonservative Partei Fuerza Popular Strafanzeige gegen die Menschenrechtsorganisation IDL gestellt. Die Nationale Menschenrechtskoordination kritisiert dies als „Rache“.
Der Fujimorismus strebt die Absetzung der JNJ und die Übernahme des Justizwesens an. Damit will er gerichtliche Untersuchungen blockieren und Mitglieder von Wahlgremien ernennen.