
Brasilien Ein Schrei nach Menschlichkeit in Rios Favelas
Bei einem Volksfest auf den Straßen Rio de Janeiros wurde der 24-jährige Herus Guimarães Mendes getötet – als Kollateralschaden eines Polizeieinsatzes.
Bei einem Volksfest auf den Straßen Rio de Janeiros wurde der 24-jährige Herus Guimarães Mendes getötet – als Kollateralschaden eines Polizeieinsatzes.
Laut Erhebungen des Ministeriums für Justiz und öffentliche Sicherheit hat die Gewalt gegen Frauen im Jahr 2024 einen historischen Höchststand erreicht.
In Brasilien demonstrierten Tausende Menschen gegen den „Gesetzentwurf zur Umweltzerstörung“, der die Vergabe von Umweltlizenzen erleichtert und dadurch geschützte Gebiete gefährdet.
Der Prozess in Brasilien gegen Ex-Präsident Jair Bolsonaro wegen des versuchten Putsches von 2022 geht in die nächste Runde. Nun stehen Verhöre von Bolsonaro und sieben weiteren Angeklagten an.
Überschwemmungen im paraguayischen Chaco zeigen die Verwundbarkeit indigener Gemeinden, während die Regierung extraktive Großprojekte vorantreibt.
Bei Wahlen in der autonomen Stadt Buenos Aires (CABA) zur Halbzeit der Regierung Milei konnte sich dessen Partei La Libertad Avanza stabilisieren.
En las elecciones de la ciudad de Buenos Aires (CABA) a mitad del tiempo de gobierno de Milei su partido La Libertad Avanza pudo consolidarse.
Ein deutsches Gericht wies die Klage eines Peruaners gegen das Energieunternehmen RWE ab, das er für die Auswirkungen des Klimawandels in seiner Heimatstadt verantwortlich machen wollte.
Am 23. Mai 2025 starb der vielfach ausgezeichnete brasilianische Fotograf Sebastião Salgado. Mit seinen Fotografien unterstützte er den Kampf der brasilianischen Landarbeiter*innen.
Die Gemeinschaft „15 de Agosto“ protestiert in Paraguay gegen Gewalt und Landraub durch Sojaproduzenten, die von politisch einflussreichen Akteuren unterstützt werden.
Die fünf indigenen Völker der Sierra Nevada de Santa Marta im Norden Kolumbiens sind akut vom Aussterben bedroht. Grund sind illegale bewaffnete Gruppen und unzureichender staatlicher Schutz.
Im onda-info 617 geht es um ein Videospiel aus Argentinien, Unterstützung für Migranten und Kampf für Frauenrechte in Mexiko und die Papamania in Peru.
Der umstrittene Expräsident Boliviens, Evo Morales, wurde nicht zu den Präsidentschaftswahlen zugelassen und kann daher nicht an den Wahlen im August teilnehmen.
Kolumbien klärt gerade einmal 10 % seiner Abwässer. Auch im Rest des Kontinents ist das Bild nicht gerade ermutigend. Nur 20 % der Abwässer in Lateinamerika werden gereinigt, was zu einer Verschmutzung der …
Kurz vor den Wahlen 2026 distanzieren sich Boluartes einstige Verbündete. Rücktritte, ein Generalstreik und wachsende Gewalt erschüttern Peru.
Das Programm Redata will Tech-Giganten nach Brasilien holen. Kritiker*innen sehen in der Planung vor allem Nachteile für das Inland.
La Escombrera gilt als das größte Massengrab Kolumbiens. Die Bauschuttdeponie liegt in Medellín im Randbezirk Comuna 13.
Die Regierung wird den Kongress um Befugnisse ersuchen, um den Straftatbestand des städtischen Terrorismus für besonders schwere Straftaten zu schaffen.
Historische Entscheidung: Die Regionalregierung von Puno hat eine Verordnung verabschiedet, die den Titicaca-See künftig als Rechtssubjekt anerkennt.
Der Tupamaros-Guerillakämpfer, politische Gefangeneder Diktatur und Ex-Präsident starb nach Angaben seines Leibarztes um 16.00 Uhr Ortszeit.
In Kolumbien wird kaum Abwasser gereinigt, mit teuren Folgen für Mensch und Umwelt – eine Reportage aus der Comuna 13 über die umkämpfte Erinnerung an das gewaltsame Verschwindenlassen in …
Das Innenministerium zeigt sich besorgt über die psychische Verfassung seiner Einsatzkräfte und die extrem hohe Selbstmordrate unter Polizist*innen.