
Mit dabei beim 1. Mai: der nationale Sexarbeiterinnen-Berufsverband
Geschafft: In Paraguay nahmen Sexarbeiterinnen organisiert am 1. Mai teil. Eine Geschichte des kollektiven Kampfs für Arbeitsrecht, Würde und Autonomie.
Geschafft: In Paraguay nahmen Sexarbeiterinnen organisiert am 1. Mai teil. Eine Geschichte des kollektiven Kampfs für Arbeitsrecht, Würde und Autonomie.
Die Regierung Peña meidet den Dialog mit der Bevölkerung und setzt ihren neoliberalen Kurs durch. Bei Protestdemos werden zahlreiche Forderungen laut.
Im Norden Paraguays sind verheerende Waldbrände ausgebrochen. Die meisten Brände wurden gelegt. Regen hilft nun dabei, die Feuer einzudämmen.
Wälder und andere Ökosysteme sind notwendig für die Erhaltung des Lebens auf der Erde und spielen bei der Bekämpfung des Klimawandels eine große Rolle.
Martin Almada spürte entscheidende Beweise für die Verwicklung der USA in die Diktaturverbrechen in Lateinamerika und die Operation Condor auf.
Die neue Regierung will eine „Genderideologie“ an Schulen verbieten und ein EU-Abkommen aufheben, dass Sozialhilfen für Kinder finanziert.
Bluthochdruck, Diabetes, Krebs: Schlechte Ernährung macht krank, und das Problem beginnt bereits mit der gewinnorientierten Ausrichtung des Agrarsektors.
Bereits kurz nach Verkündung des Wahlergebnisses begannen die Proteste. Die Oberste Wahlbehörde lehnt eine Neuauszählung ab.
Paraguay leidet seit Jahren unter Überschwemmungen, Dürren, Denguefieber und Chikunguya. Diese Probleme sind hausgemacht und haben eine Gemeinsamkeit: die Abholzung.
Ein Reisbauer leitet Wasser aus einem Fluss ab und entzieht es damit einem ganzen Dorf. Die rechtlichen Konsequenzen fallen milde aus.
Im onda-info 555 geht es um Frauenrechte in Paraguay, ein freies Radio in Mexiko und die Verteidigung indigener Territorien in Costa Rica.
Wie in vielen Ländern hat auch in Paraguay die Gewalt gegen Frauen in Zeiten der Lockdowns zugenommen. Nele Ruschewski und Veronica Rossa berichten aus Asunción.
„Indem wir stark sind, können wir uns gegen die Gewalt wehren, die uns so sehr schadet“, sagt eine Teilnehmerin der Demonstration zum 25N in der paraguayischen Hauptstadt Asunción.
Die vergangene Soja-Ernte in Paraguay ist die schlechteste aller Zeiten. Das sind die Auswirkungen der Klimakrise nach über zwei Jahrzehnten Umweltzerstörung durch das Soja-Anbaumodell.
Während sich Drogenbarone weiter am Geschäft bereichern, sitzen über 50 Prozent aller inhaftierten Frauen wegen Kleinstdelikten im Zusammenhang mit Drogenhandel im Gefängnis.
In verschiedenen Departaments des Landes haben Anhänger*innen der bäuerlichen und indigenen Bewegungen gegen Gewalt, Zwangsräumungen und steigende Lebenserhaltungskosten protestiert.
Präsident Mario Abdo Benítez hat seinen Innenminister Arnaldo Giuzzio abgesetzt. Grund dafür sind Kontakte zum mutmaßlichen Drogenhändler Marcus Vinicius Espíndola.
Brutale Räumungen und Kriminalisierung indigener Gemeinden nehmen zu. Dahinter stehen Sojaproduzenten. Katholische Bischöfe reagieren mit Kritik.
Die Welle von Zwangsräumungen in Paraguay hat bei den betroffenen bäuerlichen und indigenen Gemeinschaften tiefe Besorgnis ausgelöst. Diese wollen sich nun wehren.
Vor wenigen Wochen wurden mindestens 300 Familien, die von der Landwirtschaft leben, Opfer gewaltsamer Grundstücksräumungen – für den Anbau von Soja.
Bezogen auf die Landverteilung herrscht in Paraguay die größte Ungleichheit in der Region. Diktator Stroessner verschenkte große Flächen an Freunde.
Das neue Gesetz stößt auf starken Widerstand der bäuerlichen und indigenen Bewegungen, die ihren Kampf für das eigene Land kriminalisiert sehen.