
Zwischen grünem Gold und vertrockneten Flüssen
Der Boom der Zellstoffindustrie verspricht Aufschwung, doch das Leben wird immer schwieriger. Die Region droht, zur „grünen Wüste“ zu werden.
Der Boom der Zellstoffindustrie verspricht Aufschwung, doch das Leben wird immer schwieriger. Die Region droht, zur „grünen Wüste“ zu werden.
Eine brasilianische Initiative will bis Ende 2025 tausende Amazonasgemeinden online bringen, um ein selbstbestimmtes Leben im Regenwald dauerhaft zu sichern.
Das onda-info 608 berichtet über Internet im brasilianischen Amazonas, indigenes Filmschaffen in Ecuador und Entwicklung weltweit.
1935 machte mein Großvater einen Deal mit Ricardo Sloman im Chilehaus. Obwohl NS-Parteimitglied, wollte er unbedingt nach Brasilien auswandern. Doch der Krieg machte seine Träume zunichte.
Papier ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Der Verbrauch steigt, besonders durch den boomenden Online-Handel. Doch selten stellt sich die Frage, wo das Papier eigentlich herkommt. Immer größere …
Bei unserem Hafenausflug n Hamburg besuchten wir auch das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt. Dessen Mini-Nachbauten führen bis nach Río de Janeiro.
Im onda-info 606 erzählen wir Euch, neben spannenden Beiträgen und Interviews, von den für uns wichtigsten Ereignissen in Lateinamerika in letzten Jahr.
Die brasilianische Polizei klagt Ruben Dario da Silva Villar als Drahtzieher des Mordes an Bruno Pereira und Dom Phillips im Amazonas an, mit Verbindungen zu illegaler Fischerei.
Vor dem G20-Gipfel in Brasilien vom 18. bis 19. November in Rio de Janeiro haben Vertreter*innen der Initiative „Favela 20“ eine Liste mit geforderten Maßnahmen an die G20 überreicht.
Oceana berichtet, dass Brasilien jährlich 1,3 Millionen Tonnen Plastikmüll ins Meer leitet. Grund ist unter anderem die fehlendende Regulierung der Plastikproduktion.
UN und IACHR kritisieren Brasilien wegen langsamer Demarkation indigener Gebiete und fordern Maßnahmen gegen Gewalt und Rechtsunsicherheit.
Am 27. Oktober fanden in Brasilien die Stichwahlen zur Wahl der Bürgermeister*innen und Vizebürgermeister*innen von 51 Städten statt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Metropole São Paulo.
Das soziale Netzwerk X (ehemals Twitter) des rechten Milliardärs Elon Musk wurde in Brasilien vorübergehend gesperrt. Nach einem Rechtsstreit ist es nun wieder online. Ein Überblick.
Am 6. Oktober wählten 156 Mio. Brasilianer*innen Bürgermeister*innen und Stadträt*innen. Zahl weiblicher Bürgermeisterinnen stieg auf 724, bleibt aber niedrig.
Das „Gesetz des zeitlichen Rahmens“ wird als indigener Völkermord angesehen, da es nur einen bestimmten Teil der indigenen Gebiete anerkennt.
Die brasilianische Amnestiekommission hat den Vereinigungen der Favelas von Rio de Janeiro eine Amnestie und Wiedergutmachung für während der Militärdiktatur erlittene Repressionen gewährt.
In Brasilien hat das leichte Wirtschaftswachstum zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit und einer Verringerung der extremen Armut geführt. Die Einkommensungleichheit ist jedoch gestiegen.
Zugriff auf X wurde in Brasilien aufgrund eines Gerichtsurteils blockiert. Grund ist die Weigerung der Plattform, eine*n gesetzliche*n Vertreter*in zu benennen.
Eine Analyse zeigt, dass in São Paulo innerhalb von 90 Minuten 2.600 Brände entstanden, vorwiegend in Agrargebieten. Die Regierung rief den Ausnahmezustand aus.
Der Juli 2024 war der feuerreichste Monat seit 20 Jahren. Rauch von Bränden im Amazonas und Pantanal erreicht Südbrasilien, Argentinien und Uruguay.
In Alto Turiaçu lehnten indigene Völker, Kleinbäuer*innen und Afroamerikaner*innen REDD-Projekte ab und fordern Selbstverwaltung sowie Waldschutz.
Organisierte Kriminalität, sexuelle Gewalt und Angst prägen die Unterkünfte. Viele Venezolaner*innen fühlen sich unsicher und leben lieber auf der Straße.