Wiedergutmachung für Diktaturopfer
Die brasilianische Amnestiekommission hat den Vereinigungen der Favelas von Rio de Janeiro eine Amnestie und Wiedergutmachung für während der Militärdiktatur erlittene Repressionen gewährt.
Die brasilianische Amnestiekommission hat den Vereinigungen der Favelas von Rio de Janeiro eine Amnestie und Wiedergutmachung für während der Militärdiktatur erlittene Repressionen gewährt.
In Brasilien hat das leichte Wirtschaftswachstum zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit und einer Verringerung der extremen Armut geführt. Die Einkommensungleichheit ist jedoch gestiegen.
Zugriff auf X wurde in Brasilien aufgrund eines Gerichtsurteils blockiert. Grund ist die Weigerung der Plattform, eine*n gesetzliche*n Vertreter*in zu benennen.
Eine Analyse zeigt, dass in São Paulo innerhalb von 90 Minuten 2.600 Brände entstanden, vorwiegend in Agrargebieten. Die Regierung rief den Ausnahmezustand aus.
Der Juli 2024 war der feuerreichste Monat seit 20 Jahren. Rauch von Bränden im Amazonas und Pantanal erreicht Südbrasilien, Argentinien und Uruguay.
In Alto Turiaçu lehnten indigene Völker, Kleinbäuer*innen und Afroamerikaner*innen REDD-Projekte ab und fordern Selbstverwaltung sowie Waldschutz.
Organisierte Kriminalität, sexuelle Gewalt und Angst prägen die Unterkünfte. Viele Venezolaner*innen fühlen sich unsicher und leben lieber auf der Straße.
Illegale Bergbauaktivitäten in Brasilien dringen auch 2024 immer weiter in indigene Territorien vor. Indigene Gemeinschaften fordern deren Vertreibung.
Der Lithiumabbau boomt aufgrund der steigenden weltweite Nachfrage. Die Gemeinden spüren die Auswirkungen, aber noch nicht die Vorteile.
Der von Lula unterzeichnete Plan sieht vor, die Auswirkungen durch kriminelle Gruppen auf Natur und Mensch in der Region einzudämmen.
Im Süden Brasiliens sind durch schwere Überschwemmungen 144 Menschen ums Leben gekommen, weitere 125 werden noch vermisst. Die schweren Regenfälle sind wie die Dürren im Nordosten Zeichen des …
Wir sprachen mit Migrant*innen: An der Grenze Venezuela- Brasilien, in Oaxaca (Mexiko) und in Berlin Kreuzberg. Drei Beiträge und verschiedene Perspektiven.
Die britische NGO Earthsight hat nachgewiesen, dass auf Nachhaltigkeitszertifizierung für Baumwollgewinnung kein Verlass ist.
Brasilien registrierte im Jahr 2023 durchschnittlich 225 Verschwundene pro Tag. Das teilte das Justizministerium in seinem Bericht zur öffentlichen Sicherheit mit.
Viele Venezolaner*innen fliehen vor Armut und Korruption nach Brasilien. Es ist derzeit eine der größten Fluchtbewegungen der Welt.
Zum 60. Mal jährte sich in Brasilien ein folgenschwerer Militärputsch. In der Metropole São Paulo fand eine Demonstration gegen das Vergessen statt.
Radio Ranchito sendet aus einem argentinischen Gefängnis. Insassen berichten über ihre Leben. Onda besuchte das Konzert des Komponisten Jorge Lujan in Berlin.
Anlässlich zum Abschluss ihrer Celebration Tour will die Künstlerin ein kostenloses Mega-Konzert in Rio Janeiro geben
Nachdem es lange keine Fortschritte in den Ermittlungen gab, kam es am Wochenende zu drei Festnahmen von Personen aus Politik und Polizei.
In einem Ministertreffen äußerte Brasiliens Präsident Lula, dass sich das Land nach der Wahl im Vorjahr in der realen Gefahr eines Putschversuches befand.
Erneut sind illegale Gold-Abbaustätten in den Gebieten der indigenen Yanomami in Brasilien entdeckt worden. Die Maßnahmen zum Stopp des illegalen Goldabbaus reichen nicht aus.
Kampf gegen Rassismus: Vor 20 Jahren wurde das Gesetz erlassen, das den Unterricht in afro-brasilianischer Geschichte und Kultur an Schulen in Brasilien vorsieht.