Hallo und willkommen zum onda-info 581, dem ersten im Jahr 2024.
Unsere drei Beiträge drehen sich um Raubbau an der Natur und wie dieser nicht nur die Lebensgrundlagen der betroffenen Menschen zerstört, sondern auch die Klimakrise anheizt.
Fabiana Blasco nimmt uns mit nach Argentinien, in den Gran Chaco. Im zweitgrößten Ökosystem Lateinamerikas wehren sich lokale Bevölkerung und indigene Gruppen gegen illegale Waldrodungen. Denn diese bedrohen nicht nur ihre Wasserversorgung sondern führen auch zu einem Anstieg der Temperaturen.
Elektro-Autos gelten für viele als die Zukunft der Mobilität. Doch um welchen Preis? Sowohl in Grünheide bei Berlin, als auch in Chile und Mexiko wehren sich Menschen gegen den immensen Wasserverbrauch von Teslas Gigafactories und beim Abbau der für den Bau von Elektroautos benötigten Rohstoffe. Davon berichten Ute Löhning sowie Miriam Flores und Knut Hildebrandt.
Ute geht in ihrem Beitrag auch darauf ein, wie mit Freihandelsabkommen versucht wird den Rohstoffhunger Europas zu befriedigen, ohne wichtige Schutzmaßnahmen in den Abbauländern verbindlich zu regeln. Zum Nachteil von Umwelt und lokaler Bevölkerung.
Musikalisch begleitet werdet Ihr durch das Info mit Aufnahmen von den Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag des Aufstandes der Zapatisten im mexikanischen Chiapas. Zu diesen gibt es auch einen ausführlichen Bericht bei poonal.
Eine interessante halbe Stunde wünscht Knut im Namen der ondistas.
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