Peru Awajún fordern Ausrufung des Notstands in El Cenepa
Die autonome Territorialregierung der Awajún fordert, dass der peruanische Staat angesichts der Gewalt gegen indigene Aktivist*innen den Grenzdistrikt El Cenepa zur “Notstandszone” erklärt.
Die autonome Territorialregierung der Awajún fordert, dass der peruanische Staat angesichts der Gewalt gegen indigene Aktivist*innen den Grenzdistrikt El Cenepa zur “Notstandszone” erklärt.
Der Lithiumabbau boomt aufgrund der steigenden weltweite Nachfrage. Die Gemeinden spüren die Auswirkungen, aber noch nicht die Vorteile.
Mit „Die Armen zuerst“ hat die Regierung ein Narrativ des sozialen Wandels geschaffen, doch Ökozid und soziales Elend bleiben.
Die Regierungen des Südens verfehlen immer wieder ihre Biodiversitätsziele. Welche Rolle spielt darin das Finanzsystem, und was kann man dagegen tun
Im südmexikanischen Oaxaca eskaliert der seit Jahren schwelende Konflikt um eine umstrittene Goldmine. Ein plötzlich aufgetretener Waldbrand könnte damit in Zusammenhang stehen.
Der junge ecuadorianische Dokfilmer Gandi Shaín stellt Menschenrechts- und Umweltkollektive aus seiner Heimat Napo vor, die gegen den Bergbau kämpfen.
Der Gerichtshof der Provinz Catamarca im Nordwesten Argentiniens hat vorerst den weiteren Lithiumabbau ausgesetzt. Ein wichtiger Erfolg für Indigene und Umweltschutzgruppen.
Gold ist das zweitwichtigste Exportmetall Perus. Ein großer Teil des Goldes wird informell oder illegal abgebaut. Hauptabnehmerländer sind Kanada, Indien und die Schweiz.
Erneut sind illegale Gold-Abbaustätten in den Gebieten der indigenen Yanomami in Brasilien entdeckt worden. Die Maßnahmen zum Stopp des illegalen Goldabbaus reichen nicht aus.
Das onda-info 581 dreht sich um Raubbau an der Natur und wie dieser Lebensgrundlagen zerstört und die Klimakrise anheizt.
En este video conocemos los colectivos sociales y ambientales de Napo – que hace varios años que luchan contra la minería.
Südnordfunk: Ariana Kana hat die Auswirkungen des Bergbaus in der Provinz Espinosa am eigenen Leib erlebt und sich zur Wehr gesetzt.
Die Umweltkriminalität im Amazonasgebiet nimmt zu. Die kriminellen Akteure im illegalen Bergbau und in der Entwaldung waschen das schmutzige Geld über das US-Finanzsystem.
Seit Wochen kommt es in Panama zu Protesten gegen einen Bergbauvertrag der Regierung. Die Entscheidung über die Bergbauverleihungen liegt nun bei der Justiz.
Die mexikanische Umweltbehörde hat bestätigt, dass das Bergbauunternehmen Buenavista del Cobre, das zur Grupo México gehört, 2014 zwei Flüsse verseucht hat und für die Folgekosten aufkommen …
Im Norden von El Salvador wurden erneut Umweltschützer verhaftet. Vidalina Morales von der Umweltorganisation ADES glaubt, dass die Regierung damit den Widerstand gegen den Bergbau schwächen will.
Bei einem Brand in einer Goldmine im Bezirk Yanaquihua im Süden Perus sind 27 Bergarbeiter ums Leben gekommen. Angehörige machen das Unternehmen mitverantwortlich.
Beim Forum für Indigene Angelegenheiten der UN fordern Guterres und der kolumbianische Präsident ein Ende fossiler Energieträger.
Als Ursache sehen Forschende eine zunehmende Selbstanerkennung indigener Menschen. Dies könnte sich positiv auf die Politik auswirken.
Durch seinen Protest hatte Alcalá im vergangenen Jahr die Aufhebung einer unrechtmäßig vergebenen Bergbaukonzession erwirken können.
Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht. Dieses ist zunehmend gefährdet, weil Extraktivismus und Bauprojekte die Ressourcen abschöpfen oder verschmutzen.
Der Oberste Gerichtshof sieht Hinweise auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Missachtung von Gerichtsurteilen durch die Bolsonaro-Regierung.