Gentrifizierung ist ein Problem, das weltweit nach ähnlichen Mustern abläuft: Kulturell oder historisch interessante Orte ziehen Abenteuer- und Reiselustige, Künstler*innen und Studierende an. Es entwickelt sich eine lebendige alternative Kulturszene, die die Viertel für Investoren attraktiv macht. Mit der Aufwertung der Viertel steigen die Miet- und Immobilienpreise. Auf der Strecke bleiben die Alteingesessenen.
Unsere Autor*innen Miriam Flores und Knut Hildebrandt haben sich angeschaut, wie sich Oaxaca in Mexiko und der Prenzlauer Berg in Berlin in den letzten Jahren verändert haben. Wie hat sich die Aufwertung auf das Leben in den Barrios und Kiezen ausgewirkt? Mit welchen Strategien wehren sich die Bewohner*innen gegen die Gentrifizierung?
Hier geht es zum Kiezladen am Helmholtzplatz, Berlin.
Hier findet ihr das Kulturkollektiv Hacer Tequio in Oaxaca, Mexiko.
Hier gibt es ein Video zum Thema. Du möchtest mehr über dieses Thema lesen? Hier gibt’s noch einen poonal-Beitrag.
Gentrifizierung – erst angesagt und dann zu teuer von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
Schreibe einen Kommentar