
UN-Projekt bedroht indigene Gruppen der Karibik
Ein vom UN Green Climate Fund (GCF) finanziertes Millionenprojekt in Nicaragua droht, die indigene Bevölkerung weiterer Gewalt und Vertreibung auszusetzen. Mitte März wird darüber entschieden.
Ein vom UN Green Climate Fund (GCF) finanziertes Millionenprojekt in Nicaragua droht, die indigene Bevölkerung weiterer Gewalt und Vertreibung auszusetzen. Mitte März wird darüber entschieden.
Wer sich in Nicaragua politisch oder zivilgesellschaftlich engagiert, muss mit Verhaftung, Abschiebung und der Aberkennung der Staatsbürgerschaft rechnen. Möglich macht dies ein Gerichtsurteil.
„Unsere Gay Prides wurden von Jahr zu Jahr zu größer – bis alle Demonstrationen 2018 verboten wurden“. Der LSBTI-Aktivist Iván Perez ist seit Mitte der 1990er Jahre politisch aktiv.
Ihr hört ein Gespräch von Erika Harzer mit Pepe Mujica über die Situation der Linken in Lateinamerika und Markus Plate berichtet von neuen Repressionen in Nicaragua.
In Nicaragua geht die Repression weiter. Zuletzt wurden mehrere Dissident*innen zu langen Haftstrafen verurteilt. Der Tod eines ehemaligen Guerillakommandanten in Haft könnte dem Präsidentenpaar jedoch …
Seit 15 Jahren ist Daniel Ortega, der ehemalige Führer der sandinistischen Revolution von 1979, zurück an der Macht. Zunächst durchaus mit dem Wohlwollen von Nicaraguas Unternehmern und der …
In Nicaragua wurde der 73-Jährige sandinistische Ex-General Hugo Torres vom Ortega-Befreier zum Ortega-Gegner. Nach seiner Festnahme im Juni 2021 starb er nun in Haft.
Nach der Wahlfarce im November hat nun die insgesamt fünfte Amtszeit des nicaraguanischen Präsidenten Ortega begonnen. EU und USA reagierten mit neuen Sanktionen.
Im letzten Info des Jahres berichten wir über’s Studieren in Zeiten von Covid, sprechen über die Wahl in Chile und stellen den nicaraguanischen Sänger Luís Enrique Mejía Godoy vor.
In den 60ern war es die Somoza-Diktatur, heute sind es seine ehemaligen Genoss*innen, die Revolutionssänger Godoy zum Leben im Exil zwingen.
Sänger Mejía Godoy singt aus dem Exil mit dem Menschenrechtskollektiv „Nicaragua Nunca Más“ in Costa Rica. Wir lauschen dem großen Barden der sandinistischen Revolution.
Im Vorfeld der nicaraguanischen Wahlen am 7. November setzt Präsident Daniel Ortega eine repressive Maschinerie gegen die Verfechter*innen von Menschenrechten und Demokratie in Gang.
Die nach Costa Rica geflüchtete Aktivistin Baltodano sieht vor den Wahlen keinen eindeutigen Weg, um das Regime von Daniel Ortega zu überwinden.
In Nicaragua sind mindestens 13 Indigene ermordet worden. Soziale Organisationen fordern von der Regierung eine Untersuchung der Vorfälle. Doch die schweigt.
Feministische Organisationen riefen die Regierung dazu auf, die Gewalt und Repression gegen Aktivist*innen unmittelbar zu beenden und politische Gefangene freizulassen.
Die nicaraguanische Regierung geht erneut gegen die Opposition vor. Mehrere führende Oppositionelle wurden wenige Monate vor den Wahlen verhaftet.
Eine halbe Stunde zu Covid-19 in Kolumbien, die Suche nach gewaltsam Verschwundenen Mexiko und der Beat aus Medellín.
Während der massiven Proteste gegen die autoritäre Regierung 2018 schienen die Tage von Nicaraguas Präsident Ortega gezählt. Doch nun sieht es danach aus, dass er auch nach den Wahlen im November 2021 …
Im onda-info 509 berichten wir über Ansätze traditioneller, indigener Medizin im Kampf gegen Covid19 und warum es kaum Fortschritte bei der Aufarbeitung der Verbrechen in der Colonia Dignidad gibt.
Ende Januar brachte Präsident Ortega eine Gesetzesinitiative zur Schaffung einer „Behörde für den Weltraum, den Mond und andere Himmelskörper betreffende Angelegenheiten“ ein.
Von Öko-Klos und nachhaltigem Fischfang: In dieser Sendung geht es viel um Wasser und wie wir diese Ressource intelligenter nutzen können.
Nach Hurrikan Eta, der am 3.11.20 das Land traf, ist Iota bereits der zweite starke Sturm innerhalb von zwei Wochen in Nicaragua.