Opferverband MAFAPO fordert Gerechtigkeit

Falsos Positivos
Rubiela Giraldo Valencia (links) und Jacqueline Castillo Peña vom Opferverband Mütter der Falsos Positivos (MAFAPO) im Oktober in Berlin. Foto: Darius Ossami

In Kolumbien hat die Armee im Krieg gegen die Guerilla tausende unschuldige Menschen ermordet und als Guerilleros deklariert. Dieses Verbrechen ist als Falsos-Positivos-Skandal bekannt geworden. Allein für die Jahre 2002 bis 2008 sind 6.402 Mordfälle dokumentiert.

Rubiela Giraldo Valencia und Jacqueline Castillo, Mutter und Schwester von zwei Opfern, waren auf einer Rundreise in Europa. Wir haben sie getroffen. Die Hinterbliebenen fordern Gerechtigkeit und eine Antwort auf die Frage, wer den Befehl zu den Morden gegeben hat.

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