Bananenunternehmer wegen Finanzierung von Paramilitärs angeklagt
In der nordkolumbianischen Region Urabá (Departamento Antioquia) sollen Vorstände aller führenden Bananenunternehmen jahrelang rechte Paramilitärs finanziell unterstützt haben.
In der nordkolumbianischen Region Urabá (Departamento Antioquia) sollen Vorstände aller führenden Bananenunternehmen jahrelang rechte Paramilitärs finanziell unterstützt haben.
María Consuelo Tapias im Interview über die Teilhabe der alternativen und populären Medien an den Gesprächen des kolumbianischen Friedensprozesses.
Immer mehr Banken beschließen, den Geldfluss in einen Sektor einzuschränken, der wesentlich zur Zerstörung des Amazonas und des Klimas beiträgt.
Im onda-info 580 berichten wir vom Verfassungsreferendum in Chile und politischer Gewalt in Kolumbien sowie Gentrifizierung in Mexiko
Dora Muñoz ist Medienschaffende und indigene der Nasa-Gemeinschaften in Kolumbien. Seit Juni 2023 ist sie im Exil und sprach Anfang Dezember mit Radio onda.
Dora Muñoz viajó a principios de diciembre a varias ciudades europeas para llamar la atención sobre la situación en el Cauca.
In Kolumbien kämpfen die Mütter der Falsos Positivos für juristische Wahrheit und leisten Aufklärungsarbeit. Offen bleibt die Frage: Wer gab den Befehl?
Die Anthropologin Amanda Hurtado über 30 Jahre afrokolumbianische Bewegung und aktuelle Diskussionen zum Thema Antirassismus.
Indigene Gemeinschaften fordern zügige Aufklärung und ein entschlossenes und effektives Eingreifen seitens der Regierung.
Im onda-info-578 berichten wir über Gewalt gegen Frauen in Mexiko, die Bedeutung von Comics für die Erinnerungskultur und den Kampf gegen Landraub in Honduras.
En 2008 decenas de jóvenes desaparecen de Soacha, Bogotá. Fueron asesinados y presentados como miembros de grupos armados. Los Madres luchan por la justica.
2008 verschwanden Dutzende aus Soacha, Bogotá. Sie wurden ermordet und als Kämpfer bewaffneter Gruppen dargestellt. Die Mütter kämpfen für Gerechtigkeit.
Die kolumbianische Armee hat im Krieg gegen die Guerilla über 6.400 unschuldige Menschen ermordet und als Guerilleros deklariert. Die Mütter der Opfer fragen: Wer gab den Befehl?
Im Oktober wurden die niedrigsten jemals gemessenen Pegelstände am Amazonas registriert. 120 Amazonasdelfine sind verendet. Am stärksten betroffen sind Brasilien, Kolumbien und Peru.
Die Umweltkriminalität im Amazonasgebiet nimmt zu. Die kriminellen Akteure im illegalen Bergbau und in der Entwaldung waschen das schmutzige Geld über das US-Finanzsystem.
Die FARC-Splittergruppe EMC hat den Verhandlungstisch mit der kolumbianischen Regierung vorerst wieder verlassen. Der Waffenstillstand soll aber bestehen bleiben.
Abel Coicue, einen Vertreter der Nasa aus dem Cauca erzählte wie sie ihr Land zurückzuerobern, ein Prozess, den sie die Befreiung von Mutter Erde nennen.
Añasco, Kleinbauer aus Kolumbien, erzählt vom Agrarprojekt „Granja Agroecológica Pura Vida“ im Kontext von Agrarreform und Friedensvereinbarung.
Die Mehrheit der Gangs in Buenaventura wünscht sich Sicherheit für ihre Familien, mehr staatliche Unterstützung und vor allem ein Ende der Gewalt.
Im kolumbianischen Departement Norte de Santander hat die damalige paramilitärische Einheit Bloque Catatumbo der AUC ihre Opfer in Verbrennungsöfen verschwinden lassen.
Skepsis gegenüber Baumpflanzungen: „Wir bräuchten drei Erden, wenn jedes Unternehmen auf der Welt versuchen würde, seine Emissionen so zu kompensieren.“
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro plädiert im Rahmen der UN-Generalversammlung in New York für Zusammenarbeit in Sachen illegale Migration.