Südamerika Dem Rechtsabbau etwas entgegensetzen
Wilson Castañeda über den globalen Rechtsabbau, den Vormarsch der Ultrarechten und darüber, wie Wiedergutmachung einer Wiederholung vorbeugen kann.
poonal (Pool de Nuevas Agencias de América Latina) ist ein Pressedienst lateinamerikanischer Nachrichtenagenturen
Wilson Castañeda über den globalen Rechtsabbau, den Vormarsch der Ultrarechten und darüber, wie Wiedergutmachung einer Wiederholung vorbeugen kann.
„Aktuell wird versucht, das Land radikal umzupolen, den Hass zu schüren, um den Prozess der bolivarischen Revolution zu stoppen.“
In Alto Turiaçu lehnten indigene Völker, Kleinbäuer*innen und Afroamerikaner*innen REDD-Projekte ab und fordern Selbstverwaltung sowie Waldschutz.
Im Streit um den Ausgang der Präsidentschaftswahl beginnt die Wahlkammer des Obersten Gerichtshofs (TSJ) beginnt heute mit der Anhörung der Kandidaten.
Die Schaffung der Sondereinheit wurde bereits vor zwei Monaten angekündigt, aber bislang von lokalen Medien kaum wahrgenommen.
„Cyber-Patrouillen“ sollen potenzielle Bedrohungen der inneren Sicherheit erkennen. Dazu wurde eine Sondereinheit mit weitreichenden Befugnissen gebildet.
Der große Umschwung, der 2006 mit dem Machtantritt von Evo Morales begann, ist in Gefahr. Grund ist der Machtkampf zwischen Morales und Präsident Arce.
Studierende der Alice Salomon Hochschule Berlin haben im Februar 2024 eine Studienreise nach Kuba durchgeführt. Hier berichten sie von ihren bewegenden Eindrücken.
Bei den Präsidentschaftswahlen in Venezuela ist Amtsinhaber Maduro laut Regierungsangaben als Sieger hervorgegangen. Die Opposition kommt zu einem gegenteiligen Ergebnis und beklagt Tote und …
Organisierte Kriminalität, sexuelle Gewalt und Angst prägen die Unterkünfte. Viele Venezolaner*innen fühlen sich unsicher und leben lieber auf der Straße.
Nach dem Mord an einem Kakataibo Anführer rufen indigene Organisationen den Notstand im Amazonasgebiet aus und fordern Schutz gegen kriminelle Aktivitäten.
Venezuela vor der Wahl: Während Präsident Maduro eine dritte Amtszeit anstrebt, konnte sich die Opposition erstmals seit Jahren auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen.
Angehörige von Verschwundenen versuchen oft ihr Leben lang, den Verbleib ihrer Lieben aufzuklären. Ihre größte Angst: zu sterben, ohne es geschafft zu haben
In mehreren Gemeinden in den Bergen des südmexikanischen Bundesstaates Chiapas und an der Grenze zu Guatemala kam es erneut zu Zusammenstößen zwischen Mitgliedern von Drogenbanden.
Die Länder Zentralamerikas erleben eine Krise des politischen Wahlprozesses: Unzufriedenheit bei Wahlverfahren, Umstrukturierung der Parteien, oft begleitet von Diskursen über Wahlbetrug.
Noch immer werden der menschengemachte Klimawandel und seine katastrophalen Auswirkungen von vielen geleugnet. Lokale Initiativen steuern dagegen.
Oaxaca ist eine der vom Klimawandel am stärksten betroffenen Bundesstaaten, hier fehlen teils bis zu vier Fünftel des Trinkwasserbedarfs.
Als 14. mexikanischer Bundesstaat stimmte nun auch Puebla für die Entkriminalisierung von Abtreibungen. Ein Teilsieg wurde bereits 2023 errungen.
Eine Recherche deckte die Umweltschäden auf, die durch die Herstellung synthetischer Drogen in Mexiko verursacht werden, ohne dass die staatlichen Behörden eingreifen.
Eine Umfrage zeigt, dass die Ablehnung der peruanischen Präsidentin Dina Boluarte und des Kongresses in der Bevölkerung bei über 90 Prozent liegt.
Illegale Bergbauaktivitäten in Brasilien dringen auch 2024 immer weiter in indigene Territorien vor. Indigene Gemeinschaften fordern deren Vertreibung.
In Argentinien sind in den letzten fünf Monaten über 170.000 Arbeitsplätze verloren gegangen, Tausende Unternehmen aus fast allen Sektoren mussten schließen.