Mexiko Es riecht nach Kolonialismus
Seit im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca der Tourismus angekurbelt wird, leidet die Bevölkerung unter Gentrifizierung und der Kommerzialisierung ihrer Kultur. Proteste werden unterdrückt.
poonal (Pool de Nuevas Agencias de América Latina) ist ein Pressedienst lateinamerikanischer Nachrichtenagenturen
Seit im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca der Tourismus angekurbelt wird, leidet die Bevölkerung unter Gentrifizierung und der Kommerzialisierung ihrer Kultur. Proteste werden unterdrückt.
Welche UNO-Institionen arbeiten wie gegen das Verschwindelassen von Personen? Das erklärt die thailändische Menschenrechtsverteidigerin Angkhana Neelapaijit
Ab dem 1. Januar 2025 wird der Mindestlohn in Mexiko um zwölf Prozent auf rund 394 Euro im Monat angehoben. Regierung, Arbeitgeberverband und Arbeitnehmer*innen loben sich gegenseitig.
Seit einiger Zeit wird es immer verwirrender zu verstehen, was in Bolivien vor sich geht. Interview mit dem Politikanalysten Antonio Abal über ein Land in der politischen Krise.
Carlos Fernández ist Aktivist der sozialen Bewegung FOL in Argentinien. Im Interview erzählt er von der Situation unter der rechten Regierung von Javier Milei.
Am 25. November 1960 wurden die Schwestern Mirabal in der Dominikanischen Republik auf Befehl des Diktators Trujillo ermordet. Ihr Tod wurde zu einem Symbol des Kampfes gegen Gewalt an Frauen.
Honduras ist eines der von der Klimakrise am stärksten betroffenen Länder. Tausende fliehen, doch Armut und Geschlechterungleichheit erschweren Migration und Neuanfang.
Am 25. November errichteten Aktivistinnen in Südmexiko eine Barrikade im Zentrum von Oaxaca-Stadt, um Gerechtigkeit für die Opfer von Feminizid und Verschwindenlassen zu fordern.
Im September 2024 trafen sich rechte Politiker:innen und Wahlkampfstrateg:innen von CDU bis Trump-Umfeld bei der Berlin Campaign Conference.
Muxhes, das „dritte Geschlecht“ der zapotekischen Kultur in Mexiko, durchbrechen binäre Geschlechterrollen und vereinen Tradition mit Identität.
Laut eines neuen Berichts sind in 44 % der Folterfälle in Mexiko Staatsanwaltschaften verantwortlich; 2023 wurden nur 0,39 % strafrechtlich verfolgt.
Die Ausbreitung ausländischer krimineller Gruppen in Lateinamerika hat in den letzten zehn Jahren eine neue Dimension erreicht. Europäische Netzwerke organisieren Drogenlieferungen direkt von dort.
Die Regierung Kolumbiens und die ELN setzen nach Krisen die Friedensgespräche fort. Hauptprobleme sind Streitpunkte zur Demobilisierung und fehlender Waffenstillstand.
Wer wissen will, was das für Trumps Regierung entworfene Project 2025 bedeutet, schaue nach Argentinien, in das Labor der globalen extremen Rechten. Artikel von openDemocracy.
Die brasilianische Polizei klagt Ruben Dario da Silva Villar als Drahtzieher des Mordes an Bruno Pereira und Dom Phillips im Amazonas an, mit Verbindungen zu illegaler Fischerei.
Trotz der Ausrufung von Feiertagen haben Peruaner*innen gegen die Regierung Boluarte und das Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Lima demonstriert.
Auf der 29. UN-Klimakonferenz COP 29 in Baku haben indigene Vertreter*innen aus dem peruanischen Amazonasgebiet zum Schutz indigenen Lebens und indigener Territorien aufgerufen.
Die Umweltauswirkungen von Kriegen weltweit sind verheerend und vielfältig. Die UN warnen vor Wasser- und Luftverschmutzung, Zerstörung von Ökosystemen und erhöhten Treibhausgasemissionen.
Die mexikanische Skate-Szene boomt seit Jahren. Immer mehr FLINTA-Kollektive haben daran einen Anteil. Sie wollen ihren Platz in der Skate-Szene verteidigen.
Vor dem G20-Gipfel in Brasilien vom 18. bis 19. November in Rio de Janeiro haben Vertreter*innen der Initiative „Favela 20“ eine Liste mit geforderten Maßnahmen an die G20 überreicht.
Donald Trump hat die Präsidentschaftswahlen gewonnen und wird nächster Präsident der USA. Die Themen Migration, wirtschaftliche Lage und Abtreibung prägten den Wahlkampf.
Auf dem Weltgipfel zur biologischen Vielfalt in Cali, Kolumbien, finden die Regierungen Lateinamerikas in wichtigen Fragen eine gemeinsame Basis, doch die Finanzierung bleibt unzureichend.