
Chile Colonia Dignidad – Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit
Video der Diskussion mit Luis Henríquez Seguel (Polizist bei Ermittlungen), Petra Schlagenhauf (Rechtsanwältin), Juan Rojas Vásquez (Angehöriger von Verschwundenen), 16.5.2023
Video der Diskussion mit Luis Henríquez Seguel (Polizist bei Ermittlungen), Petra Schlagenhauf (Rechtsanwältin), Juan Rojas Vásquez (Angehöriger von Verschwundenen), 16.5.2023
Tausende Menschen gingen diese Woche für die verfassungsrechtliche Ordnung und die Stabilität öffentlicher Institutionen auf die Straße.
Costa Rica verbietet das Fungizid Chlorothalonil, tödliches Racial Profiling in Argentinien, Wahlen in Guatemala und Ecuador, Referendumssieg zum Yasuní-Nationalpark/QuitosinMineria
onda info 570: Aus Bolivien erreichte uns ein Beitrag zum Lithiumabbau. Außerdem stellen wir Euch das Radio Caputh aus Buenos Aires vor. Vorweg 2 Notas.
Guatemala geht am 20. August in die Stichwahl. Markus Plate sprach mit Ex-Generalstaatsanwältin Aldana, die inzwischen im Exil in den USA lebt.
Markus Plate hat mit Aldana eine Expertin interviewt, die am eigenen Leibe erfahren hat, wie es um Korruption und Politik in Guatemala steht.
Honduraner*innen fordern internationale Kommission zur Unterstützung der Korruptionsermittlungen der Staatsanwaltschaft. Hilft die Regierung Xiomara Castro?
„In Kenntnis der Tatsache, dass die katholische Kirche Ermittlungen zu sexuellem Missbrauch durchgeführt hat, fordere ich Zugang zu den Akten“, so Arce.
Eine Körperschaft soll in der Ex Colonia Dignidad eine Gedenkstätte errichten. Geplant ist auch die Installation von Gedenktafeln rund um den 50. Jahrestag des Putsches.
Ein Dokumentationszentrum zu Folter und Mord in der Colonia Dignidad fehlt bis heute. Eine chilenisch-deutsche Kommission könnte dies nun ändern.
Bei der Veranstaltung am 16.5.2023 berichten Luis Henríquez Seguel, Petra Schlagenhauf und Juan Rojas Vásquez über Aufklärung von Verbrechen der Colonia Dignidad.
Der Mord an der feministischen Stadträtin ist immer noch nicht aufgeklärt. Fünf Jahre nach der Tat erinnern wir uns an ihr politisches Wirken.
Um ihre Machtbereiche auszuweiten, greifen Banden auch die Polizei an. Der Staat unternimmt bisher nichts dagegen.
Im Bezirk Jerez fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher und protestieren gegen die Gewalt. In einem Klima der Angst wollen sie keine Feste feiern.
Ein Politiker relativiert Kindesmissbrauch und soll nun die neue Verfassung mitgestalten. Dies wäre ein fatales Signal an die Opfer und die Gesellschaft.
UNESCO legt Zahlen zu Morden an Journalist*innen und gewalttätiger Behinderung ihrer Arbeit für das Jahr 2022 vor.
Eine Ausstellung in Mexiko-Stadt zeigt Kunst, die sich aus der Perspektive der Hinterbliebenen mit dem Verschwindenlassen beschäftigt.
Mexikos Präsident AMLO sieht keine Zunahme der Gewalt an Frauen trotz historisch hoher Fallzahlen.
Die Regierung will entschlossen gegen Erpressungen und Geldwäsche vorgehen. Dazu wurde ein nationaler Notstand ausgerufen.
Auch zwei Jahre nach den Protesten gegen Manuel Merino bleibt der Tod zweier Demonstrierender straflos. Internationale Menschenrechtsorganisationen und Angehörige fordern Gerechtigkeit.
Am 10. Oktober jährte sich mit dem Massaker von Rincón Bomba der Genozid an der indigenen Gruppe der Pilagá. Der Fall ist bis heute unsichtbar und nicht aufgearbeitet.
Zwölf Jahre nach der Ermordung der Menschenrechtsverteidiger*innen Bety Cariño und Jyri Jaakkola in Mexiko sind die Angeklagten freigelassen worden. Die Angehörigen wollen nun vor die CIDH ziehen.