Haiti Mehr als 100 Polizist*innen ermordet
Um ihre Machtbereiche auszuweiten, greifen Banden auch die Polizei an. Der Staat unternimmt bisher nichts dagegen.
Um ihre Machtbereiche auszuweiten, greifen Banden auch die Polizei an. Der Staat unternimmt bisher nichts dagegen.
Im Bezirk Jerez fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher und protestieren gegen die Gewalt. In einem Klima der Angst wollen sie keine Feste feiern.
Ein Politiker relativiert Kindesmissbrauch und soll nun die neue Verfassung mitgestalten. Dies wäre ein fatales Signal an die Opfer und die Gesellschaft.
UNESCO legt Zahlen zu Morden an Journalist*innen und gewalttätiger Behinderung ihrer Arbeit für das Jahr 2022 vor.
Eine Ausstellung in Mexiko-Stadt zeigt Kunst, die sich aus der Perspektive der Hinterbliebenen mit dem Verschwindenlassen beschäftigt.
Mexikos Präsident AMLO sieht keine Zunahme der Gewalt an Frauen trotz historisch hoher Fallzahlen.
Die Regierung will entschlossen gegen Erpressungen und Geldwäsche vorgehen. Dazu wurde ein nationaler Notstand ausgerufen.
Auch zwei Jahre nach den Protesten gegen Manuel Merino bleibt der Tod zweier Demonstrierender straflos. Internationale Menschenrechtsorganisationen und Angehörige fordern Gerechtigkeit.
Am 10. Oktober jährte sich mit dem Massaker von Rincón Bomba der Genozid an der indigenen Gruppe der Pilagá. Der Fall ist bis heute unsichtbar und nicht aufgearbeitet.
Zwölf Jahre nach der Ermordung der Menschenrechtsverteidiger*innen Bety Cariño und Jyri Jaakkola in Mexiko sind die Angeklagten freigelassen worden. Die Angehörigen wollen nun vor die CIDH ziehen.
In Bolivien werden jedes Jahr mehr als 100 Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts getötet. Eine Reportage über den Kampf gegen Feminizide in der Pandemie.
Vater und Bruder von Juan Rojas-Vásquez wurden 1973 mutmaßlich in der Colonia Dignidad verschwundengelassen. Nun wendet sich Rojas-Vásquez mit seinen Forderungen direkt an Annalena Baerbock.
Zwölf Jahre hat der Politologe Jan Stehle zur deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad geforscht. Nun ist seine Dissertation über die Verstrickungen der bundesdeutschen Außenpolitik und Justiz als Buch …
Zeitzeuginnen berichten. „Ich bin gewissermaßen mit militanten Strukturen aufgewachsen. Kämpfen, das bedeutete einfach: bewaffneter Kampf.“
Italiens Justiz entlässt ein Ex-Führungsmitglied der Colonia Dignidad vorzeitig aus der Auslieferungshaft. Das Schicksal der Verschwundenen bleibt unaufgeklärt.
Wir sind im Jahr 2022 angekommen, von onda aus wünschen wir Euch alles Gute für alles, was Ihr so vorhabt und wofür Ihr es brauchen könnt. Das ondainfo fünf-zwo-neun kommt mal wieder aus Mexiko, Markus …
Nach den Präsidentschaftswahlen im mittelamerikanischen Honduras deutet sich ein historischer Machtwechsel an. Die Linkskandidatin Xiomara Castro gewann deutlich. Damit wird zum ersten Mal eine Frau …
Die Organisation für Pressefreiheit Artículo 19 zog zum Internationalen Tag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalist*innen ein trauriges Resümée.
Die Kolumbianerin Luz Marina Hache Contreras von der Bewegung der Opfer von Staatsverbrechen MOVICE spricht über das Verschwindenlassen und Straflosigkeit in Kolumbien.
„Die Herausforderung besteht darin, das System zu verändern und in die Machtstrukturen einzugreifen. Das ist es, wofür wir kämpfen müssen.“
Für die Mittäterschaft am Mord an der Umweltschützerin Berta Cáceres fordern Staatsanwaltschaft und Nebenklage die Höchststrafe von 25 Jahren.
Aufgrund der geringen Beteiligung ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass sich aus dem Ergebnis des Referendums politische Konsequenzen ergeben werden.