Chile Mapuche-Aktivist zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt
Héctor Llaitul Carrillanca ist führender Aktivist der Coordinadora Arauco Malleco, der wichtigsten autonomen Organisation der Mapuche.
Héctor Llaitul Carrillanca ist führender Aktivist der Coordinadora Arauco Malleco, der wichtigsten autonomen Organisation der Mapuche.
Anwohner*innen protestieren gegen Sicherheitsmängel, die Polizei reagiert mit massivem Aufgebot und Schusswaffeneinsatz.
Eine Gruppe militanter gefängniskritischer Menschen besucht regelmäßig die örtliche Strafvollzugsanstalt und bietet Radio-Workshops für Inhaftierte an.
Von der entrechteten Bevölkerung verehrt, von den Behörden verfolgt, von Nazis getötet: Anton de Kom, Begründer der panafrikanischen Bewegung in Surinam
Radio Ranchito minimiert die entpersonalisierende Auswirkungen des Gefängnisses in dem es straffällig gewordenen Jugendlichen eine Stimme gibt!
Polizisten haben im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero einen Studenten der Lehramtsschule von Ayotzinapa erschossen, ein weiterer wurde verletzt. Die Studierenden verurteilen den Angriff.
In Peru hat die rechtskonservative Partei Fuerza Popular Strafanzeige gegen die Menschenrechtsorganisation IDL gestellt. Die Nationale Menschenrechtskoordination kritisiert dies als „Rache“.
Die Gewalt in Mexiko hat auch den südlichen Bundesstaat Chiapas erreicht. Zwei Mitglieder des Menschenrechtszentrums Frayba erklären, warum die Gewalt in Chiapas eskaliert.
Die Gewalt in Mexiko hat inzwischen auch Chiapas erreicht. Neben umstrittenen Großprojekten sorgen auch Drogenbanden für Konflikte. Tausende Menschen wurden vertrieben, zuletzt im Januar 2024.
Am 9. Januar jährten sich die tragischen Ereignisse in der Stadt Juliaca in der südperuanischen Region Puno: Bei Protesten gegen die Regierung Boluarte Anfang 2023 starben 18 Menschen.
Wegweisendes Urteil im Fall des Angeklagten Zamora: Journalistische Veröffentlichungen können grundsätzlich nicht strafrechtlich verfolgt werden.
Am 1. Januar 2024 jährte sich der Aufstand der EZLN in Mexiko zum 30. Mal. Das wurde ausgiebig gefeiert: „Widerstand leisten heißt nicht, auszuhalten, sondern Widerstand aufzubauen.“
Dora Muñoz ist Medienschaffende und indigene der Nasa-Gemeinschaften in Kolumbien. Seit Juni 2023 ist sie im Exil und sprach Anfang Dezember mit Radio onda.
Dora Muñoz viajó a principios de diciembre a varias ciudades europeas para llamar la atención sobre la situación en el Cauca.
Nach dreimonatiger Verhandlung erklärte der Bundesgerichtshof fünf Mitglieder einer polizeilichen Spezialeinheit für schuldig am Tod des jungen Mapuche.
Kollektiver antirassistischer Kampf: Zum 20. Mal gingen die Menschen in São Paulo im Rahmen des Tages des Schwarzen Bewusstseins am 20. November auf die Straße.
Die Zapatistas haben ihre Reorganisation bekannt gegeben. Konkret bedeutet das mehr Basis-Demokratie zur Stärkung der Autonomie und des antisystemischen Kampfes.
Feministische Kollektive organisieren sich gegen die gewaltsame Unterdrückung der peruanischen Präsidentin.
Die 1942 geborene Beatriz Nascimento gilt als wichtigste Vertreterin des Schwarzen Feminismus und als eine der führenden Intellektuellen des Landes.
Gespräch mit der Menschenrechtsverteidigerin Esly Banegas über Landkonflikte in Anbaugebieten von Ölpalmen und mögliche Lösungsansätze.
El pasado viernes 13 de octubre la comunidad peruana organizada en Berlín se manifestó en un plantón frente al castillo Bellevue en rechazo a la visita de la presidenta del Perú, Dina Boluarte.
Vor 27 Jahren wurde der Afrouruguayer José Delfín von Polizisten totgeprügelt. Bis heute wurde niemand für die rassistische Gewalttat verurteilt.