Peru Kritik an Plänen für neue Polizeikräfte
Die Kritik an der Schaffung einer neuen Polizeieinheit mit ehemaligen Angehörigen der Streitkräfte in Peru wird trotz der Bemühungen der Regierung um Akzeptanz für das Projekt immer stärker.
Die Kritik an der Schaffung einer neuen Polizeieinheit mit ehemaligen Angehörigen der Streitkräfte in Peru wird trotz der Bemühungen der Regierung um Akzeptanz für das Projekt immer stärker.
Im ersten Halbjahr 2023 hat die kolumbianische Ombudsstelle für Menschenrechte 92 Morde an sozialen Aktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen registriert.
Wir bewegen uns nach Kolumbien, nach Tigrey, in den Iran und in den Sudan.
In Mexiko stellen Erpressungen und Morde die Regierung auf die Probe. Ein Jahr vor den nächsten Wahlen tobt ein Machtkampf. Besonders betroffen ist der Bundesstaat Guerrero.
Die Protestbewegung in Peru hat für den 19. Juli zur „Dritten Besetzung von Lima“ aufgerufen. Wir erklären, worum es dabei geht.
Polizeigewalt und das Verschwindenlassen von Menschen ist keinesfalls diktatorischen Regimen vorbehalten.
Ein Monument mit fast 1800 Namen erinnert an den Widerstand der Frauen. „Nun kann niemand mehr behaupten, wir hätten uns unter dem Bett versteckt.“
Dora María Téllez und Sofía Montenegro berichten über den willkürlichen Entzug ihrer Staatsbürgerschaft durch Daniel Ortega.
Seit den historischen Protesten im Juni 2013 ist die Kluft zwischen der Bevölkerung und den Institutionen noch größer geworden, meint Dozent Igor Mendes.
Im Norden von El Salvador wurden erneut Umweltschützer verhaftet. Vidalina Morales von der Umweltorganisation ADES glaubt, dass die Regierung damit den Widerstand gegen den Bergbau schwächen will.
Die indigene Bevölkerung in Jujuy reagiert mit anhaltenden Protesten auf eine Verfassungsreform, die die Landnahme durch Privatunternehmen begünstigt und soziale Proteste einschränkt.
Wir werfen einen Blick auf zwei der Wiedereingliederungsprojekte von ehemaligen FARC-Mitgliedern im Land, die nachhaltig produzieren.
Nach offiziellen Schätzungen haben mehr als 13 Tausend ehemalige FARC-Kämpfer*innen die Waffen niedergelegt und führen heute ein ganz anderes Leben.
An der Südgrenze Mexikos führten bewaffnete Konflikte zwischen verschiedenen Gruppierungen des organisierten Verbrechens zur Flucht der Bevölkerung aus mehreren Dörfern.
Schlägertrupps der rechtsextremen Gruppen Perus haben am 5. Mai erneut gewaltsam das Gebäude des investigativen Nachrichtendienstes IDL-Reporteros angegriffen.
Um sich indigene Territorien anzueignen, entscheidet die Regionalregierung, die Mapuche-Bevölkerung sei keine originäre Gemeinschaft in der Region.
Das multinationalen Forstwirtschaftsunternehmen Arauco in Puerto Piray will Land. Miriam Samudio erzählt, wie es gelang dieses erfolgreich zu verteidigen.
Ende März 2023 besuchte die irische NGO „Front Line Defenders“ zusammen mit der Organisation „Indigenous Peoples Rights International“ den südmexikanischen Bundesstaat Chiapas.
Mit einem neuen Polizeigesetz hat die chilenische Polizei künftig noch mehr Befugnisse zur legalen Gewaltanwendung. Nicht nur die indigenen Mapuche befürchten noch mehr tödliche Polizeigewalt.
Cherán ist eine Kleinstadt im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, die vor zwölf Jahren Politiker*innen, Drogenkartelle und die Polizei rauswarf. Heute leben die Bewohner*innen autonom.
Der indigene Aktivist Santiago Contoricón wurde am 8. April ermordet. Vertreter*innen seiner Gemeinde machen das organisierte Verbrechen verantwortlich.
Ein Interview mit der weltbekannten nicaraguanischen Dichterin und Schriftstellerin Gioconda Belli, der von der nicaraguanischen Regierung die Staatsbürgerschaft entzogen wurde.