Lateinamerika Der Aufstieg der europäischen Mafias
Die Ausbreitung ausländischer krimineller Gruppen in Lateinamerika hat in den letzten zehn Jahren eine neue Dimension erreicht. Europäische Netzwerke organisieren Drogenlieferungen direkt von dort.
Die Ausbreitung ausländischer krimineller Gruppen in Lateinamerika hat in den letzten zehn Jahren eine neue Dimension erreicht. Europäische Netzwerke organisieren Drogenlieferungen direkt von dort.
Bei Durchsuchungen in El Salvador und Guatemala wurden Altare für Santa Muerte entdeckt, die Schutzheilige der Kriminellen. Dieser Kult stammt ursprünglich aus Mexiko.
Im Amazonasbecken weiten Drogenkartelle ihre Aktivitäten weiter aus, wodurch Gewalt, Abholzung der Wälder und weitere Probleme für die Umwelt zunehmen, heißt es in einem UN-Bericht.
Der Oberste Gerichtshof hat eine 20-jährige Haftstrafe gegen Ex-Diktator Bouterse bestätigt. Das Urteil wird als Triumph der Rechtsstaatlichkeit betrachtet.
Im nordbrasilianischen Bundesstaat Amazonas wurden im Rahmen eines großen Skandals mehrere hochrangige Sicherheitsbeamte aus ihrem Dienst entlassen.
Wenige Tage vor der Wahl wurde das Land durch die Ermordung von Präsidentschaftskandidat Villavicencio erschüttert.
Der Weltdrogenbericht 2023 der Vereinten Nationen bezeichnet die „Narko-Entwaldung“ als die größte Bedrohung für das Amazonasgebiet und die dort lebenden indigenen Gemeinschaften.
Vor einem Jahr wurden Bruno Pereira und Dom Phillips im Javari-Tal im brasilianischen Amazonasgebiet ermordet. Bisher wurde noch keiner der Verdächtigen verurteilt.
Effektiver Selbstschutz oder Gewalteskalation? Durch eine enstsprechende Gesetzesänderung sollen Zivilist*innen sich künftig bewaffnen dürfen.
Nach Machtkämpfen scheinen brasilianische Mafiagruppen die Kontrolle über den Drogenhandel im Dreiländereck Kolumbien-Brasilien-Peru übernommen zu haben.
In der Großstadt Rosario ist erneut ein Kind von Drogenbanden ermordet worden. Nachbar*innen und Angehörige fordern von der Stadtregierung: Endlich ein Ende der Gewalt!
Ein Kessel Buntes: Rap aus Rosario, todbringende Gewalt der Drogenbanden, Straßenkunst in Berlin, Hinhörer zu globalen Krisen & „Ungleichheit“ im ICJA-Podcast.
Um gezielt indigene Fußballer*innen zu unterstützen, wurde in Rosario der Fussballverein „Club Social Comunitario Qadhuoqté“ gegründet.
Die Regierung will entschlossen gegen Erpressungen und Geldwäsche vorgehen. Dazu wurde ein nationaler Notstand ausgerufen.
Die abgelegene indigene Gemeinde Unipacuyacu im peruanischen Amazonasgebiet wird vom organisierten Drogenhandel bedroht. Trotz Morde und Morddrohungen lässt der Staat die Indigenen allein.
Wegen des unrechtmäßigen Verkaufs von Waffen hat die mexikanische Regierung eine zweite Klage gegen fünf Waffenhersteller aus den USA eingereicht.
Interview mit Daniel Radío über die staatliche Regulierung von Cannabis und anderen Drogen sowie die Arbeit der uruguayischen Drogenbehörde SND, deren Leiter er ist.
Rosario, Wiege der Landesfahne und Geburtsstadt Che Guervaras, gilt heute als die gefährlichste Stadt des Landes. Warum?
Während sich Drogenbarone weiter am Geschäft bereichern, sitzen über 50 Prozent aller inhaftierten Frauen wegen Kleinstdelikten im Zusammenhang mit Drogenhandel im Gefängnis.
In verschiedenen Departaments des Landes haben Anhänger*innen der bäuerlichen und indigenen Bewegungen gegen Gewalt, Zwangsräumungen und steigende Lebenserhaltungskosten protestiert.
Präsident Mario Abdo Benítez hat seinen Innenminister Arnaldo Giuzzio abgesetzt. Grund dafür sind Kontakte zum mutmaßlichen Drogenhändler Marcus Vinicius Espíndola.
Die mehrteilige kolumbianische Doku-Serie „Matarife“ beschreibt detailliert die Verstrickungen des kolumbianischen Ex-Präsidenten Álvaro Uribe Vélez in zahlreiche Verbrechen der jüngeren …