Europa Poonal Nr. 179
Deutsche Ausgabe des wöchentlichen Pressedienstes lateinamerikanischer Agenturen Nr. 179 vom 07.02.1995 Inhalt MEXIKO Der Milliardenkredit – eine Zeitbombe BRASILIEN Mercosul ist ein strategischer …
Deutsche Ausgabe des wöchentlichen Pressedienstes lateinamerikanischer Agenturen Nr. 179 vom 07.02.1995 Inhalt MEXIKO Der Milliardenkredit – eine Zeitbombe BRASILIEN Mercosul ist ein strategischer …
Am 21. April findet in Ecuador ein wichtiges Referendum statt. Das Land befindet sich im Ausnahmezustand, einer Energiekrise und einem diplomatischen Konflikt mit Mexiko.
Vor allem die Rentenkrise bewegte vergangene Woche Menschen in mehreren chilenischen Städten dazu, für soziale Reformen auf die Straße zu gehen und zu streiken.
Der Dokumentarfilm „Ein Traum von Revolution“ von Petra Hoffmann ist ein persönlicher Rückblick auf die 45 Jahre von dem Sieg der FSLN 1979 in Nicaragua bis zur ernüchternden Gegenwart.
„Die Vernichtung indigener Identität hat in 40 Jahren Demokratie nicht wirklich aufgehört.“ Ein Gespräch mit der indigenen Aktivistin Moira Millán.
In der nordkolumbianischen Region Urabá (Departamento Antioquia) sollen Vorstände aller führenden Bananenunternehmen jahrelang rechte Paramilitärs finanziell unterstützt haben.
Polizisten haben im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero einen Studenten der Lehramtsschule von Ayotzinapa erschossen, ein weiterer wurde verletzt. Die Studierenden verurteilen den Angriff.
Radfahrer*innen werfen der Regierung Oaxacas Versagen vor und fordern mehr Verkehrssicherheit, Straßenbeleuchtung und ein besseres Radwegenetz.
Der Antillenstaat Antigua und Barbuda hat Anfang Februar Rekordniederschläge gemessen. Der Katastrophenschutz warnt die Bevölkerung, sich besser auf Naturkatastrophen vorzubereiten.
Heute läuft das Biopic über den jamaikanischen Sänger Bob Marley an. Die örtliche Tourismusbehörde hofft auf steigende Besucherzahlen.
In El Salvador hat sich die Sicherheitslage unter dem amtierenden Präsidenten Nayib Bukele stark verbessert. Nun wird er wiedergewählt. Der Preis für die Demokratie ist jedoch hoch.
Seit Jahresbeginn sind in Mexiko fünf Transfrauen gewaltsam ums Leben gekommen. Aktivist*innen und Trans-Abgeordnete fordern mehr Schutz und Anerkennung.
Die Gewalt in Mexiko hat inzwischen auch Chiapas erreicht. Neben umstrittenen Großprojekten sorgen auch Drogenbanden für Konflikte. Tausende Menschen wurden vertrieben, zuletzt im Januar 2024.
Seit 47 Jahren macht die ila, die Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika, kritischen, bewegungsnahen Journalismus. Helft die ILA zu retten!
1804 erklärte das haitianische Volk seine Unabhängigkeit von Frankreich. Der Tag wurde inmitten einer politisch instabilen und unsicheren Zeit gefeiert.
El ex oficial argentino y torturador, Luis Esteban Kyburg, fue acusado en Berlín. Como falleció por causas naturales, no va a haber juicio.
Zum Schutz der Ökosysteme und zur Bekämpfung der steigenden Wasserverschmutzung soll in Peru nun der Titicacasee zum Rechtssubjekt erklärt werden.
Die Chilen*innen lehnten erst einen linken und nun einen rechten Vorschlag für eine neue Verfassung ab. Interview mit Leonel Yáñez Uribe mit Einschätzungen dazu.
Chiles Bevölkerung lehnt zum zweiten Mal einen Verfassungsvorschlag ab. Im Interview spricht Leonel Yañez Uribe über Ursachen und Auswirkungen.
Der Oberste Gerichtshof hat eine 20-jährige Haftstrafe gegen Ex-Diktator Bouterse bestätigt. Das Urteil wird als Triumph der Rechtsstaatlichkeit betrachtet.
Während des ICJA-Ausreiseseminars im November 2023 haben wir uns mit Beispielen aus Lateinamerika beschäftigt, die gegen die Klimakrise arbeiten.
Der argentinische Diktaturverbrecher Kyburg lebte jahrelang straflos in Berlin. Nun wurde er angeklagt. Doch zum Prozess wird es nicht kommen.