Mittelamerika Es brennt
Obwohl Mittelamerika nur 0,2 Prozent der Treibhausgase zu verantworten hat, leidet die Region massiv unter den Folgen des Klimawandels.
Obwohl Mittelamerika nur 0,2 Prozent der Treibhausgase zu verantworten hat, leidet die Region massiv unter den Folgen des Klimawandels.
In Costa Rica hat die Regierung neue Maßnahmen zur Bewältigung der anhaltenden Sicherheitskrise beschlossen. Diese zielen jedoch nicht auf die Ursachen ab.
In Ecuador ist die Gewalt eskaliert. Präsident Noboa hat den Ausnahmezustand ausgerufen und 22 Banden den Krieg erklärt. Wie konnte Ecuador zum gefährlichsten Land der Region werden?
Mit ausufernden und expliziten Darstellungen von Gewalt verschleiern die großen Medienkonzerne die wahren Ursachen der sozialen Ungleichheit.
Abholzung, Degradation und illegale Aktivitäten zerstören den größten Tropenwald der Erde.
Inmitten des nationalen Notstands wegen anhaltender Bandengewalt spitzt sich die Lage in Ecuador nach mehreren gewalttätigen Zwischenfällen weiter zu.
In Ländern wie Mexiko, Peru und Nicaragua kostete die Gewalt viele Umweltschützer*innen, insbesondere in indigenen Gemeinschaften, das Leben.
Der Oberste Gerichtshof hat eine 20-jährige Haftstrafe gegen Ex-Diktator Bouterse bestätigt. Das Urteil wird als Triumph der Rechtsstaatlichkeit betrachtet.
Der soziale Abstieg und die ideologische Schwäche des Kirchnerismo haben einem dystopischen Ansatz ohne Aussicht auf Happy End den Wahlsieg beschert.
Die Umweltkriminalität im Amazonasgebiet nimmt zu. Die kriminellen Akteure im illegalen Bergbau und in der Entwaldung waschen das schmutzige Geld über das US-Finanzsystem.
Spezialkräfte der US-Armee wollen mit dem uruguayischen Militär „an gemeinsamen nationalen Sicherheitszielen arbeiten“. Was genau bedeutet das?
Inmitten der globalen Nahrungsmittelkrise ist die kolumbianische Hauptstadt Bogotá ein Beispiel für den Aufbau von Ernährungsautonomie.
Die Stichwahl zwischen Luisa González (RC) und Daniel Noboa (ADN) war vor wenigen Wochen noch undenkbar. Nun ist sie für den 15. Oktober angesetzt.
Was passiert mit dem Müll, nachdem er nicht mehr bei uns zu Hause ist? In Brasilien beginnt vor der Haustür ein Prozess, der für viele Menschen die Lebensgrundlage bedeutet.
„Mit dem Ministerium der Indigenen Völker haben wir die Möglichkeit, einen gleichberechtigten Dialog mit allen zu führen“, meint Sônia Guajajara.
Der Weltdrogenbericht 2023 der Vereinten Nationen bezeichnet die „Narko-Entwaldung“ als die größte Bedrohung für das Amazonasgebiet und die dort lebenden indigenen Gemeinschaften.
Vor einem Jahr wurden Bruno Pereira und Dom Phillips im Javari-Tal im brasilianischen Amazonasgebiet ermordet. Bisher wurde noch keiner der Verdächtigen verurteilt.
Die Pinochet treue extreme Rechte siegt bei der Wahl zum Verfassungsrat in Chile. Wie diese Kehrtwende zu erklären ist, beschreibt Leonel Yañez Uribe.
Im Rahmen der Friedensgespräche hat Präsident Petro die Führungsfähigkeit der ELN-Befehlshaber kritisch hinterfragt. Die Guerilla reagiert empfindlich.
Effektiver Selbstschutz oder Gewalteskalation? Durch eine enstsprechende Gesetzesänderung sollen Zivilist*innen sich künftig bewaffnen dürfen.
In der peruanischen Hauptstadt Lima kam das ultrarechte „Madrider Forum“ zusammen. Es versammelten sich Rechtskonservative aus mehreren Ländern, darunter auch die spanische Vox-Partei.
Cherán ist eine Kleinstadt im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, die vor zwölf Jahren Politiker*innen, Drogenkartelle und die Polizei rauswarf. Heute leben die Bewohner*innen autonom.