Honduras Privatstädte als Experimentierfelder
Honduras ermöglichte 2012 als erstes Land weltweit die Errichtung von unternehmensgeführten Privatstädten. Die Regierung versucht, das rückgängig zu machen, doch die ZEDE existieren immer noch.
Honduras ermöglichte 2012 als erstes Land weltweit die Errichtung von unternehmensgeführten Privatstädten. Die Regierung versucht, das rückgängig zu machen, doch die ZEDE existieren immer noch.
Radfahrer*innen werfen der Regierung Oaxacas Versagen vor und fordern mehr Verkehrssicherheit, Straßenbeleuchtung und ein besseres Radwegenetz.
Der ehemalige Präsident von Honduras, Juan Orlando Hernández, soll Honduras als „Narcostaat“ regiert haben. Nun steht er wegen Drogenhandels in den USA vor Gericht.
In Costa Rica hat die Regierung neue Maßnahmen zur Bewältigung der anhaltenden Sicherheitskrise beschlossen. Diese zielen jedoch nicht auf die Ursachen ab.
Menschen verlassen fluchtartig ihre Häuser; Stadträtin Roxana Pérez del Castillo wirft der Stadtverwaltung Untätigkeit vor.
Mord, Gewalt, Korruktion. „Unsere Präsidentin beschränkt sich aufs Bonbonverteilen. Wir leben in einer Missregierung. Braucht es dazu noch mehr Beweise?“
Der Antillenstaat Antigua und Barbuda hat Anfang Februar Rekordniederschläge gemessen. Der Katastrophenschutz warnt die Bevölkerung, sich besser auf Naturkatastrophen vorzubereiten.
Immer mehr Banken beschließen, den Geldfluss in einen Sektor einzuschränken, der wesentlich zur Zerstörung des Amazonas und des Klimas beiträgt.
In Bolivien sind rund 40.000 Menschen mit HIV infiziert. Fast die Hälfte davon sind junge Menschen.
Heute läuft das Biopic über den jamaikanischen Sänger Bob Marley an. Die örtliche Tourismusbehörde hofft auf steigende Besucherzahlen.
Kämpfe des Organisierten Verbrechens im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas führen zu gewaltsamen Vertreibungen. Laut Berichten wurden bereits 10.000 Menschen vertrieben, 183 gelten als vermisst.
Straßenblockaden haben in der zweiten Januarhälfte einen Teil Boliviens lahmgelegt. Hintergrund ist erbitterter Machtkampf innerhalb der Regierungspartei MAS.
In einer Studie zu den Vögeln des Piuray-Gebiets identifizierten Wissenschaftler*innen 147 Vogelarten. Peru ist eines der Länder mit der größten Vogelvielfalt weltweit.
In Zentralchile kämpfen Feuerwehrleute gegen gewaltige Waldbrände, die mindestens 131 Menschen das Leben gekostet und ganze Wohnviertel vernichtet haben. Hunderte werden noch vermisst.
In Venezuela hat das Oberste Gericht die Kandidatin der Opposition von den Wahlen ausgeschlossen. Die Opposition und die USA sehen einen Verstoß gegen zuvor getroffene Absprachen.
Mit dem Gesetz – so die einhellige Einschätzung von Umwelt- und Menschenrechtsexpert*innen – wird der weiteren Abholzung des Regenwalds Vorschub geleistet.
In den überfluteten Höhlensystemen der Yucatan-Halbinsel in Mexiko wurden Seekühe entdeckt. Diese werden durch die Baumaßnahmen des Tren Maya gefährdet.
In Ecuador ist die Gewalt eskaliert. Präsident Noboa hat den Ausnahmezustand ausgerufen und 22 Banden den Krieg erklärt. Wie konnte Ecuador zum gefährlichsten Land der Region werden?
In El Salvador hat sich die Sicherheitslage unter dem amtierenden Präsidenten Nayib Bukele stark verbessert. Nun wird er wiedergewählt. Der Preis für die Demokratie ist jedoch hoch.
Mit ausufernden und expliziten Darstellungen von Gewalt verschleiern die großen Medienkonzerne die wahren Ursachen der sozialen Ungleichheit.
Der kritische Medienschaffende Luis Alfonso Teruel Vega wurde erschossen. Er kämpfte für den Umweltschutz und berichtete über Waldrodungen in Honduras.
Im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca litten 293 von 570 Gemeinden im Dezember 2023 unter Dürre bzw. extremer Dürre. Verursacht wird diese durch die Klimakrise und El Niño.