Lateinamerika onda-info 607
Im onda-info 607 gehen wir der Frage nach, wie nachhaltig das Palmöl produziert wird das Deutschland aus Guatemala importiert.
Im onda-info 607 gehen wir der Frage nach, wie nachhaltig das Palmöl produziert wird das Deutschland aus Guatemala importiert.
MulluTV, als Kollektiv von Filmschaffenden in Ecuador gegründet , produziert Filme und Videos über indigene Kämpfe in ganz Lateinamerika.
Auf der AntiCOP 2024 trafen sich indigene und Basisorganisationen aus der ganzen Welt, um gemeinsam Modelle für eine gerechtere Welt entwickeln.
Im onda-info 606 erzählen wir Euch, neben spannenden Beiträgen und Interviews, von den für uns wichtigsten Ereignissen in Lateinamerika in letzten Jahr.
Auf der AntiCOP 2024 trafen sich Indigene aus der ganzen Welt, um über eine nachhaltige Zukunft jenseits des extraktivistischen Kapitalismus zu reden.
Das onda-info 604 berichtet von der AntiCOP 2024 und FLINTA-Skatekollektiven in Mexiko. Es gibt noch ein Interview zur aktuellen Entwicklung in Argentinien
Die brasilianische Polizei klagt Ruben Dario da Silva Villar als Drahtzieher des Mordes an Bruno Pereira und Dom Phillips im Amazonas an, mit Verbindungen zu illegaler Fischerei.
2023 stimmten fast 60% in Ecuador für einen Stopp der Erdölförderung im Nationalpark Yasuní im Amazonas. Die indigenen Waorani fordern die Umsetzung.
In Chiapas feierten 1.200 Indigene den 100. Geburtstag des Erzbischofs Samuel Ruiz García, den 50. Jahrestag des Indigenen Kongresses und den 10. Jahrestag des Kongresses der Mutter Erde.
Im Jahr 2023 wurden weltweit 196 Umweltschützer*innen getötet, 85 Prozent davon in Lateinamerika. 49 Prozent gehörten indigenen Bevölkerungsgruppen und Schwarzen an.
Das Volk der Waorani fordert den Abbau der Erdöl-Infrastruktur in Block 43 ITT und Wiedergutmachung für die Yasuní-Völker.
Indigene aus der ganzen Welt trafen sich in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá, um ihre Position für die Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz (COP16) abzustimmen.
In Alto Turiaçu lehnten indigene Völker, Kleinbäuer*innen und Afroamerikaner*innen REDD-Projekte ab und fordern Selbstverwaltung sowie Waldschutz.
Nach dem Mord an einem Kakataibo Anführer rufen indigene Organisationen den Notstand im Amazonasgebiet aus und fordern Schutz gegen kriminelle Aktivitäten.
Illegale Bergbauaktivitäten in Brasilien dringen auch 2024 immer weiter in indigene Territorien vor. Indigene Gemeinschaften fordern deren Vertreibung.
Die autonome Territorialregierung der Awajún fordert, dass der peruanische Staat angesichts der Gewalt gegen indigene Aktivist*innen den Grenzdistrikt El Cenepa zur “Notstandszone” erklärt.
Bernardo Arévalo kämpft gegen den „Pakt der Korrupten“. Trotz landesweiter Proteste und indigenem Rückhalt schwindet die anfängliche Euphorie.
Speziell zu Guatemala: Der neue Präsident Arévalo kämpft gegen den Pakt der Korrupten. Die Rapperin Rebecca Lane im Interview. Und onda war beim Radiocamp.
Auf dem peruanischen Vorabtreffen zum panamazonischen Sozialforum FOSPA trafen sich Umweltaktivist*innen aus den Anden und dem Amazonasgebiet. Sie sind von Holzfällern, Drogenhandel und Bergbau …
Die kolumbianische Regierung hat indigene Amazonasgemeinschaften um Vergebung gebeten. Diese wurden während des Kautschukbooms zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu Zehntausenden versklavt und getötet.
Mit dem Gesetz – so die einhellige Einschätzung von Umwelt- und Menschenrechtsexpert*innen – wird der weiteren Abholzung des Regenwalds Vorschub geleistet.
Aus Kolumbien, Ecuador und Kanada berichten drei Umweltaktivist*innen über ihren Kampf gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage.