
Kolumbien COP 16: Grüner Kapitalismus und umstrittene Bühnen
Die COP16 stößt auf Kritik wegen kapitalistischer Ansätze; zugleich betonen Kolumbiens Regierung und indigene Gruppen ihren Einsatz für den Umweltschutz.
Die COP16 stößt auf Kritik wegen kapitalistischer Ansätze; zugleich betonen Kolumbiens Regierung und indigene Gruppen ihren Einsatz für den Umweltschutz.
Ecuador leidet unter einen schweren Dürre, unter Energieknappheit und Ausnahmezustand. Fenja Schauwacker verbringt gerade ein Jahr in Ecuador und berichtet uns von ihren Eindrücken.
Oceana berichtet, dass Brasilien jährlich 1,3 Millionen Tonnen Plastikmüll ins Meer leitet. Grund ist unter anderem die fehlendende Regulierung der Plastikproduktion.
Zur Eröffnung der Weltbiodiversitätskonferenz in Cali, COP 16, haben erst 30 Länder ihre nationalen Biodiversitätspläne für den Schutz von 30 Prozent des Planeten bis 2030 präsentiert.
Ecuador leidet unter einen schweren Dürre, unter Energieknappheit und Ausnahmezustand. Fenja Schauwacker verbringt gerade ein Jahr in Ecuador und berichtet uns von ihren Eindrücken.
Die Forderung des Notstands soll dazu dienen, gravierende Umweltschäden durch Megaprojekte wie den Tren Maya und die Agrarindustrie zu stoppen.
Umweltorganisationen warnen, dass der Handel mit Kohlenstoffzertifikaten nur den Konzernen nützt und negative Auswirkungen auf die Umwelt hat.
Ohne Lithium keine E-Mobilität, doch der Lithiumabbau verbraucht viel kostbares Trinkwasser. Was heißt das für soziale Gerechtigkeit und Natur?
Die Energiekrise in Ecuador nimmt weiter zu. Die zunächst für eine Woche geplanten Stromabschaltungen werden nun voraussichtlich verlängert. Das hängt auch mit der Dürre zusammen.
Über 50.000 Brände und extreme Dürre zerstören 2024 den Amazonas. Klimawandel, Entwaldung und Brandstiftung verschärfen die Krise und bedrohen das Ökosystem.
Im Norden Paraguays sind verheerende Waldbrände ausgebrochen. Die meisten Brände wurden gelegt. Regen hilft nun dabei, die Feuer einzudämmen.
Das Volk der Waorani fordert den Abbau der Erdöl-Infrastruktur in Block 43 ITT und Wiedergutmachung für die Yasuní-Völker.
Eine Analyse zeigt, dass in São Paulo innerhalb von 90 Minuten 2.600 Brände entstanden, vorwiegend in Agrargebieten. Die Regierung rief den Ausnahmezustand aus.
Indigene aus der ganzen Welt trafen sich in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá, um ihre Position für die Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz (COP16) abzustimmen.
(Lima, 20. August 2024, servindi).- Ecuador hat in den letzten 35 Jahren insgesamt 32,6 Prozent seiner Gletscher verloren. In der gesamten panamazonischen Region sind zwischen 1985 und 2000 bereits 184.000 …
Peru erfasste 1462 Ölunfälle und 3256 Umweltschäden zwischen 1993 und 2023. Zivilgesellschaftliche Gruppen fordern Sanierung und kritisieren die Ölindustrie.
Der Juli 2024 war der feuerreichste Monat seit 20 Jahren. Rauch von Bränden im Amazonas und Pantanal erreicht Südbrasilien, Argentinien und Uruguay.
In Alto Turiaçu lehnten indigene Völker, Kleinbäuer*innen und Afroamerikaner*innen REDD-Projekte ab und fordern Selbstverwaltung sowie Waldschutz.
Nach dem Mord an einem Kakataibo Anführer rufen indigene Organisationen den Notstand im Amazonasgebiet aus und fordern Schutz gegen kriminelle Aktivitäten.
Noch immer werden der menschengemachte Klimawandel und seine katastrophalen Auswirkungen von vielen geleugnet. Lokale Initiativen steuern dagegen.
Oaxaca ist eine der vom Klimawandel am stärksten betroffenen Bundesstaaten, hier fehlen teils bis zu vier Fünftel des Trinkwasserbedarfs.
Mit ihrer Ankündigung sendet die Citibank ein wichtiges Signal an andere Banken, die in Extraktivismusprojekten in der Region tätig sind.