Vaca Muerta – Zwischen Erlösungsmythos und Umweltzerstörung

Fracking im argentinischen Vaca Muerta und die Umweltfogen.
Fracking im argentinischen Vaca Muerta (Foto: Manuela Wilhelm)

Die Förderung von Erdgas mittels Fracking im südargentinischen Vaca Muerta boomt. In Zukunft will Argentinien das Gas in verflüssigter Form auch exportieren, beispielsweise nach Deutschland. Die „unkonventionelle Fördermethode“ Fracking bringt jedoch Zerstörungen mit sich. Neben Umweltschäden führt sie zu Erdbeben. So in der Gemeinde Sauzal Bonito. Von dort berichtet der Anwohner Andrés Durán, der sich seit Jahren gegen Fracking einsetzt. Andere, so der Ökonom Gonzalo Echegaray, sehen vor allem die Aussichten auf Entwicklung, die mit der verstärkten Erdgasförderung einhergehen. Fernando Cabrera von der NGO Observatorio Petrolero Sur dämpft die Erwartungen allerdings. Er nennt Vaca Muerta einen „Erlösungsmythos“.

Der Beitrag ist Teil unserer Kooperation mit dem FDCL e.V, bei dem wir uns für Redaktion und Produktion dieses Beitrags bedanken.

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