
Mexiko Auf die Straße gegen Feminizide
Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen forderten Frauenorganisationen in Oaxaca: Schluss mit Feminiziden und Straflosigkeit.
Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen forderten Frauenorganisationen in Oaxaca: Schluss mit Feminiziden und Straflosigkeit.
Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen gingen in Oaxaca hunderte auf die Straße und forderten Schluß mit Feminiziden und Straflosigkeit.
Feministische Selbstverteidigung bietet einen Raum, in dem neue Werte gedacht und gelebt und patriarchale Denkmuster überwunden werden können.
Der indigene Aktivist Santiago Contoricón wurde am 8. April ermordet. Vertreter*innen seiner Gemeinde machen das organisierte Verbrechen verantwortlich.
In der Großstadt Rosario ist erneut ein Kind von Drogenbanden ermordet worden. Nachbar*innen und Angehörige fordern von der Stadtregierung: Endlich ein Ende der Gewalt!
Um ihre Machtbereiche auszuweiten, greifen Banden auch die Polizei an. Der Staat unternimmt bisher nichts dagegen.
Im Bezirk Jerez fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher und protestieren gegen die Gewalt. In einem Klima der Angst wollen sie keine Feste feiern.
Ein Reisbauer leitet Wasser aus einem Fluss ab und entzieht es damit einem ganzen Dorf. Die rechtlichen Konsequenzen fallen milde aus.
In den 1980er-Jahren wurden in Kolumbien tausende Mitglieder der Partei Unión Patriótica verfolgt und getötet. Knapp dreißig Jahre später gibt es ein Gerichtsurteil.
Ein Politiker relativiert Kindesmissbrauch und soll nun die neue Verfassung mitgestalten. Dies wäre ein fatales Signal an die Opfer und die Gesellschaft.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der gewalttätigen Übergriffe deutlich gestiegen. Sie erreicht den höchsten Stand seit dem Friedensabkommen von 2016.
UNESCO legt Zahlen zu Morden an Journalist*innen und gewalttätiger Behinderung ihrer Arbeit für das Jahr 2022 vor.
Eine Ausstellung in Mexiko-Stadt zeigt Kunst, die sich aus der Perspektive der Hinterbliebenen mit dem Verschwindenlassen beschäftigt.
Um gezielt indigene Fußballer*innen zu unterstützen, wurde in Rosario der Fussballverein „Club Social Comunitario Qadhuoqté“ gegründet.
Walter Bulacio, Oury Jalloh, George Floyd und Tausende deren Namen nie genannt wurden: Gewalt durch die Polizei scheint weltweit ein strukturelles Problem zu sein.
Pressemitarbeiter*innen sind von der unsicheren Lage besonders betroffen, denn sie werden schnell zur Zielscheibe von Banden und Polizei.
Die hohe Zahl an Toten und Verletzten bei den Protesten sei auf schwere Vergehen der Sicherheitskräfte zurückzuführen, sagt die Menschenrechtsanwältin Mar Pérez.
Mehrere Organisationen fordern die Absetzung der Präsidentin und drohen mit Streiks und Straßenblockaden.
Hohe Zustimmungsraten erzielt Bukele noch immer, auch wenn er das mittelamerikanische Land systematisch zu einer Diktatur zurückverwandelt, wie immer mehr Kritiker*innen sagen.
Mexikos Präsident AMLO sieht keine Zunahme der Gewalt an Frauen trotz historisch hoher Fallzahlen.
Poonal dokumentiert hier die Einleitung der Mini-Webseite Sembradores en la Niebla („Säer*innen im Nebel“) des unabhängigen mexikanischen Rechercheportals Pie de Página.
Acht Journalist*innen sind allein in diesem Jahr in Haiti ermordet worden – meist von der Polizei oder bewaffneten Gruppen.