Uruguay Das Wasser wird knapp
In Uruguay herrscht seit über 3 Monaten Wasserknappheit. Schuld daran sind neben der Dürre vor allem multinationale Tech-Konzerne und Wasserstoffproduktion.
In Uruguay herrscht seit über 3 Monaten Wasserknappheit. Schuld daran sind neben der Dürre vor allem multinationale Tech-Konzerne und Wasserstoffproduktion.
In nur einem Jahr haben europäische Unternehmen über 6.000 Tonnen bienenschädigende Pestizide an Brasilien verkauft, die in der EU verboten sind.
Während der Ökozid für die meisten Venezolaner*innen nur indirekte Folgen für das eigene Leben hat, bedeutet er für indigene Gemeinden das Ende ihrer Welt.
Der Weltdrogenbericht 2023 der Vereinten Nationen bezeichnet die „Narko-Entwaldung“ als die größte Bedrohung für das Amazonasgebiet und die dort lebenden indigenen Gemeinschaften.
Goldschürfen in Brasilien wird nun auch via Tiktok beworben. Wie das Portal für Videoclips mit irreführenden Inhalten zu Umweltzerstörung, Verelendung und Ernährungsunsicherheit beiträgt.
Bei einem Brand in einer Goldmine im Bezirk Yanaquihua im Süden Perus sind 27 Bergarbeiter ums Leben gekommen. Angehörige machen das Unternehmen mitverantwortlich.
Die Interessen von Investoren kollidieren immer wieder mit denen des Umweltschutzes. Das gilt anscheinend besonders für chinesische Industrieprojekte.
Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht. Dieses ist zunehmend gefährdet, weil Extraktivismus und Bauprojekte die Ressourcen abschöpfen oder verschmutzen.
Proteste in Peru: Die führende peruanische Aktivistin und Aymara-Indigene Lourdes Huanca fordert den Rücktritt der Regierung und die Schaffung einer verfassungsgebenden Versammlung.
Die humanitäre Tragödie der indigenen Gemeinschaften Brasiliens hat in den letzten Tagen öffentliche Aufmerksamkeit erregt, Der extremen Rechten gelingt es nicht, davon abzulenken.
Giftige Blaualgenplagen sind keine Folge der Klimaerwärmung, sondern der intensiven Nutzung von Düngemitteln in der Landwirtschaft.
Deutschland setzt für die Energie- und Mobilitätswende auf den Import von Lithium, Kupfer und grünem Wasserstoff aus dem globalen Süden. Deren Abbau belastet dort die Umwelt.
In einem offenen Brief an die Bevölkerung veröffentlicht die Landlosenbewegung MST Vorschläge für die Agrarpolitik von Präsident Lula (PT).
taz Talk mit Sophia Boddenberg, Michael Reckordt und Bernd Pickert über Rohstoffe des Südens für die Energiewende des Nordens
Poonal dokumentiert hier die Einleitung der Mini-Webseite Sembradores en la Niebla („Säer*innen im Nebel“) des unabhängigen mexikanischen Rechercheportals Pie de Página.
Der ursprünglich im Pazifik beheimatete Peixe-leão breitet sich aus. Wissenschaftler*innen sprechen von einer Bedrohung des maritimen Ökosystems.
Kolumbiens Kleinbäuer*innen entdecken den Wert der heimischen stachellosen Meliponas wieder.
Ein erhöhtes Risiko, an Zoonosen wie Leptospirose zu erkranken, besteht besonders für illegal tätige Minenarbeiter*innen.
Alessandra Korap Munduruku und Olimpio Guajajara waren zu Gast in Berlin und machten auf ihre lebensbedrohliche Lage aufmerksam.
Am 5. September waren zwei der bekanntesten indigenen Aktivist*innen aus dem brasilianischen Amazonasgebiet zu Gast in Berlin, um auf ihre lebensbedrohliche Lage aufmerksam zu machen.
„Hat die Erde einen Besitzer? Wie sollten wir sie je verkaufen? Oder kaufen? Wo sie uns doch nicht gehört? Wir sind ihre Kinder.“ Eduardo Galliano
Am 20. Juni wurden in der Sierra Tarahumara im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua zwei Jesuitenpriester und ein Touristenführer erschossen. Seit Jahrzehnten ist die Region von Diskriminierung und …