Chile Opferzonen. Gewinnmaximierung um jeden Preis
Viele Bewohner*innen der Region Quintero-Puchuncaví empfinden Resignation. Doch nicht alle wollen die Vergiftung von Mensch und Umwelt tatenlos hinnehmen.
Viele Bewohner*innen der Region Quintero-Puchuncaví empfinden Resignation. Doch nicht alle wollen die Vergiftung von Mensch und Umwelt tatenlos hinnehmen.
Ein anhaltender Großbrand auf einer Mülldeponie im Bundesstaat Puebla bedroht die Bevölkerung und ein Biosphärenreservat – doch die Behörden bleiben untätig.
Die vergangene Soja-Ernte in Paraguay ist die schlechteste aller Zeiten. Das sind die Auswirkungen der Klimakrise nach über zwei Jahrzehnten Umweltzerstörung durch das Soja-Anbaumodell.
In Bolivien werden jedes Jahr mehr als 100 Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts getötet. Eine Reportage über den Kampf gegen Feminizide in der Pandemie.
Mehrere Millionen Menschen gingen Ende 2019 auf die Straßen Chiles, um gegen Regierung, Verfassung und Neoliberalismus zu demonstrieren. Die landesweiten Blockaden trafen auch den Forstsektor, der …
Gentechnik auf dem Vormarsch: Die wirtschaftliche Bedeutung der Agrarindustrie hat sich in Lateinamerika während der aktuellen Krisen weiter verstärkt.
Das Pantanal, das größte Feuchtgebiet der Erde, ist akut bedroht durch Abholzung, zerstörerische Landwirtschaft und die Auswirkungen der globalen Erwärmung.
„Der Kapitalismus wird sich nciht bessern, er ist von Grund auf schlecht“, so das Fazit des Sozialisten und Theologen nach 60 Jahren Menschenrechtsarbeit.
„Es gibt kein gesundes Leben im kranken System“ – Ein Besuch beim GeKo, das demnächst ein Stadtteil-Gesundheitszentrum in Berlin-Neukölln eröffnet.
Beitrag über die sozial-ökologischen Auswirkungen des Fracking in Vaca Muerta/Argentinien und das Binding Treaty – ein geplantes UN-Abkommen, mit dessen Hilfe Unternehmen für begangene Menschenrechts- …
„Die kapitalistische Todesmaschinerie presst den Planeten aus wie eine Orange“. Trotzdem gelingt es dem Widerstand, neue Ausdrucksformen zu finden – das hat die Reise der Zapatistas gezeigt.
Gold: Spekulationsobjekt und Referenzwert für die meisten Banken der Welt. Das begehrte Edelmetall hat zwei Gesichter: ein leuchtendes und ein schmerzendes.
„Gerade als ich in die Oberstufe kam, ging die Pandemie los.“ Alle Erfahrungen, die für Jugendliche eine Rolle spielen, sind derzeit auf Eis gelegt.
Der Oberste Gerichtshof Mexikos bestätigte das Verbots des kommerziellen Anbaus von Genmais einstimmig und lehnt Beschwerde transnationaler Konzerne ab.
Erlaubt ist, was Profite bringt: Trotz Luft- und Wasserverschmutzung, Lärm und Erdbebengefahr gilt die Umweltgefährdung durch Fracking als umstritten.
Der „Marco Temporal“ hätte verheerende Folgen – nicht nur für Indigene, sondern für die ganze Welt. Warum, erklärt der Indigenenverband APIB.
„Manchmal fühlt Exil sich an wie eine Verbannung. Es ist schwer, so zu leben, auch, weil man keinen Ort hat, an dem man dauerhaft bleibt.“
Jorge López Ardila kommentiert die Bedeutung des Drogenhandels für die kolumbianische Wirtschaft und gibt Ansatzpunkte für seine Bekämpfung.
Auch in Mexiko ist der Anbau der Ölpalme wegen seiner Auswirkungen umstritten. Eine neue Studie geht auf die Vor- und Nachteile der Produktion ein.
Am Beispiel der Qom berichten wir, wie rassistische Diskurse und Extraktivismus Indigene auf dem Land und in den Städten in der Pandemie besonders bedrohen.
Indigene in Brasilien leiden unter den Folgen von Pestiziden. Viele der Gifte stammten vom deutschen Pharmakonzern Bayer, so die Gesellschaft für bedrohte Völker.
100% der am Rio Tapajós im Bundesstaat Pará lebenden Indigenen sind laut einer Studie der Fundação Oswaldo Cruz mit Quecksilber verseucht.