Argentinien Wie man mit 250 Prozent Inflation überlebt – ein Bericht aus Argentinien
Wirtschaftskrise und massive Geldentwertung: Argentinier sind Experten für Mikrofinanzstrategien geworden.
Wirtschaftskrise und massive Geldentwertung: Argentinier sind Experten für Mikrofinanzstrategien geworden.
Interview mit Jules Gießler über die Wahl in Argentinien, den Libertären Javier Milei, den angeschlagenen Peronismus und die Rolle der Zivilgesellschaft
Statt von Privatisierung spricht die Regierung von ‚Neustrukturierung von Aktiva‘. Wer davon profitiert und was der Staat einnimmt, weiß kein Mensch.
In Argentinien sind 800.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Kürzungen im Bildungsbereich zu demonstrieren. Es war eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre.
Nur noch wenige Wochen bis zu den Präsidentschaftswahlen. Claudia Sheinbaum von der sozialdemokratischen Partei MORENA gilt derzeit als Favoritin.
Tausende Menschen migrieren Richtung USA. Angesichts der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Krise wird sich die Fluchtbewegung weiter fortsetzen.
Zum Internationalen Frauen*kampftag protestieren Feministinnen gegen die massiven Kürzungen und warnen vor zunehmender Verelendung und Gewalt.
In Solidarität mit dem Generalstreik der argentinischen Bevölkerung finden am 24. Januar in mehreren europäischen Großstädten Demonstrationen und Kundgebungen statt.
Opposition, Gewerkschaften und soziale Initiativen planen den Widerstand gegen Mileis ultraliberale Offensive vor Gericht, im Parlament und auf der Straße.
Milei ist neuer Präsident Argentiniens. In seiner Antrittsrede verspricht er eine bessere Zukunft – zuerst werde die argentinische Bevölkerung jedoch leiden müssen.
150 Prozent Inflation. Den amtierenden Wirtschaftsminister für das Regierungslager antreten zu lassen war gewagt – und letztlich nicht von Erfolg gekrönt.
Die 1. Runde der Präsidentschaftswahl war überschattet von der Inflation. Am 19.11. gehen Massa und Milei in die Stichwahl. Ein Interview mit Jules Gießler.
Wichtig ist, dass die Diskussionen über die politische Zukunft des Landes demokratisch geführt werden, meint Politikwissenschaftlerin Lara Goyburu.
Der 35-jährige Geschäftsmann Daniel Noboa wird der nächste Präsident Ecuadors. Er setzte sich in der Stichwahl gegen Luisa González aus dem Correa-Lager durch.
Der Wahlsieg Mileis scheint besiegelt: „Alle politischen Äußerungen, die mit Veränderung zu tun haben, stammen von der neofaschistischen Rechten.“
Aliza Yanes berichtet über feministische Bewegungen in Peru während der politischen Krise.
Die Vorwahlen am Sonntag brachten die Rechten und Liberalen als deutliche Sieger hervor, während die Peronisten vor einer historischen Niederlage stehen.
Vor dem Hintergrund von steigender Inflation, Arbeitslosigkeit und Hunger sowie interner politischer Kämpfe wird 2023 ein/e neue/r Präsident*in gewählt.
Am 7. Februar führten die in der „Unidad Piquetera“ zusammengeschlossenen sozialen Bewegungen einen landesweiten Protesttag gegen Sparmaßnahmen der argentinischen Regierung durch.
2022 – noch ein katastrophales Jahr für die Umwelt. Jetzt braucht es dringend ein koordiniertes Vorgehen, um den unkontrollierten Raubbau zu stoppen.
Immer häufiger werden Kinder und Jugendliche von Banden angegriffen. Es sei höchste Zeit zu handeln – oder man werde so enden wie Haiti, so die Opposition.
Die venezolanische Wirtschaft passt sich auf ihre Art an die Wirtschaftssanktionen der USA an. Nicolás Maduro gibt sich noch immer sozialistisch, doch Projekt von unten spielen keine Rolle mehr.