
Kolumbien Weiße Sektenanhänger wegen Landraub vor Gericht
Mennonitische Siedler breiten sich in der Provinz Meta aus. Die indigene Bevölkerung spricht von Landraub und Verbindungen zum organisierten Verbrechen.
Mennonitische Siedler breiten sich in der Provinz Meta aus. Die indigene Bevölkerung spricht von Landraub und Verbindungen zum organisierten Verbrechen.
Der Juli 2024 war der feuerreichste Monat seit 20 Jahren. Rauch von Bränden im Amazonas und Pantanal erreicht Südbrasilien, Argentinien und Uruguay.
Illegale Bergbauaktivitäten in Brasilien dringen auch 2024 immer weiter in indigene Territorien vor. Indigene Gemeinschaften fordern deren Vertreibung.
Die Regierungen des Südens verfehlen immer wieder ihre Biodiversitätsziele. Welche Rolle spielt darin das Finanzsystem, und was kann man dagegen tun
Im Amazonasbecken weiten Drogenkartelle ihre Aktivitäten weiter aus, wodurch Gewalt, Abholzung der Wälder und weitere Probleme für die Umwelt zunehmen, heißt es in einem UN-Bericht.
Der kritische Medienschaffende Luis Alfonso Teruel Vega wurde erschossen. Er kämpfte für den Umweltschutz und berichtete über Waldrodungen in Honduras.
Abholzung, Degradation und illegale Aktivitäten zerstören den größten Tropenwald der Erde.
In Ländern wie Mexiko, Peru und Nicaragua kostete die Gewalt viele Umweltschützer*innen, insbesondere in indigenen Gemeinschaften, das Leben.
Der Gran Chaco wird noch schneller abgeholzt als die Wälder im Amazonasgebiet. Die Schäden für Umwelt und Natur sind immens.
Die Umweltkriminalität im Amazonasgebiet nimmt zu. Die kriminellen Akteure im illegalen Bergbau und in der Entwaldung waschen das schmutzige Geld über das US-Finanzsystem.
Die enorme Entwaldung beschleunigt die Auswirkungen des Klimawandels auf dem Kontinent und raubt der Landwirtschaft einen essentiellen Rohstoff: Wasser
Waldgesetzbuch bisher ohne Wirkung. Trotz der Verpflichtung zur Nullabholzung bis 2030 nimmt die Entwaldung weiter drastisch zu.
Das brasilianische Amazonasgebiet wird immer mehr zum Ziel von Goldschürfer*innen. Mit viralen Tiktok-Videos versprechen sie ein Riesengeschäft und blenden die Probleme aus.
Brasilien im Umbruch: Der Kurs der Arbeiterpartei steht in deutlichem Kontrast zu der Führung unter Jair Bolsonaro. Soziale Bewegungen ziehen Bilanz.
Cherán ist eine Kleinstadt im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, die vor zwölf Jahren Politiker*innen, Drogenkartelle und die Polizei rauswarf. Heute leben die Bewohner*innen autonom.
Paraguay leidet seit Jahren unter Überschwemmungen, Dürren, Denguefieber und Chikunguya. Diese Probleme sind hausgemacht und haben eine Gemeinsamkeit: die Abholzung.
Hört mal hin – zur anfänglichen Erholung von Ökosystemen, zum Müll durch Masken, zum erstarkenden Extraktivisums im Amazonas, zur Wende in der deutschen Energiewende und vielem mehr…
In Peru planen Lobbygruppen der Agrarindustrie, Mennonitenführer und Kaffeefarmer mit Kongressabgeordneten, das bestehende peruanische Forstgesetz zu schwächen.
Das umweltfeindliche Dekret, das den Holzschlag auf indigenem Gebiet gestatten sollte, hatte Bolsonaro kurz vor seiner Abreise in die USA unterzeichnet.
2022 – noch ein katastrophales Jahr für die Umwelt. Jetzt braucht es dringend ein koordiniertes Vorgehen, um den unkontrollierten Raubbau zu stoppen.
Indigene Vertreter*innen kritisieren niederländischen Konzern wegen Verstößen gegen OECD-Leitsätze.
In einem offenen Brief an die Bevölkerung veröffentlicht die Landlosenbewegung MST Vorschläge für die Agrarpolitik von Präsident Lula (PT).