Brasilien „Der Wald brennt“
Alessandra Korap Munduruku und Olimpio Guajajara waren zu Gast in Berlin und machten auf ihre lebensbedrohliche Lage aufmerksam.
Alessandra Korap Munduruku und Olimpio Guajajara waren zu Gast in Berlin und machten auf ihre lebensbedrohliche Lage aufmerksam.
Am 5. September waren zwei der bekanntesten indigenen Aktivist*innen aus dem brasilianischen Amazonasgebiet zu Gast in Berlin, um auf ihre lebensbedrohliche Lage aufmerksam zu machen.
Im westbrasilianischen Amazonasgebiet ist der letzte Überlebende einer unbekannten und unkontaktierten indigenen Ethnie gestorben. Alle weiteren Mitglieder seiner Gemeinschaft im Bundesstaat Rondonia wurden …
Was hat die chilenische Zelluloseproduktion mit uns zu tun? Das beleuchtet der Dokumentarfilm „Das verzweigte Aufbäumen – Von Zellstoff, Landkonflikt und Widerstand in Chile“.
Die Macher*innen des Films „Das verzweigte Aufbäumen“ treten für würdige und ökologische Produktionsbedingungen sowie internationale Verantwortung ein.
Ein 400 Kilometer langes Teilstück einer verfallenen Bundesstraße quer durch das brasilianische Amazonasgebiet soll nun asphaltiert werden. Umweltschützer*innen sind alarmiert.
Der Waldverlust in der ersten Hälfte des Jahres übertrifft alle bisherigen Zahlen, trotz Regenzeit.
Das ausgewählte Gebiet umfasst eine Fläche von fast 5.500 Hektar und soll von Angehörigen der Shuar-Gemeinschaft verwaltet werden.
Wasserverschmutzung, Entwaldung, umweltschädlicher Goldabbau: Die Ausbeutung der Amazonas-Region geht weiter. Welche Rolle spielt das Militär?
(Frankfurt a. M., 30. Juni 2022, npla).- Zierfische werden nach Europa, in die USA und nach Japan transportiert, um in dortigen Aquarien zu landen. Für Tierschützer*innen ein Wahnsinn, eine Biologin dagegen …
Über 140.000 Hektar Wald sind im venezolanischen Amazonasgebiet in den vergangenen vier Jahren verloren gegangen. Bergbau, Brände und Landwirtschaft sind die drei Hauptursachen für die Entwaldung.
Der britische Journalist Dom Phillips war Anfang Juni zusammen mit dem brasilianischen Experten Bruno Pereira im Amazonasgebiet verschwunden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Das Amazonasgebiet hat im Jahr 2021 weitere zwei Millionen Hektar Urwald verloren, hauptsächlich aufgrund von Abholzung in Brasilien, Bolivien, Peru und Kolumbien. Dazu kamen Waldbrände.
Im Januar 2022 wurden im brasilianischen Amazonasgebiet mehr als 430 Quadratkilometer abgeholzt – die größte Zerstörung in einem Monat seit 2016.
Gentechnik auf dem Vormarsch: Die wirtschaftliche Bedeutung der Agrarindustrie hat sich in Lateinamerika während der aktuellen Krisen weiter verstärkt.
Im Dokfilm SAISHET RA SASHENAQ berichten indigene Landbweohner*innen von der Bedrohung ihrer Länderein durch Abholzung und Schweinemastanlagen.
Expert*innen sprechen über bisherige Umweltschutzmaßnahmen der neuen Regierung, Fortschritte, Lücken und Herausforderungen für die kommenden Jahre.
Das Nachrichtenportal Servindi hat eine Auswahl der wichtigsten Nachrichten zum Thema Klima- und Umwelt aus dem Jahr 2021 zusammengestellt.
Im Amazonasgebiet hat die Abholzungsrate im vierten Jahr in Folge stark zugenommen. Umweltschützer*innen warnen vor den globalen Folgen der Umweltpolitik Bolsonaros.
Die brasilianische Regierung verspricht ein Ende der Abholzung bis 2030, plant bis dahin aber noch die Zerstörung von weiteren acht Millionen Hektar Wald.
Im peruanischen Amazonasgebiet wird seit 2010 die Landstraße von Nueva Italia nach Breu erneuert. Das hat zur Abholzung von 6.135 Hektar Wald geführt.
Viele Morde an Umweltaktivist*innen stehen in Verbindung mit der Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Global Witness fordert „Recht auf eine gesunde Umwelt“.