Peru Neues Forstgesetz fördert Entwaldung und bedroht indigene Völker
Mit dem Gesetz – so die einhellige Einschätzung von Umwelt- und Menschenrechtsexpert*innen – wird der weiteren Abholzung des Regenwalds Vorschub geleistet.
Mit dem Gesetz – so die einhellige Einschätzung von Umwelt- und Menschenrechtsexpert*innen – wird der weiteren Abholzung des Regenwalds Vorschub geleistet.
Der kritische Medienschaffende Luis Alfonso Teruel Vega wurde erschossen. Er kämpfte für den Umweltschutz und berichtete über Waldrodungen in Honduras.
Abholzung, Degradation und illegale Aktivitäten zerstören den größten Tropenwald der Erde.
Der Gran Chaco ist das zweitgrößte Ökosystem Südamerikas. Es wird schneller gerodet als im Amazonas. Das bedroht die lokale Bevölkerung und das Weltklima.
In Ländern wie Mexiko, Peru und Nicaragua kostete die Gewalt viele Umweltschützer*innen, insbesondere in indigenen Gemeinschaften, das Leben.
Der Gran Chaco wird noch schneller abgeholzt als die Wälder im Amazonasgebiet. Die Schäden für Umwelt und Natur sind immens.
Am 25.November demonstrierten Frauen in Mexiko-Stadt gegen Femizide, Gewalt gegen Frauen, die Entführung von Frauen und die Ungleichheit bei der Arbeit sowie andere Arten von Gewalt.
Im Oktober wurden die niedrigsten jemals gemessenen Pegelstände am Amazonas registriert. 120 Amazonasdelfine sind verendet. Am stärksten betroffen sind Brasilien, Kolumbien und Peru.
Die Umweltkriminalität im Amazonasgebiet nimmt zu. Die kriminellen Akteure im illegalen Bergbau und in der Entwaldung waschen das schmutzige Geld über das US-Finanzsystem.
In den letzten Jahren wurde der Avocado-Anbau stark ausgeweitet. Fast ein Drittel der Flächen sind illegale Pflanzungen.
Die enorme Entwaldung beschleunigt die Auswirkungen des Klimawandels auf dem Kontinent und raubt der Landwirtschaft einen essentiellen Rohstoff: Wasser
Im nordbrasilianischen Bundesstaat Amazonas wurden im Rahmen eines großen Skandals mehrere hochrangige Sicherheitsbeamte aus ihrem Dienst entlassen.
Waldgesetzbuch bisher ohne Wirkung. Trotz der Verpflichtung zur Nullabholzung bis 2030 nimmt die Entwaldung weiter drastisch zu.
Bei einem Vorbereitungstreffen für das Panamazonische Sozialforum (FOSPA) verabschiedeten die teilnehmenden Organisationen zwei Erklärungen zum Schutz des Lebens im Amazonasbecken.
Während der Ökozid für die meisten Venezolaner*innen nur indirekte Folgen für das eigene Leben hat, bedeutet er für indigene Gemeinden das Ende ihrer Welt.
Zu Beginn der Feuersaison wurde ein eklatanter Anstieg gegenüber den Vorjahren gemessen. Für Hypothesen sei es zu früh, so der Brandschutz-Koordinator.
Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung verursachen 60-mal mehr Emissionen als die ärmsten 10 Prozent.
Ein Bundesrichter im mexikanischen Bundesstaat Yucatán hat die Einstellung der Arbeiten am Tren Maya in einigen Bereichen verfügt, da keine fundierten Genehmigungen vorliegen.
Goldschürfen in Brasilien wird nun auch via Tiktok beworben. Wie das Portal für Videoclips mit irreführenden Inhalten zu Umweltzerstörung, Verelendung und Ernährungsunsicherheit beiträgt.
Brasilien im Umbruch: Der Kurs der Arbeiterpartei steht in deutlichem Kontrast zu der Führung unter Jair Bolsonaro. Soziale Bewegungen ziehen Bilanz.
Cherán ist eine Kleinstadt im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, die vor zwölf Jahren Politiker*innen, Drogenkartelle und die Polizei rauswarf. Heute leben die Bewohner*innen autonom.
Der indigene Aktivist Santiago Contoricón wurde am 8. April ermordet. Vertreter*innen seiner Gemeinde machen das organisierte Verbrechen verantwortlich.