
Argentinien Anti-Mapuche-Beschluss in Mendoza
Um sich indigene Territorien anzueignen, entscheidet die Regionalregierung, die Mapuche-Bevölkerung sei keine originäre Gemeinschaft in der Region.
Um sich indigene Territorien anzueignen, entscheidet die Regionalregierung, die Mapuche-Bevölkerung sei keine originäre Gemeinschaft in der Region.
Cherán ist eine Kleinstadt im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, die vor zwölf Jahren Politiker*innen, Drogenkartelle und die Polizei rauswarf. Heute leben die Bewohner*innen autonom.
Mutmaßliche illegaler Siedler haben bei einem erneuten Angriff im nicaraguanischen Regenwald fünf Indigene erschossen. Angriffe dieser Art nehmen zu, der Staat bleibt untätig.
Die Regierung der argentinischen Provinz Mendoza will Mapuche-Gemeinschaften ihr Land nicht zugestehen. Dabei geht es auch um Wahlkampf und ökonomische Interessen.
Das umweltfeindliche Dekret, das den Holzschlag auf indigenem Gebiet gestatten sollte, hatte Bolsonaro kurz vor seiner Abreise in die USA unterzeichnet.
Im onda-info 555 geht es um Frauenrechte in Paraguay, ein freies Radio in Mexiko und die Verteidigung indigener Territorien in Costa Rica.
Um gezielt indigene Fußballer*innen zu unterstützen, wurde in Rosario der Fussballverein „Club Social Comunitario Qadhuoqté“ gegründet.
Poonal dokumentiert hier die Einleitung der Mini-Webseite Sembradores en la Niebla („Säer*innen im Nebel“) des unabhängigen mexikanischen Rechercheportals Pie de Página.
Statt immer von internationalen Organisationen abhängig zu sein, wollen indigene Gemeinschaften finanzielle Mittel für den Klimaschutz ab sofort selbst verwalten.
Die abgelegene indigene Gemeinde Unipacuyacu im peruanischen Amazonasgebiet wird vom organisierten Drogenhandel bedroht. Trotz Morde und Morddrohungen lässt der Staat die Indigenen allein.
Zum Tag des indigenen und Schwarzen Widerstands am 12. Oktober hatten indigene Gemeinschaften in Oaxaca zum Protest gegen (neo-)koloniale Strukturen aufgerufen.
Immer wieder tritt im Nordosten Perus Öl aus Pipelines aus. Die Ölindustrie spricht von Vorsatz, ein Bericht dagegen sieht fehlende Wartung durch die Betreiberfirmen als Ursache.
Die Bundesanwaltschaft hat neue Informationen über den Mord am britischen Journalisten Phillips und dem Amazonas-Experten Araújo Pereira veröffentlicht. Zwei Täter haben die Tat bereits gestanden.
Seit 1995 bieten mexikanische und internationale Menschenrechtsbeobachter*innen Gemeinden in Chiapas Schutz. Doch nach zahlreichen Drohungen musste ein Beobachtungscamp nun abgebrochen werden.
Ein Mittäter des Mordes an Berta Cáceres wurde zu 22,5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Angehörige kritisieren das Gericht und fordern Ermittlungen gegen die Auftraggeber.
Der britische Journalist Dom Phillips war Anfang Juni zusammen mit dem brasilianischen Experten Bruno Pereira im Amazonasgebiet verschwunden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
900 Kilometer hatten die Vertreter*innen der indigenen Wixárika zu Fuß aus Jalisco nach Mexiko-Stadt zurückgelegt. Dort empfing der Präsident sie nun endlich.
Ein anhaltender Großbrand auf einer Mülldeponie im Bundesstaat Puebla bedroht die Bevölkerung und ein Biosphärenreservat – doch die Behörden bleiben untätig.
Bei Gesprächen mit der Regierung sitzt das Misstrauen immer mit am Tisch. Die verfassungsgebende Versammlung weckt jedoch Hoffnung auf echte Veränderungen.
Nach einem Angriff auf indigene Gemeinden in Aldama, bei dem eine Neunjährige verletzt wurde, stellt die Menschenrechtsorganisation Frayba dringende Forderungen an die Regierung.
Die Menschenrechtskommission des Verfassungskonvents hat einem Antrag zugestimmt, der zur Rückgabe von Land an indigene Völker auch Enteignungen in Betracht zieht.
Am 24. Januar wurde der dritte Vertreter der indigenen Selbstschutzorganisation Guardia Indígena innerhalb von 2 Wochen ermordet. Indigene Gemeinschaften machen FARC-Dissidenten verantwortlich.
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