Argentinien Indigener Protest gegen Zwangsräumungen und Gewalt
Die Regierung Milei macht den Weg frei, damit ausländische Kapitalgesellschaften über Konzessionen noch intensiver nationales Territorium ausbeuten können.
Die Regierung Milei macht den Weg frei, damit ausländische Kapitalgesellschaften über Konzessionen noch intensiver nationales Territorium ausbeuten können.
Das „Gesetz des zeitlichen Rahmens“ wird als indigener Völkermord angesehen, da es nur einen bestimmten Teil der indigenen Gebiete anerkennt.
Illegale Bergbauaktivitäten in Brasilien dringen auch 2024 immer weiter in indigene Territorien vor. Indigene Gemeinschaften fordern deren Vertreibung.
Aus Kolumbien, Ecuador und Kanada berichten drei Umweltaktivist*innen über ihren Kampf gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage.
Abel Coicue, einen Vertreter der Nasa aus dem Cauca erzählte wie sie ihr Land zurückzuerobern, ein Prozess, den sie die Befreiung von Mutter Erde nennen.
Die Sendung „Voces de los territorios“ (Stimmen aus den Territorien) stellt sich vor. Stimmen indigener Gruppen aller Länder des Südens kommen hier zu Wort.
Bei einem Vorbereitungstreffen für das Panamazonische Sozialforum (FOSPA) verabschiedeten die teilnehmenden Organisationen zwei Erklärungen zum Schutz des Lebens im Amazonasbecken.
„Mit dem Ministerium der Indigenen Völker haben wir die Möglichkeit, einen gleichberechtigten Dialog mit allen zu führen“, meint Sônia Guajajara.
Die indigene Bevölkerung in Jujuy reagiert mit anhaltenden Protesten auf eine Verfassungsreform, die die Landnahme durch Privatunternehmen begünstigt und soziale Proteste einschränkt.
In Chile wurde eine Kommission für den Frieden mit den Mapuche gegründet. Im Fokus stehen die Klärung des Landanspruchs und Strategien der Wiedergutmachung.
Das Parlament hat ein Gesetz beschlossen, das die Rechte der indigenen Bevölkerung einschränkt. Ob Präsident Lula ein Veto einlegt, ist fraglich.
Um sich indigene Territorien anzueignen, entscheidet die Regionalregierung, die Mapuche-Bevölkerung sei keine originäre Gemeinschaft in der Region.
Cherán ist eine Kleinstadt im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, die vor zwölf Jahren Politiker*innen, Drogenkartelle und die Polizei rauswarf. Heute leben die Bewohner*innen autonom.
Mutmaßliche illegaler Siedler haben bei einem erneuten Angriff im nicaraguanischen Regenwald fünf Indigene erschossen. Angriffe dieser Art nehmen zu, der Staat bleibt untätig.
Die Regierung der argentinischen Provinz Mendoza will Mapuche-Gemeinschaften ihr Land nicht zugestehen. Dabei geht es auch um Wahlkampf und ökonomische Interessen.
Das umweltfeindliche Dekret, das den Holzschlag auf indigenem Gebiet gestatten sollte, hatte Bolsonaro kurz vor seiner Abreise in die USA unterzeichnet.
Im onda-info 555 geht es um Frauenrechte in Paraguay, ein freies Radio in Mexiko und die Verteidigung indigener Territorien in Costa Rica.
Um gezielt indigene Fußballer*innen zu unterstützen, wurde in Rosario der Fussballverein „Club Social Comunitario Qadhuoqté“ gegründet.
Poonal dokumentiert hier die Einleitung der Mini-Webseite Sembradores en la Niebla („Säer*innen im Nebel“) des unabhängigen mexikanischen Rechercheportals Pie de Página.
Statt immer von internationalen Organisationen abhängig zu sein, wollen indigene Gemeinschaften finanzielle Mittel für den Klimaschutz ab sofort selbst verwalten.
Die abgelegene indigene Gemeinde Unipacuyacu im peruanischen Amazonasgebiet wird vom organisierten Drogenhandel bedroht. Trotz Morde und Morddrohungen lässt der Staat die Indigenen allein.
Zum Tag des indigenen und Schwarzen Widerstands am 12. Oktober hatten indigene Gemeinschaften in Oaxaca zum Protest gegen (neo-)koloniale Strukturen aufgerufen.