Mexiko Präsident AMLO empfängt Karawane der Wixárika
900 Kilometer hatten die Vertreter*innen der indigenen Wixárika zu Fuß aus Jalisco nach Mexiko-Stadt zurückgelegt. Dort empfing der Präsident sie nun endlich.
900 Kilometer hatten die Vertreter*innen der indigenen Wixárika zu Fuß aus Jalisco nach Mexiko-Stadt zurückgelegt. Dort empfing der Präsident sie nun endlich.
Ein anhaltender Großbrand auf einer Mülldeponie im Bundesstaat Puebla bedroht die Bevölkerung und ein Biosphärenreservat – doch die Behörden bleiben untätig.
Bei Gesprächen mit der Regierung sitzt das Misstrauen immer mit am Tisch. Die verfassungsgebende Versammlung weckt jedoch Hoffnung auf echte Veränderungen.
Nach einem Angriff auf indigene Gemeinden in Aldama, bei dem eine Neunjährige verletzt wurde, stellt die Menschenrechtsorganisation Frayba dringende Forderungen an die Regierung.
Die Menschenrechtskommission des Verfassungskonvents hat einem Antrag zugestimmt, der zur Rückgabe von Land an indigene Völker auch Enteignungen in Betracht zieht.
Am 24. Januar wurde der dritte Vertreter der indigenen Selbstschutzorganisation Guardia Indígena innerhalb von 2 Wochen ermordet. Indigene Gemeinschaften machen FARC-Dissidenten verantwortlich.
„Der Kapitalismus wird sich nciht bessern, er ist von Grund auf schlecht“, so das Fazit des Sozialisten und Theologen nach 60 Jahren Menschenrechtsarbeit.
Brutale Räumungen und Kriminalisierung indigener Gemeinden nehmen zu. Dahinter stehen Sojaproduzenten. Katholische Bischöfe reagieren mit Kritik.
Abgeschirmt von ihren Abeitsplätzen, ohne staatliche Hilfe und Einnahmen aus der Tourismusbranche sind indigene Dörfer auf Selbsthilfe angewiesen.
Diskriminierung, Gewalt und Enteignung: Folgen des weitverbreiteten und wachsenden Extraktivismus, der insbesondere das Leben von Frauen beeinträchtigt.
Delegierte aus neun Ländern des Amazonasgebietes werden in fünf Tagen eine gemeinsame Agenda aufstellen und an ihrer Weiterentwicklung arbeiten.
Das neue Gesetz stößt auf starken Widerstand der bäuerlichen und indigenen Bewegungen, die ihren Kampf für das eigene Land kriminalisiert sehen.
Viele Morde an Umweltaktivist*innen stehen in Verbindung mit der Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Global Witness fordert „Recht auf eine gesunde Umwelt“.
Laut Global Witness starben drei Viertel der über 200 ermordeten Umweltaktivist*innen im vergangenen Jahr auf dem lateinamerikanischen Kontinent.
Der „Marco Temporal“ hätte verheerende Folgen – nicht nur für Indigene, sondern für die ganze Welt. Warum, erklärt der Indigenenverband APIB.
Zur Verteidigung ihrer Territorien, Identitäten und Kulturen hat das Gran Cabildo Indigena in der Stadt Santísima Trinidad wie jedes Jahr zum Protest aufgerufen.
Paramilitärische Gruppen, Drogenhandel, Ressourcenausbeutung – in der Corona-Pandemie hat die Gewalt in Putumayo ein neues Level erreicht.
Schwerer Schlag gegen die Landrechte der indigenen Bevölkerung: Geplantes Gesetz soll indigene Territorien für wirtschaftlichen Raubbau öffnen.
Nach Ermittlungen tritt Brasiliens Umweltminister zurück. In seiner Amtszeit erreichte die Zerstörung von Lebensräumen Rekordwerte.
Welche Positionen wollen die indigenen Völker in die neue Verfassung einbringen? Vier indigene Mitglieder des Verfassungskonvents erläutern ihre Ideen.
Am Beispiel der Qom berichten wir, wie rassistische Diskurse und Extraktivismus Indigene auf dem Land und in den Städten in der Pandemie besonders bedrohen.
In Brasilien haben Landräuber das Dorf der bekannten Aktivistin Maria Leusa überfallen. Seit Wochen nimmt die Gewalt gegen Indigene zu.