
Argentinien onda-Reinhörer | Radio Caputh
Die Sendung „Voces de los territorios“ (Stimmen aus den Territorien) stellt sich vor. Stimmen indigener Gruppen aller Länder des Südens kommen hier zu Wort.
Die Sendung „Voces de los territorios“ (Stimmen aus den Territorien) stellt sich vor. Stimmen indigener Gruppen aller Länder des Südens kommen hier zu Wort.
Das onda-info-563 berichtet darüber wie der Tag der Arbeit in Lateinamerika begangen wird und über soziale Kämpfe in Argentinien und Mexiko.
Seit Jahrzehnten kämpfen indigene Gemeinschaften um die Rückgabe ihres angestammten Landes. Radio matraca berichtet über einen ungleichen Kampf: Indigene gegen Finqueros.
Statt immer von internationalen Organisationen abhängig zu sein, wollen indigene Gemeinschaften finanzielle Mittel für den Klimaschutz ab sofort selbst verwalten.
Am 10. Oktober jährte sich mit dem Massaker von Rincón Bomba der Genozid an der indigenen Gruppe der Pilagá. Der Fall ist bis heute unsichtbar und nicht aufgearbeitet.
Seit dem Rauswurf der Kommission gegen Straflosigkeit CICIG aus Guatemala wüten korrupte Strukturen wieder ungehindert. Um dem ein Ende zu setzen, braucht es Unterstützung aus dem Globalen Norden.
Zum Tag des indigenen und Schwarzen Widerstands am 12. Oktober hatten indigene Gemeinschaften in Oaxaca zum Protest gegen (neo-)koloniale Strukturen aufgerufen.
Am 4. September sollen mit der neuen Verfassung individuelle und kollektive Rechte verankert werden, doch Umfragen sagen ein knappes Ergebnis voraus. Ein Überblick über den Verfassungsentwurf.
Vor allem Indigene, Bäuer*innen, Arbeiter*innen und Frauen sind vom neoliberalen Sparkurs betroffen, den die Pandemie noch verschärft hat. Ein Blick auf die jüngsten Ereignisse in Ecuador.
Seit 1995 bieten mexikanische und internationale Menschenrechtsbeobachter*innen Gemeinden in Chiapas Schutz. Doch nach zahlreichen Drohungen musste ein Beobachtungscamp nun abgebrochen werden.
Nach 18 Tagen geht der landesweite Streik in Ecuador zu Ende. Die indigene CONAIE will in 90 Tagen erneut evaluieren, inwiefern die Regierung die zugesicherten Maßnahmen umgesetzt hat.
Ein Mittäter des Mordes an Berta Cáceres wurde zu 22,5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Angehörige kritisieren das Gericht und fordern Ermittlungen gegen die Auftraggeber.
Seit einer Woche demonstrieren indigene Bewegungen in Ecuador gegen die Preis- und Wirtschaftspolitik der Regierung. Nun haben sich auch Studierende dem Protest angeschlossen.
900 Kilometer hatten die Vertreter*innen der indigenen Wixárika zu Fuß aus Jalisco nach Mexiko-Stadt zurückgelegt. Dort empfing der Präsident sie nun endlich.
Ein anhaltender Großbrand auf einer Mülldeponie im Bundesstaat Puebla bedroht die Bevölkerung und ein Biosphärenreservat – doch die Behörden bleiben untätig.
Nach „Mining Secrets“ fordern Kunden des Bergbauunternehmens Solway Erklärungen für die Verletzung der Rechte indigener Gemeinschaften – manche entschlossener als andere.
Die Menschenrechtskommission des Verfassungskonvents hat einem Antrag zugestimmt, der zur Rückgabe von Land an indigene Völker auch Enteignungen in Betracht zieht.
Im Bundesstaat Oaxaca haben Unbekannte ein Attentat auf Edgar Martín Regalado, einen renommierten Menschenrechtsverteidiger der Gemeinde Unión Hidalgo, verübt.
Am 24. Januar wurde der dritte Vertreter der indigenen Selbstschutzorganisation Guardia Indígena innerhalb von 2 Wochen ermordet. Indigene Gemeinschaften machen FARC-Dissidenten verantwortlich.
In den 1980er Jahren wurden Dutzende indigene Frauen der Achí-Gemeinschaft Opfer von Vergewaltigungen durch Paramilitärs. Nun fällte ein Gericht ein historisches Urteil.
Grund seien ausbleibenden Antworten der Regierung von Präsident Lasso auf die Vorschläge, die die indigene Dachorganisation CONAIE und andere Verbände unterbreitet hatten.
Interview mit der Kinderrechtsaktivistin und Politikerin Onésima Lienqueo über ihr Leben und die Einschränkung der Rechte von jungen Mapuche in Chile.