
Argentinien Vom Kampf für die Rechte der Gefangenen
In Argentinien gehören Überbelegung, fehlende medizinische Versorgung, Folter und Tod in den Gefängnissen zum Alltag. Wie hat sich die Pandemie auf den Alltag der Knastinsassen ausgewirkt?
In Argentinien gehören Überbelegung, fehlende medizinische Versorgung, Folter und Tod in den Gefängnissen zum Alltag. Wie hat sich die Pandemie auf den Alltag der Knastinsassen ausgewirkt?
onda-info-Spezial: Die Situation in den lateinamerikanischen Gefängnissen. Wie hat sich die Pandemie bei extremer Überbelegung und oft katastrophalen hygienischen Zuständen ausgewirkt?
Ausnahmezustand: In nur vier Wochen wurden über 15.000 Menschen verhaftet. Bukele feiert den erfolgreichen Kampf gegen den Terrorismus.
Über brasilianische Gefängnisse in Zeiten der Pandemie, die etwas andere Haftanstalt APAC in Porto Alegre und Alternativen zur Gefängnisstrafe.
Augusto Paim hat sich im Modellgefängnis APAC in Porto Alegre zu Überbelegung der meisten Haftanstalten, der Pandemie im Knast und Alternativen zur Gefängnisstrafe umgehört.
Während sich Drogenbarone weiter am Geschäft bereichern, sitzen über 50 Prozent aller inhaftierten Frauen wegen Kleinstdelikten im Zusammenhang mit Drogenhandel im Gefängnis.
Gefängnisstrafe: eine unrechtmäßige Form der Freiheitsberaubung, die nicht auf Wiedereingliederung, sondern auf Bestrafung durch Demütigung setzt.
Zellenbrand in Concepción: Diensthabende Polizistinnen müssen mit Anklage wegen unterlassenen Hilfeleistung und Mord rechnen.
Fünf Menschen wurden enthauptet. Die Polizei beschlagnahmte Schuss- und Stichwaffen, Mobiltelefone, Drogen und andere verbotene Gegenstände.
„Der Brand in der Arrestzelle in Tucumán ist keine Tragödie, sondern ein Massaker, denn hier gilt das Offensichtliche: Sterben lassen heißt töten.“
Fast 90.000 Menschen sind in Mexiko verschwunden. Das Kollektiv Búsqueda Nacional en Vida hat sich organisiert, um nach ihnen zu suchen.
Das Colectivo Artesana setzt sich für ein staatliches Programm ein, das die Menschenrechte indigener weiblicher Gefangener schützt. Ein Einblick in die Arbeit der Organisation.
Besonders in Kolumbien, Honduras, Mexiko, Brasilien und Guatemala sehen sich Umweltaktivist*innen lebensbedrohlichen Anfeindungen ausgesetzt.
Vor 31 Jahren gelang es einer Gruppe kommunistischer Häftlinge, dem autoritären Regime ein Schnippchen zu schlagen und aus dem Gefängnis zu entwischen.
Verharmlosung und Sabotage: Bolsonaros laxe Einstellung zur Corona-Pandemie gefährdet das Leben und die Gesundheit vieler Brasilianer*innen.
Covid-19: Die honduranische Regierung nutzt nach Ansicht von Menschenrechtler*innen den Ausnahmezustand, um die Rechte von Aktivist*innen zu auszuhebeln.
Unsere traditionelle fotografische Ausbildung basiert auf einem Blick, der Stereotype reproduziert und die gegenwärtigen Machtverhältnisse perpetuiert.
Human Rights Watch hat darauf hingewiesen, dass die salvadorianischen Gefängnisse während der Pandemie Herde für den Ausbruch von Covid-19 sein können.
Gefangene nähen Masken und verzichten auf Besuch: Durch die Romantisierung der Situation gerät die kritische Betrachtung der Gefängnisse aus dem Fokus.
Offizielle Stellen sprechen von einer Massenflucht – Gefangenenorganisationen von Protesten gegen fehlende Maßnahmen zum Schutz gegen Covid-19.
Der Verlust der Freiheit ist nicht der einzige Preis, den die Gefangenen bezahlen müssen, wenn sie in ein kolumbianisches Gefängnis kommen. Die Gefangenen sind gezwungen zu zahlen – für Essen, …
Das Oberste Bundesgericht hat am 7. November 2019 entschieden, dass der Vollzug von Haftstrafen nach einer Verurteilung in zweiter gerichtlicher Instanz verfassungswidrig ist.
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