Ecuador Kichwa-Rap aus dem Andes-Ground
Die sich verschärfende Ungleichheit lateinamerikanischer Gesellschaften hat neben politischen Entscheidungen der Regierungen auch damit zu tun, wer in diesen Ländern zu Wort kommt. Im Interview mit dem …
Menschen flüchten, weil sie dort wo sie leben keine Lebensgrundlage mehr haben. Sie flüchten nach Europa, nach Deutschland, dorthin, wo die Gewinne aus ihren und anderen Ländern hinfließen. Doch auch hier gibt es nur Krümel vom Kuchen und das Menschenrecht auf Asyl wird immer stärker beschnitten. Während Seehofer Ankerzentren errichtet, erneut Asylgesetze verschärft werden, um Menschen systematisch abzuschieben, will Trump eine Mauer bauen, um die Flüchtlinge aus Lateinamerika gar nicht erst reinzulassen. So wird das nichts mit dem Ziel „diskriminierende Gesetze abzuschaffen“, wie es als Unterziel formuliert ist. Auch ist der Glaube daran, dass Wirtschaftswachstum die Ungleichheit verringern könnte vielfach widerlegt worden. Es gibt nicht unbedingt zu wenig – oft eher zu viel, aber eine bedarfsgerechte Verteilung findet nicht konsequent statt. In einzelnen Ländern klaffen die Einkommen sehr weit auseinander. Geht die Schere zu weit auseinander gerät auch der gesellschaftliche Zusammenhalt ins Schwanken. Klimawandel, Krieg und Hungersnöte, die oft genug Folge des kapitalistischen Wirtschaftssystems sind, verschärfen dieses Ungleichheiten zusätzlich. Wie kann ein Verteilungssystem aussehen, um Ungleichheiten zu verringern? Wie kann die Reproduktion von Armut und Reichtum durchbrochen werden? Warum sind gerade rohstoffreiche Länder oft so arm? Wohin fließen die Gewinnströme und warum bleibt nichts davon zurück?
Was verschiedene Menschen, Vertreter*innen von Projekten, Sprecher*innen unterschiedlichster Bewegungen oder Institutionen in Lateinamerika dazu sagen findet ihr hier:
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Bereits vor der Pandemie schloss US-Präsident Trump Abkommen mit Mexiko, Guatemala, El Salvador und Honduras, um die Migrant*innen von der US-Grenze fernzuhalten. Auf Kosten der Migrant*innen, wie der …
Gefangene nähen Masken und verzichten auf Besuch: Durch die Romantisierung der Situation gerät die kritische Betrachtung der Gefängnisse aus dem Fokus.
Der uruguayische Journalist und politische Theoretiker Raúl Zibechi analysiert die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf unsere Wohn- und Arbeitswelten.
„Wir wollen jungen Mädchen helfen, sich selbst als tapfere und kämpferische Individuen zu sehen, die sich der Diskriminierung entgegenstellen.“
Nach Angaben des UNHCR sind in Honduras 247.000 Menschen in den Jahren 2014 bis 2018 vor der anhaltenden Gewalt geflohen.
Radio 8 de Octubre ist ein zentralamerikanisches Kollektiv, das sich 2007 in Costa Rica gegründet hat mit dem Ziel, Informationen zu verbreiten, die so nicht in der kommerziellen Medienlandschaft thematisiert …
„Radio Plaza de la Dignidad“ ist im November 2019 als Bewegungsradio in Santiago der Chile entstanden. Es spielt den Soundtrack der Protestbewegung, die seit Oktober 2019 Millionen von Menschen zu …
Menschenrechtler*innen in Kolumbien leben gefährlich. Allein an den Weihnachtsfeiertagen wurden zwei Aktivist*innen ermordet.
In der Peripherie von São Paulo wurden bei einem Polizeieinsatz neun Schwarze Jugendliche getötet. Demonstrant*innen fordern Gerechtigkeit.
In der Peripherie von São Paulo wurden bei einem Polizeieinsatzneun Schwarze Jugendliche getötet. Demonstrant*innen fordern Gerechtigkeit.
Um die aktuelle Situation in Haiti und den Schleier der Desinformation, der über dem Land liegt, zu verstehen, hilft ein Blick in die Geschichte des Landes.
Adriana Guzman: Was hier passiert, ist ein Staatsstreich, Militärs und Polizei schüchtern die sozialen Verbände ein. Wir möchten, dass ihr das weitergebt.
Am 18. Juli fand in der US-Hauptstadt Washington eine Protestaktion von Katholik*innen gegen die Migrationspolitik der Trump-Administration statt. Die Aktion fand während einer Anhörung über den Umgang der …
Honduras ist mit 41,7 Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohner*innen ganz oben auf der Liste der gefährlichsten Länder Mittelamerikas zu finden. Darüber informierte ein Bericht der Vereinten Nationen, der am …
Espacio Social heißt der alle vierzehn Tage erscheinende Podcast unserer Partnerorganisation EDUCA aus dem südmexikanischen Oaxaca. In der Regel stehen die sozialen Kämpfe der indigenen Gemeinden Oaxacas, …
Nur wenige Tage nachdem 6.500 Mitglieder der umstrittenen Nationalgarde an der mexikanischen Südgrenze postiert wurden, um Migrant*innen aus Honduras, Guatemala und El Salvador auf dem Weg in die USA …
Die Finanzbehörden kündigten am 18. Juni an, dass sie Untersuchungen gegen „Herbergen für Migranten in Tabasco wegen Korruption und Geldwäsche im Zusammenhang mit Menschenhandel einleiten werden“. Die …
Mexiko geht mit neuen restriktiven Maßnahmen gegen Migrant*innen aus Mittelamerika vor. Das Innenministerium hat die Busunternehmen des Landes in einem Brief darauf hingewiesen, dass diese vor der Reise die …
Eine Woche nach dem Migrationsabkommen mit den USA hat der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador am 13. Juni erklärt, die Mehrheit der Migrant*innen würden aus Not und auf der Suche nach …
Onda „Hinhörer“: Nachhaltige Entwicklungsziele in wenigen Minuten auf den Punkt gebracht. Argumente, Infos und Straßenumfragen aus Deutschland und Lateinamerika. Heute: Ziel 10 Weniger …
Als Antwort auf die humanitäre Krise an der mexikanischen Südgrenze habe die Regierung des mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador (AMLO) nur „Verfolgung und Kriminalisierung“ …