Paraguay Die Umweltproblematik nimmt zu
Paraguay leidet seit Jahren unter Überschwemmungen, Dürren, Denguefieber und Chikunguya. Diese Probleme sind hausgemacht und haben eine Gemeinsamkeit: die Abholzung.
Hier werden die vielfältigen und einschneidenden Auswirkungen der Corona-Pandemie natürlich mit Blick auf Lateinamerika unter die Lupe genommen: auf die Agenda 2030, Menschenrechte, auf Teilhabe, Geschlechtergerechtigkeit, Schutz von Indigenen, Migration und Flucht, soziale Gefüge und Umweltschutz. Wir informieren über die langfristigen Folgen der Pandemie und debattieren die Gestaltung einer „Neuen Normalität“. Wie immer ausgehend von konkreten Situationen und Debatten in Lateinamerika mit Brücken zu Lebensrealitäten in Deutschland. Viel Spaß beim Stöbern.
Paraguay leidet seit Jahren unter Überschwemmungen, Dürren, Denguefieber und Chikunguya. Diese Probleme sind hausgemacht und haben eine Gemeinsamkeit: die Abholzung.
Ungewöhnlich starke Regenfälle haben im März in Costa Rica für überschwemmte Flüsse, zusammengebrochene Abwasserkanäle und überflutete Straßen gesorgt.
Zwei Frauen erzählen was passiert, wenn eine geliebte Person stirbt, wir uns aber nicht von ihr verabschieden können, weil es die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht zulassen.
Wir haben uns mit dem Jongleur Damian aus Peru unterhalten und lernen die Höhen und Tiefen der Straßenkunst der Malabares kennen.
Um ihre Machtbereiche auszuweiten, greifen Banden auch die Polizei an. Der Staat unternimmt bisher nichts dagegen.
Umweltaktivistin Silva: „Wir müssen darüber nachdenken, was wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen, was unser Vermächtnis, unser Erbe ist.“
Proteste in Peru: Die führende peruanische Aktivistin und Aymara-Indigene Lourdes Huanca fordert den Rücktritt der Regierung und die Schaffung einer verfassungsgebenden Versammlung.
„Feste schweißen zusammen und stärken ein Gefühl der Zugehörigkeit“. Miriam Flores und Knut Hildebrand berichten von der Rückkehr der indigenen Fiestas in Oaxaca.
Auf dem gefährlichen Weg von Südamerika in die USA haben Frauen es oft doppelt schwer. Sie müssen auf sich selbst und ihre Kinder aufpassen.
Mit einem fragwürdigen Regelwerk will die peruanische Regierung Journalist*innen vorschreiben, wer und von wo aus über die Proteste berichten darf. Diese befürchten eine Einschränkung der …
Ein vom UN Green Climate Fund (GCF) finanziertes Millionenprojekt in Nicaragua droht, die indigene Bevölkerung weiterer Gewalt und Vertreibung auszusetzen. Mitte März wird darüber entschieden.
Der Unterbau des Cyberspace ist nicht sonderlich demokratisch – das zeigt ein Blick in die Tiefsee und nach Brasilien. Doch dort werden Glasfasertechnologien zu einem besseren Zweck angeeignet.
Die Misswirtschaft im Forst und der Anbau schädlicher Baumarten für den industriellen Gebrauch sind die Hauptgründe für Waldbrände in Chile.
Die Mayordomía, der Kitt der indigenen Dorfgemeinschaften, wirkt gegen Entwurzelung und Vereinzelung. Während der Pandemie kam die Tradition zum Erliegen.
Immer mehr Ecuadorianer*innen verlassen das Land. Ein häufiger Grund: die Pandemie, zusammen mit den Folgen der Wirtschaftskrise.
Immer und überall finden sich Frauen und fordern, dass Frau sein nicht Unterdrückung, Diskriminierung oder Tod bedeutet. Und sie alle kämpfen für Gleichberechtigung und Frieden.
Das mexikanische Menschenrechtszentrum Tlachinollan hat einen Bericht zum Fall Ayotzinapa veröffentlicht. Demnach konnte Präsident López Obrador sein Versprechen der Aufklärung nicht einhalten.
Hört mal hin – zur anfänglichen Erholung von Ökosystemen, zum Müll durch Masken, zum erstarkenden Extraktivisums im Amazonas, zur Wende in der deutschen Energiewende und vielem mehr…
Die rechtsextreme Gruppe „La Resistencia“ greift Räumlichkeiten der Nationalen Menschenrechtskoordination an, und die Polizei verlegt sich aufs Zuschauen.
Im Bezirk Jerez fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher und protestieren gegen die Gewalt. In einem Klima der Angst wollen sie keine Feste feiern.
Die Infobroschüren sollen indigenen Gruppen helfen, das Rechtssystem besser zu verstehen und ihre Anliegen an die richtigen Instanzen zu richten.
Im zentralmexikanischen Bundesstaat Michoacán wurden in diesem Jahr bereits vier indigene Aktivisten erschossen, zwei weitere verschwanden spurlos. Es herrscht ein Klima der Unsicherheit.