Argentinien Provinzregierung gegen Mapuche
Die Regierung der argentinischen Provinz Mendoza will Mapuche-Gemeinschaften ihr Land nicht zugestehen. Dabei geht es auch um Wahlkampf und ökonomische Interessen.
Hier werden die vielfältigen und einschneidenden Auswirkungen der Corona-Pandemie natürlich mit Blick auf Lateinamerika unter die Lupe genommen: auf die Agenda 2030, Menschenrechte, auf Teilhabe, Geschlechtergerechtigkeit, Schutz von Indigenen, Migration und Flucht, soziale Gefüge und Umweltschutz. Wir informieren über die langfristigen Folgen der Pandemie und debattieren die Gestaltung einer „Neuen Normalität“. Wie immer ausgehend von konkreten Situationen und Debatten in Lateinamerika mit Brücken zu Lebensrealitäten in Deutschland. Viel Spaß beim Stöbern.
Die Regierung der argentinischen Provinz Mendoza will Mapuche-Gemeinschaften ihr Land nicht zugestehen. Dabei geht es auch um Wahlkampf und ökonomische Interessen.
Was passiert eigentlich, wenn eine geliebte Person stirbt, wir uns aber nicht auf die gewohnte Weise von ihr verabschieden können, weil es die Coronamaßnahmen nicht zulassen?
Eine internationale Jury hat den kolumbianischen Staat symbolisch für den Tod von 16 Menschen während der Proteste 2021 im Viertel Siloé in der Stadt Cali verantwortlich gemacht.
Miriam Flores relata desde Santa Catarina Cuixtla sobre el cambio que significaba el brote de la pandemia para su comunidad y sus fiestas.
Im Oktober wurde eine Mapuche-Gemeinschaft in Südargentinien brutal geräumt, vier Frauen sitzen seitdem im Hausarrest. Nach zwei Treffen mit der Regierung gibt es nun eine Annäherung.
In Guatemala hat die Wahlbehörde die Kandidat*innen der aussichtsreichen linken indigenen Partei MPL nicht zu den kommenden Wahlen zugelassen. Deren Anhänger*innen wollen kämpfen.
„USA, Kanada und Mexiko sind in der Pflicht, die Umstellung auf saubere Energien im Fahrzeugbau voranzubringen“, so der mexikanische Präsident.
Ein Reisbauer leitet Wasser aus einem Fluss ab und entzieht es damit einem ganzen Dorf. Die rechtlichen Konsequenzen fallen milde aus.
„Was sie bisher eingezäunt haben, reicht ihnen nicht, sie wollen die Hochgebirgslagunen, und sie wollen den freien Zugang zum Wasser unterbinden.“
Vamos conociendo el podcast Radio Semilla escuchando a Felipe Álvarez, uno de sus anfitriones. Nos cuenta de la necesidad de vincular una regeneración ecológica con una regeneración social.
Im Podcast „Radio Semilla“ gehts um Alles, was mit ökologischer und sozialer Regeneration zu tun hat – Wir hören rein im Interview mit Moderator Felipe Álvarez.
Um die überforderte Behörde zu entlasten, sollen Asylanträge schneller abgelehnt werden können.
Im Süden Argentiniens kauften ein britischer Multimillionär und ein arabischer Emir Seen und ließen diese einzäunen. Anwohner*innen und Mapuche protestieren gegen diese illegale Praxis bisher …
Hugo Chaumana tiene 24 años y vive en la provincia de Tungurahua. En grandes partes de la sierra ecuatoriana, mucha gente migre a Estados Unidos.
Hugo Chaumana ist 24 und lebt in den Anden Ecuadors. Viele migrieren. Die meisten Leute aus Quisapincha haben einen Familienangehörigen in den USA.
In den 1980er-Jahren wurden in Kolumbien tausende Mitglieder der Partei Unión Patriótica verfolgt und getötet. Knapp dreißig Jahre später gibt es ein Gerichtsurteil.
Die peruanische Regierung von Dina Boluarte ist bereits für die zweithöchste Anzahl erschossener Demonstrant*innen im Lateinamerika des 21. Jahrhunderts verantwortlich.
Historiker Federico Navarrete fordert eine kritische und pluralistische Debatte über Alltagsrassismus, Gewalt und Vorurteile.
Laut der indigenen Gemeinschaft Cayunao gefährden die Vorhaben des katarischen Staatsoberhauptes in der Region Alto Chubut die natürlichen Wasserquellen.
In Peru planen Lobbygruppen der Agrarindustrie, Mennonitenführer und Kaffeefarmer mit Kongressabgeordneten, das bestehende peruanische Forstgesetz zu schwächen.
Mindestens 30 der bei den Protesten in Peru getöteten Zivilist*innen kamen durch Munition aus Gewehren oder Pistolen ums Leben. Dabei wurden auch Kriegswaffen von Heckler & Koch eingesetzt.
Bei seinem Besuch in Chile versprach der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Unterstützung für den nachhaltigen, umweltschonenden Lithiumabbau.